Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das arme Opfer ihres Körpers

Robert, Wednesday, 19.03.2008, 16:44 (vor 6486 Tagen) @ Diana

Ein bisserl "weibliche Argumentation" (a la "bei mir ist es aber

anders!",

grins):


Hat sich das so angehört? *g* Na, ob es bei mir so "anders" ist,

Nein, ich "argumentiere" hier "weiblich" (ich hab in vielen Diskussion festgestellt, daß Männer doch sehr gerne allgemein und über den "statistischen Durchschnitt" reden (wollen), und Frauen dann oft mit einem "aber bei mir ist das nicht so" kontern wollen *grins*, also das, was ich hier tu).

Ich war bei der Geburt aller meiner 3 Kinder dabei, und wäre beleidigt
gewesen, wenn mich die Mutter nicht dabeihaben hätte wollen. Das sind
Erfahrungen, die ich nicht missen wollte.
Die Aufgabe als Mann bei der Geburt ist auch nicht, irgendwas zu tun

oder

tolle Ratschläge zu geben o.ä., dafür sind Hebammen und Ärzte

zuständig,

aber schlicht und einfach da zu sein (Händchen zu halten) ist trotzdem

sehr

hilfreich.


Dann haben Frauen wohl einfach die falschen Erwartungen bzw.
Vorstellungen, was er währenddessen tun soll bzw. wozu er da sein soll oder
kann.

Ich weiss nicht, was sich "die Frauen" vorstellen. Meine waren ganz offenbar ganz glücklich mit meiner Anwesenheit.


Ich war zwar, als die Frage stand, ob er da bleibt, schon ziemlich

mit mir beschäftigt - aber ich habe ganz deutlich gesehen und gespürt, dass
er sich unwohl fühlte und lieber weg wollte. Und ich weiß auch noch, dass
mich das schon erst mal irritiert hat - aber es wäre mir nie eingefallen,
etwa eine "Szene" zu machen, dass er gefälligst da zu bleiben hätte, wenn
ich das will. Dann hätt ich zwar "meinen Kopf durchgesetzt", aber
wahrscheinlich hätten wir uns dann unterm Strich beide unwohl gefühlt.

Auch Männer sind unterschiedlich *g*


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