Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Gedanken 2

Doc, Monday, 14.10.2002, 20:24 (vor 8459 Tagen) @ Garfield

Als Antwort auf: Re: Gedanken 2 von Garfield am 14. Oktober 2002 15:13:42:

"Frauen hatten prinzipiell kein Wahlrecht, eben weil sie Frauen waren."
Nein, nicht nur deshalb! Die Mächtigen haben dem Volk nur sehr ungern das Wahlrecht gewährt. Und sie taten deshalb alles, um dieses Wahlrecht möglichst einzuschränken. Auch deshalb schlossen sie Frauen aus und gaben Männern mit niedrigem Einkommen (also der Mehrheit der männlichen Bevölkerung) nur ein eingeschränktes und kein volles Wahlrecht. Obendrein tat man auch noch alles, um Männern aus dem einfachen Volk die Ausübung dieses Wahlrechts unmöglich zu machen. Und was nützt ein Recht, das man nur auf dem Papier hat?

Das mag ja gerne so seinm, ändert aber nichts daran, daß Frauen kein Wahlrecht hatten, egal wer sie waren und was sie hatten.

"Es ist das Testosteron, welches dies bewirkt, und zugleich regt er den Haarwuchs im Gesicht und am Körper an. Nur gerade auf dem Kopf bewirkt es Ausfall."
Ja, aber ich denke, das ist einfach zufällig so. Nichts am menschlichen Körper ist wirklich sinnlos entstanden.

Jetzt wird´s scholastisch.

Selbst der Blinddarm hatte irgendwann mal seinen Sinn.

Ich höre...

Es hat aber definitiv keinen Sinn, auf einmal die Kopfhaare zu verlieren.

Dem stimme ich zu. Aber wer weiß: vielleicht ist es ein Gendefekt...

"Negern in Afrika wachsen Bärte."
Ja, aber Schwarze haben meist dichte, aber kurze und krause Haare. Das weist darauf hin, daß ihre Haare weniger als Kälteschutz ausgebildet sind, sondern mehr als Sonnenschutz.

Ich sprach nicht von ihren Haaren...

Die Vorfahren der Indianer müssen lange in einer Gegend gelebt haben, die nicht kalt war,

Daß daraus mal nur kein Zirkelschluß wird...

aber auch nicht in Äquatornähe lag.

Warum nicht?

"Die Quote an sich ist noch nicht wirklich eine niedrigere Anforderung, solange die Regel lautet: "bei gleicher Qualifikation"."
Daraus ergibt sich de facto eine niedrigere Anforderung. Frau muß zwar einen vergleichbaren Abschluß vorweisen, braucht sich aber ansonsten nicht sonderlich ins Zeug zu legen, wenn die übrigen Bewerber vorwiegend männlich sind. Die Zeugnisnoten können ruhig etwas schlechter sein - als Frau kriegt sie den Job ja sowieso...

Jetzt bist du aber schon wieder bei schlechteren Zeugnisnoten. Das fällt sicher nicht in die Definition von gleicher Qualifikation.

"Wo gibt es darüber was nachzulesen? Insbesondere würde es mich schon interessieren, ob Frauen tatsächlich häufiger pleite machen als Männer."
Vor etwa einem Jahr wurde mal etwas dazu veröffentlicht. Frauen machten zu der Zeit nicht häufiger pleite als Männer. Es war aber so, daß ein großer Teil der von Frauen mit speziellen Frauen-Fördermitteln gegründeten Unternehmen schnell wieder pleite ging.

Ah ja. Das wäre natürlich in jeder Hinsicht logisch. Man sollte an ein Business halt keine anderen Kriterien anlegen als das der Tragfähigkeit. Das würde übrigens auch gelten, wenn Frauen Halbgötter wären. Dann wären ihre Konzepte nämlich ganz automatisch tragfähig. So oder so: Frauenfödermittel sind obsolet. Ebenso wie Fördermittel für Männer unter 1,50 m Körpergröße oder blonden Haaren, oder denen ein Finger fehlt. Sowas ist überflüssig!

"Beim Jugendamt scheint es mir mittlerweile ohnehin auch mehr darum zu gehen, den Mitarbeitern dort ihre Posten zu sichern als wirklich im Interesse der Kinder zu handeln."
""Meinem" JA (siehe Thread mit Strafanzeige) war ich ebenfalls versucht, dieses zu unterstellen, aber inzwischen ist es eindeutig, daß es um das Mutterwohl ging."
Klar - das Jugendamt handelt schon allein aus Gewohnheit heraus grundsätzlich im Interesse der Mutter. Korrekterweise hätte in deinem Fall das Jugendamt erstmal prüfen müssen, ob es noch andere geeignete Personen gibt, die die Betreuung der Kinder übernehmen können. Denn Heimunterbringung ist mit Sicherheit nicht im Interesse der Kinder. Dann wäre die Sache aber ziemlich schnell erledigt gewesen. Jetzt dagegen geht das schön immer hin und her, denn ich glaube nicht, daß deine Ex mit den Kindern zurecht kommen wird. So ist das Jugendamt weiter gut beschäftigt...

Ja, vor allem mit meiner Strafanzeige.
Der Mutter haben sie keinen Gefallen getan. Sie irrt seit Freitag mit den Kindern durch die Weltgeschichte und traut sich nicht nach Hause, weil sie Angst hat, ich könnte sie finden und dann was weiß ich tun. Paranoia halt. Inzwischen bin ich in ihrer Vorstellung offensichtlich zu einem zweiköpfigen Monster und Schwerverbrecher geworden. Und das nur, weil ich einen Antrag auf alleiniges Aufenthaltsbestimmungsrecht gestellt habe, nachdem sie die Kinder lieber im Heim geparkt hat, anstelle sie mir so lange anzuvertrauen, wie sie krank ist.

Doc


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