Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Es gibt Hoffnung...

Adam, Friday, 02.03.2007, 15:23 (vor 6861 Tagen) @ Odin

Und hier hast du es mit der "Elite" deutscher Mütter zu tun - der Rest
beschäftigt sich nicht mit seinen Kindern. Und dieser Rest wird immer
mehr, durch staatliche Förderung von Untätigkeit und finanzieller
Unterstützung gerade für wenig verdienende Mütter.
Und gerade DAFÜR hat Herr Mixa plädiert.

Dieser Einwand ist berechtigt. Etwas Einblick in die praktische Lebenswelt unserer Kinder kann nicht schaden. In der Tat sind viele Mütter bei weitem "besser" indoktriniert als das 1 1/2 Jährige Kinder überhaupt sein können - manchemal sogar besser als Erzieherinnen. Und ebenso ist es ein Konstrukt, das behauptet Jungs würden Grundsätzlich Spielsachen weggenommen, die dann Mädchen erhalten. Ein Beispiel - ja, aber es deckt sich nicht mit den Erfahrungswerten.

Tatsache ist auch, daß klitzekleine Kinder weit weniger beeinflußbar sind als schon etwas ältere mit schon ausgeprägter Diskursivität.

Und das WOFÜR Herr Mixa plädiert, halte auch ich für lächerlich und angesichts des deutschen Familienrechts für nicht ungefährlich. WOGEGEN er aber plädiert, steht auf einem anderen Blatt. Kinder sind nicht Sache des Staates, sondern der ELTERN - nicht der Mütter, wie Herr Mixa es in schöner deutschfeministischer Seligkeit will. Und wir Eltern sollten uns unsere Kinder nicht aus der Hand nehmen lassen, per Dekret schon gar nicht - und in einer Vaterlosen Gesellschaft schon ÜBERHAUPT nicht.

Gruß
Adam


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