Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das arme Opfer ihres Körpers

Conny, NRW, Sunday, 16.03.2008, 11:56 (vor 6489 Tagen) @ Diana

Ich wollte darauf eigentlich schon gar nicht mehr Antworten, mache es aber doch und weise dich auf ein paar Stellen hin, die mir so ganz und gar nicht hier her passen.

Da war das reine "Frauensache" - sicher hätte das auch viele schockiert.
Was hätte ein völlig unerfahrener Mann auch dabei helfen sollen? Rat geben
kann höchstens eine erfahrene Frau, die das selber kennt. Auch heute gehen
bestimmt viele Männer nur widerwillig mit, weil ihnen ihre Tussi das
einredet und weil es "in" wäre.

Muß man einer Frau dabei denn nur mir Rat und Hilfe bei Seite stehen? Reicht die blose Anwesenheit des geliebten Menschen nicht aus? Ich kann mich noch daran erinnern, wie meine erste richtige Freundin das erste mal zum Frauenarzt ging. Auch das war für mich alles andere als angenehm.

Ich hatte auch erst die Idee, meinen mitzunehmen - war aber dann doch ganz
froh, dass es sich anders ergab und er nicht dabei war. Hätte mir nicht
geholfen, sondern mich mit seiner Hilflosigkeit vielleicht eher noch
genervt. Sowas halbwegs vernünftig zu meistern, kann man wohl von den
wenigsten Männern erwarten.

Du schreibst hier ganz schön abwertend über Männer ...

... und hast es anders nicht mal erlebt!

Hab keinen dieser albernen Trockenübungskurse mitgemacht, da wär ich mir
bekloppt vorgekommen. Man stelle sich das mal vor: Milliarden von Frauen
haben ihre Kinder "einfach so" bekommen, ohne dass man ihnen in einem
"Lehrgang" hätte beibringen müssen, wie das geht.

Ja sicher haben das milliarden Frauen davor auch ohne so einem Kurs hin bekommen. Es spricht aber dennoch nichts dagegen, wenn man weiß, wie es vielleicht etwas leichter geht?

Ich hab mir immer gesagt
- drinnen geblieben is wohl noch keins, also wird das schon irgendwie
gehen. Ich hatte genau EIN Buch - habe da drin auch was vom Hecheln gelesen
(wird das nu jetzt mit "e" oder "ä" geschrieben?), so wusste ich, was die
von mir wollten, als es soweit war.

Google: Meinten Sie: hecheln

Google findet auch mehr Einträge zu Hecheln und dadurch gehe ich davon aus, daß ich das falsch geschrieben habe. Sie fing trotz der Aufforderung nicht zu hecheln an. Darum habe ich es ihr vorgemacht.

Dämlich fand ich, dass die mich kurz vor den Presswehen gefragt haben, ob
ich wohl so einen "Vorbereitungskurs" mitgemacht hätte... und als ich das
verneinte, meinte man, dann wäre es ja kein Wunder, dass ich mich "doof
anstelle".

Kann ich mir auch vorstellen, da die Hebammen heute sicher davon ausgehen, daß eine Frau so einen Kurs besucht hat.

Wie man sich nach 14 h Wehen (davon die Hälfte alle 3 bis 5 min)
und bei ca. 180 bis 200 Blutdruck, dazu bei voll aufgedrehtem Wehentropf
("damit hier endlich mal was losgeht") noch sonderlich "doof anstellen"
kann, blieb ein Rätsel... aber das war mir zu dem Zeitpunkt, ehrlich
gesagt, völlig egal.

Ob es vielleicht auch am Wehentropf liegt, daß bei einer Frau dann die Milch nicht richtig einschießt? Ich weiß nur, daß dieses Medikament zur Rückbildung der Gebärmutter die Milchbildung hindert, da eigentlich das Stillen die Gebärmutter zurückbildet (dazu habe ich extra mal eine Hebamme gefragt, die ich durch Zufall in einem Chat kennenlernte - die meinte dann hinterher, daß sie über ihren Beruf auch noch nie gechattet hat).

Ich konnte auch nicht lange und richtig stillen - obwohl ich ca. 2 Wochen
lang Tag und Nacht rund um die Uhr "nach Bedarf" (ca. alle 1,5 Stunden)
angelegt habe und am Ende fix und fertig war. Es war irgendeine
Hormonstörung, hat man mir später erklärt.

Wehentropf oder Rückbildungsmedikament, in dem sicher auch Hormone sind, die die eigene Hormonsteuerung durcheinander bringen?

http://f28.parsimony.net/forum68339/messages/32527.htm ähnelt auch
einer Parallelgesellschaft, die unserem Geldsystem zu entfliehen
versucht. Da diese Schreiber dort auch etwas gegen den Feminismus
haben (dort schreibt auch Günter Hannich "Der Marionettenstaat")
könnte ich mir gut vorstellen, mich in so eine Siedlung zu begeben.
Diesem Staat gehören die Lichter ausgeblasen. Je früher desto besser.


Schau an, du kennst den Hannich :-) - dort habe ich früher regelmäßig
mitgelesen, ist aber dann etwas eingeschlafen, da ich zu viele Foren
gleichzeitig hatte, wo ich geschrieben und/oder mitgelesen habe.

Das Buch "Der Marionettenstaat" habe ich und ich lese auch in diesem Forum mit, das allerdings nicht mehr von ihm ist. Das ist auf seiner HP auch nicht mehr verlinkt und wird demnächst auch umziehen, da Parsimony den Forenbetrieb dank staatlicher Schikane einstellen wird.

Man will eben in allen Lebenslagen die Frau als Opfer und den Mann
als Täter stigmatisieren. Aus diesem Stigma ist meiner Meinung schon
ein Dogma geworden, da ein Mann, der Schwäche zeigt oder sich als
Opfer von Frauen zu erkennen gibt nicht mehr ins Weltbild der Menschen
paßt und ausgelacht wird. Gleichzeitig wird sehr dagegen angekämpft,
wenn man von den bösen Frauen schreibt oder redet.


Bei vielen Frauen ist die Empörung auch erst mal eine Art "Reflex" - eben
WEIL ihnen überall eingeredet wird, dass Männer Schweine und sie die Opfer
sind.

Das wirkt, wenn man Deine Beiträge hier so ließt, auch an manchen Stellen, wo ich dann in aller Regel einfach nicht mehr darauf Antworte. Die Stigmatisierung des Mannes wirkt auch bei Dir.

Bei näherem Hingucken und Nachdenken kommen aber dann etliche (die
noch nicht unter die "hoffnungslosen Fälle" fallen) drauf, dass Frauen
alles andere als durchgängig Engel sind und dass oft genug eigentlich die
naiven Männer fast "beschützt" gehören. Ich habe in den letzten Jahren
schon genug "schwache" Männer kennen gelernt - meistens sind sie es ja erst
auf den zweiten Blick, und natürlich geben die wenigsten das überhaupt zu.

Männer sind nicht stärker oder schwächer wie Frauen, aber anders. Wenn man jedoch stärke nur als Kraft definiert, sind sie natürlich statistisch gesehen stärker. Durch die unnatürlichen Gesetze und die ständige unnatürliche Propaganda wurden Mann und Frau in ihren Instinkten gestört und dadurch werden sie in die Irre getrieben. Als ich damals nach Jahren der Enthaltsamkeit mit der Kindsmutter zusammen kam und sie sich meinen einfach so einverleibte war ich doch schon schockiert und irritiert. Laut gängiger Presse wird die Frau ja auch dazu gedrängt und es ist ja auch der Mann, der allein Schuld an einem Kind hat (was man mir auch noch dazu in der Trennungsphase vorgeworfen hat: Ich hätte sie doch nicht ficken brauchen?). Diese Presse und dieser Staat ist eine reinrassige Verbrecherbande - ein Bündniss gegen die Menschlichkeit!

Unter den heutigen Gegebenheiten kann man nur einen Bogen um Frauen
machen und sich vor allem davor hüten, mit einer Frau an einem Ort
ohne Zeugen zu sein. Dabei wird es dann besonders schlimm, wenn man
von Hartz IV lebt und einen 1-Euro-Job annehmen soll. Das sind dann
wirklich nur noch Tätigkeiten, die dieses Amt keiner Frau zumutet.


Jetzt hätt ich beinahe gefragt, warum du dir dann zu solchen Gelegenheiten
nicht einen guten Freund mitnimmst... aber wahrscheinlich würde eine Frau
in der Amtsstube ZWEI Männer wohl gar nicht erst empfangen, oder?

1. Zu einer Frau würde ich schon gleich gar nicht in die Amtsstube gehen. Das hat zweierlei Gründe: Zum einen sind Frauen oft durch die Quote die schlechter Qualifizierten für den "Job" und zweitens verbietet mir schon die Angst vor Frauen, mich in eine Amtsstube zu setzen, in der eine Frau ist.

2. Haben Männer heutzutage kaum noch Freunde (eine Frau will ja neben sich am Mann nicht auch noch einen Mann haben).

3. Habe ich zwar Bekannte, die allerdings unzuverlässig sind, so daß ich mit ihnen nicht rechnen brauch. Also gehe ich dort allein hin. Dieser Idiot dort at mir auch eine weile das Gefühl gegeben, daß man ihm vertrauen kann und nun legte er los.

Was mir dabei immer wieder auffällt, daß die dort von "Eingliederung" und "Integration" sprechen. Ja bin ich als Hartz-IV-Bezieher gesellschaftlich ausgegliedert und lebe in einer Parallelgesellschaft oder bin sogar "Ausländer" mit einer anderen Sozialisation? Sicher weiß ich nur, daß die Armut Blüten treibt, diese Armut aber nicht durch einen 1-Euro-Job verschwindet.

Weil -
dann könnte es ja sein, dass die zwei bösen Buben ihr erst recht was tun
könnten. Und eine gute Freundin mitzunehmen, verbietet sich bei deinem
Frauenbild wohl auch - du würdest einer Frau als guter Freundin wohl nicht
trauen, und sie könnte sich ja mit dem Weib in der Amtsstube gegen dich
verbünden?

Privat kenne ich heute keine Frau mehr persönlich. Frauen kenne ich nur als Putzfrau, Verkäuferin, Bedienung und Prostituierte. Bei einer Frau oder einem Kind würde ich heute nicht mal mehr die erste Hilfe leisten. Man weiß ja nie ...

Tja, in den Kopf kann man nicht blicken. Wenn ich heute allerdings die
paar Möglichkeiten des abklopfens in betracht ziehe, hätte ich wohl bis
heute keine einzige Freundin gehabt.


Man kann niemandem wirklich in den Kopf gucken, Männern ebenso wenig wie
Frauen - obwohl es ja immer heißt, Männer wären so simpel gestrickt und so
leicht zu durchschauen.

Wobei allerdings männliches Böses gesellschaftlich eine Straftat ist und weibliches Böses gesellschaftlich heute gelobt wird. Böse Frauen kommen doch überall hin und sind daher Powerfrauen - die Vorzeigefrauen.

Komisch, daß sich dabei die Frau immer noch verteidigen muß und kein bisschen nachdenkt.

Aber letztendlich kann man auch dort nicht
reingucken - ganz gleich, wie simpel gestrickt jemand oberflächlich auch
erscheinen mag.

Simpel gestrickt ist der Mann nur deswegen, weil er sich sämtliches männliches Böse als Straftat definiert hat, allerdings heute die befreite Frau, die doch für sich selbst auch verantwortlich sein sollte, ihre weiblich Bösen Dinge nicht zu einer Straftat machte. Frühre war ja mal der Mann für seine Frau verantwortlich, was er heute ja nicht mehr sein darf. Von daher sollten die Frauen sich schon auch für ihre bösen Dinge bestrafen, damit das Bild von Frauen nicht noch weiter leidet. Sehr viele Männer können desswegen wohl auch keine Frau für voll nehmen - ich auch nicht.


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