Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das arme Opfer ihres Körpers

Diana, Sunday, 16.03.2008, 16:51 (vor 6489 Tagen) @ Conny

Ich wollte darauf eigentlich schon gar nicht mehr Antworten, mache es aber
doch und weise dich auf ein paar Stellen hin, die mir so ganz und gar nicht
hier her passen.

Na gut, wenn du nicht antwortest, wenn dir was nicht passt - dann kann man auch nicht wissen, wann dir was nicht passt.

Muß man einer Frau dabei denn nur mir Rat und Hilfe bei Seite stehen?

Sicher nicht zwingend, aber beim ersten Kind kann das sicher nicht schaden, wenn eine, die das vielleicht selber schon mehrfach erlebt hat, den einen oder anderen Rat geben kann.

Reicht die blose Anwesenheit des geliebten Menschen nicht aus?

Auch nicht zwingend - nämlich dann, wenn der mit der Situation völlig überfordert ist und gar nicht weiß, was er machen oder sagen soll, oder vielleicht dadurch selbst noch massive Probleme bekommt.

Du schreibst hier ganz schön abwertend über Männer ...
... und hast es anders nicht mal erlebt!

Wieso "abwertend"? Ich erwarte tatsächlich nicht, dass ein Mann sich in die Situation hineinversetzen bzw. es nachfühlen kann - und das meine ich nicht abwertend, sondern als eine reine Feststellung. Übrigens fände ich persönlich auch Frauen (Hebammen, Ärztinnen usw.), die selbst das Gefühl noch gar nicht kennen, auch nicht hilfreicher. Sie wissen es wohl aus Büchern und Filmen, wie das theoretisch ist - aber sie wissen es eben nicht aus eigener praktischer Erfahrung.

Ja sicher haben das milliarden Frauen davor auch ohne so einem Kurs hin
bekommen. Es spricht aber dennoch nichts dagegen, wenn man weiß, wie es
vielleicht etwas leichter geht?

"Ganz früher" waren grundsätzlich "die Alten" dabei, wenn eine Frau ein Kind bekommen hat - alte bzw. ältere Frauen, die selber Kinder hatten. Und die konnten dann sicher eben auch Rat und Hilfe geben, wie es evtl. leichter geht. Weiter oben fragst du, warum eine Frau dabei überhaupt Rat und Hilfe braucht - und hier auf einmal findest du die Lehrgänge gut. Ist das nicht widersprüchlich?

Kann ich mir auch vorstellen, da die Hebammen heute sicher davon ausgehen,
daß eine Frau so einen Kurs besucht hat.

Das war bei mir aber nicht "heute", sondern vor 18 Jahren. Es gab diese Lehrgänge damals auch schon - aber sie waren keineswegs obligatorisch.

Ob es vielleicht auch am Wehentropf liegt, daß bei einer Frau dann die
Milch nicht richtig einschießt? Ich weiß nur, daß dieses Medikament zur
Rückbildung der Gebärmutter die Milchbildung hindert, da eigentlich das
Stillen die Gebärmutter zurückbildet (dazu habe ich extra mal eine Hebamme
gefragt, die ich durch Zufall in einem Chat kennenlernte - die meinte dann
hinterher, daß sie über ihren Beruf auch noch nie gechattet hat).

Ja, mit Sicherheit liegt es an den vielen medizinischen, chemischen, unnatürlichen Eingriffen, dass heutzutage kaum mehr irgendetwas "natürlich" funktioniert.

Wehentropf oder Rückbildungsmedikament, in dem sicher auch Hormone sind,
die die eigene Hormonsteuerung durcheinander bringen?

Ja, eben - da bin ich mir mittlerweile ganz sicher. Mit jedem künstlichen Hormon (und eben auch besonders mit der Pille) greift man in den natürlichen Hormonhaushalt massiv ein. Und wenn der einmal so richtig schön künstlich durcheinander ist, dann bekommt man ihn meistens auch nicht mehr in den ursprünglichen natürlichen Gang zurück, wenn man das künstliche Zeug längst alles abgesetzt hat.

Das Buch "Der Marionettenstaat" habe ich und ich lese auch in diesem Forum
mit, das allerdings nicht mehr von ihm ist. Das ist auf seiner HP auch
nicht mehr verlinkt und wird demnächst auch umziehen, da Parsimony den
Forenbetrieb dank staatlicher Schikane einstellen wird.

Das hatte ich noch mitbekommen, dass er das Forum abgegeben hat. Und ja, über den "Fall Parsimony" weiß ich Bescheid.

Das wirkt, wenn man Deine Beiträge hier so ließt, auch an manchen Stellen,
wo ich dann in aller Regel einfach nicht mehr darauf Antworte. Die
Stigmatisierung des Mannes wirkt auch bei Dir.

Das kann ich nicht ausschließen, ob da nicht immer etwas hängenbleibt, denn schließlich lebt man ja nicht auf einem anderen Planeten und auch nicht in einem Glashaus, sondern "mittendrin", ob es einem nun passt oder nicht.

Männer sind nicht stärker oder schwächer wie Frauen, aber anders. Wenn man
jedoch stärke nur als Kraft definiert, sind sie natürlich statistisch
gesehen stärker. Durch die unnatürlichen Gesetze und die ständige
unnatürliche Propaganda wurden Mann und Frau in ihren Instinkten gestört
und dadurch werden sie in die Irre getrieben.

Und auch durch die Pille... die ja, ach so "bequem" ist. Nicht nur durch Gehirnwäsche, auch durch die massiven Veränderungen, die durch eine unnatürliche Lebensweise zwangsläufig kommen.

1. Zu einer Frau würde ich schon gleich gar nicht in die Amtsstube gehen.
Das hat zweierlei Gründe: Zum einen sind Frauen oft durch die Quote die
schlechter Qualifizierten für den "Job" und zweitens verbietet mir schon
die Angst vor Frauen, mich in eine Amtsstube zu setzen, in der eine Frau
ist.

Ja, das hast du geschrieben, dass du immer einen männlichen Bearbeiter verlangst, ich erinnere mich.

2. Haben Männer heutzutage kaum noch Freunde (eine Frau will ja neben sich
am Mann nicht auch noch einen Mann haben).
3. Habe ich zwar Bekannte, die allerdings unzuverlässig sind, so daß ich
mit ihnen nicht rechnen brauch. Also gehe ich dort allein hin. Dieser Idiot
dort at mir auch eine weile das Gefühl gegeben, daß man ihm vertrauen kann
und nun legte er los.

Der hat dich also auch 'reingelegt?

Was mir dabei immer wieder auffällt, daß die dort von "Eingliederung" und
"Integration" sprechen. Ja bin ich als Hartz-IV-Bezieher gesellschaftlich
ausgegliedert und lebe in einer Parallelgesellschaft oder bin sogar
"Ausländer" mit einer anderen Sozialisation? Sicher weiß ich nur, daß die
Armut Blüten treibt, diese Armut aber nicht durch einen 1-Euro-Job
verschwindet.

Ich hab mich selber mit dem Thema ziemlich gründlich beschäftigt - natürlich musst du "eingegliedert" werden, in die Reihen der brav Arbeitenden... *Zynismus* Ich war jahrelang in Alo-Foren unterwegs, jetzt nur noch manchmal in einem. H4 trifft insofern nicht auf mich zu, da mein Mann "zuviel" verdient - sprich, er liegt ein paar Euro über den Regelsätzen für 3 Leute. Da wir ein eigenes, uraltes Haus haben, erkennen sie uns dort den Erhaltungsaufwand nicht an, sondern nur die Betriebskosten.

Allerdings weiß ich aus eigener Erfahrung nur allzu gut, wie Arbeitslosen eingeredet werden soll, mit IHNEN stimme etwas nicht, nur weil sie keine Arbeit haben.

Ich habe mal ein Jahr bei einem "Beschäftigungsträger" im Personalbüro gearbeitet - selbst als ABM! - da bekommt man das ganze Elend quasi von beiden Seiten mit, was da abgeht.

Privat kenne ich heute keine Frau mehr persönlich. Frauen kenne ich nur
als Putzfrau, Verkäuferin, Bedienung und Prostituierte. Bei einer Frau oder
einem Kind würde ich heute nicht mal mehr die erste Hilfe leisten. Man weiß
ja nie ...

Dazu fehlen mir eigentlich die Worte. Sowas hab ich noch nie von einem gehört bzw. gelesen.

Wobei allerdings männliches Böses gesellschaftlich eine Straftat ist und
weibliches Böses gesellschaftlich heute gelobt wird. Böse Frauen kommen
doch überall hin und sind daher Powerfrauen - die Vorzeigefrauen.
Komisch, daß sich dabei die Frau immer noch verteidigen muß und kein
bisschen nachdenkt.

Daran, dass die Frau sich "verteidigen" muss, erkennst du aber, dass ihr Unterbewusstsein sehr wohl zu wissen scheint, dass das nicht ganz koscher ist - sonst würde sie sich nicht zu solchen "vorauseilenden Rechtfertigungen" hinreißen lassen.

Frühre war ja mal der
Mann für seine Frau verantwortlich, was er heute ja nicht mehr sein darf.

Ja, er "darf" nur noch finanziell "verantwortlich" sein.

Von daher sollten die Frauen sich schon auch für ihre bösen Dinge
bestrafen, damit das Bild von Frauen nicht noch weiter leidet. Sehr viele
Männer können desswegen wohl auch keine Frau für voll nehmen - ich auch
nicht.

Weil pauschal "die Frauen" das aber nicht tun - deshalb darf/kann man auch DIE einzelne Frau als Person generell und in keinem Fall ernst nehmen?

Es gibt allerdings auch Männer, die man nicht für voll nehmen kann. Und ich meine - einzelne, bestimmte Exemplare, nicht "die Männer".


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