Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Es gibt Hoffnung...

Maxl, Obertupfing, Friday, 02.03.2007, 15:04 (vor 6861 Tagen) @ Odin

Und wenn sie sie in die Krippe geben, gehts DICH nichts an - und wenn der
Staat diese Krippen bereit stellt, weil einige Eltern es wollen, gehts
dich auch nichts an.

... wenn du der Ansicht bist, daß der Staat Erfüllungsgehilfe zur Durchsetzung des Willens derjenigen ist, die er ansonsten bei jeder sich bietenden Gelegenheit quasi "entmündigt" - und wenn du der Ansicht bist, daß Wille gleich Wille zu sein hat, dann erübrigt sich jedes weitere Gespräch.
Krippenplätze nur für Kinder aus hoffnungslos desaströsen Familienverhältnissen. Keinesfalls aber, damit sich jede Kindsmutter, wann immer es ihr beliebt, aus ihrer Mutterrolle davonstehlen kann.
Frauen bekommen Kinder. Deswegen - und aus keinem einzigen anderen Grund -sind sie Frauen geworden. Also kümmern sie sich gefälligst auch um ihren Nachwuchs. Ich wüsste nicht, von woher Mütter mit Kleinkindern ein Recht auf Teilnahme am Erwerbsleben ableiten. Zuerst mal sind sie Mütter - und das haben sie bei jeder weiteren Entscheidung, ihre
kindsfremde "Selbstverwirklichung" betreffend, zu berücksichtigen. Die Kinder haben schliesslich auch Väter. Und ich als Vater hätte gerne ein Wörtchen mitzureden bei der Frage, ob mein Kind eine normale Bindungsfähigkeit entwickeln "darf", oder ob selbige dem Emanzipationsgedanken seiner Mutter geopfert werden soll. Wie Du vielleicht mitbekommen hast, rudert Schweden gerade zurück. Kinderkrippenplätze für Kleinstkinder haben sich dort nicht bewährt. Die lieben Kleinen neigen zu "Dachschäden".
Logisch: Der Dachschaden der von der Gleichberechtigungsidee Besoffenen ist hochansteckend.
Und nochmal: Es sind die Kinder angeblich freier Menschen. Wer so frei gewesen ist, welche in die Welt zu setzen, der ist auch so frei, sich drum zu kümmern. Und wer sich nicht anständig drum kümmert, kriegt Druck, bzw. das Sorgerecht entzogen. Alle anderen erziehen ihre Kinder selbst. Und aus.

Warum diskutieren wir eigentlich darüber? Geht uns ja alles nichts an

... stimmt. Scheinst es ja doch begriffen zu haben. Die Kinder durchschnittlicher BürgerInnen gehen den Staat nichts an, jedenfalls nicht, bevor sie schulpflichtig sind. Kein erwachsener Mensch braucht "Papa und Mama Staat" - es sei denn, er ist gar nicht so erwachsen, wie er selbst glaubt.
Übrigens eine interessante Frage, die sich Leute deiner Couleur ruhig mal stellen sollten. Irgendwann muß Schluß sein mit dem Kollektivistenschwachsinn.

Hawedieehre - Max


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