Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Gedanken zur Ursache des "Staatsfeminismus"

Doc, Tuesday, 08.10.2002, 03:00 (vor 8466 Tagen) @ Meckermax

Als Antwort auf: Re: Gedanken zur Ursache des "Staatsfeminismus" von Meckermax am 07. Oktober 2002 21:32:08:

Schau doch mal zurück. Was wurde dir beigebracht, als kleiner Junge?
Wo lag der Schwerpunkt der Kritik am männlichen?

Hm. Wenn ich in meine Kindheit zurückblicke, sehe ich, daß meine Lehrer im Kindergarten und in der Grundschule zu 100% Frauen waren (im Gymnasium dann 50:50). Aber die Erinnerungen sind unscharf, ich kann deine Frage leider nicht beantworten.

Glaubst du denn, das war in einem Augenblick derart presänt, wie es heute ist?
Niemals, sowas wächst, gärt im Stillen und bricht irgendwann aus.

Ich steh auf der Leitung - was genau meinst du jetzt?

Normalerweise fällt es kaum wirkllich auf. Denn ständig wird die weibliche Stellung in der Gesellschaft absichtlich schwächer tituliert, unter Zuhilfenahme von Beispielen aus der Lohnpolitik oder einfach nur des Anbiederns als schwächeres Geschlechts. Das hat zur Folge, das sich eben auch Männer in Führungspositionen blenden lassen und gegen das eigene Geschlecht reden und agieren (siehe Politiker, Richter und sonstige).
Letztlich aber führt das zu einer Verunsicherung. Was Unsicher ist, kann man schnell umwerfen.

Siehe mein Posting "Gedanken2"

Was bleibt ist der Machtanspruch und deren Ausübung, zu Lasten derer, die de Fakto wehrlos sind, oder gemacht werden.
Schaut man Scheidungsstatistiken an, so fällt auf, das weit mehr Frauen die Scheidung einreichen, als Männer. Ebenso bekommen weit mehr Frauen Unterstützung dabei. Die Kinder werden ebenso in den meisten Fällen den Frauen zugesprochen. Die Väter sehen sich einer Lobby gegenüber, geschmiedet aus Anwälten, Richtern, Jugendämtern und Behörden, gegen die sie beinahe machtlos sind. Selbst wenn die Frau kaum mit den kindern alleine klar kommt, so steht das Jugendamt ihr voll zur Seite. Es sei denn, sie ist eine Hure.

Auch meine Frau hat die Scheidung initiiert. Wobei sie mir möglicherweise einen unglaublichen Gefallen damit getan hat, ausgerechnet jetzt psychisch endgültig abzudrehen (ein bißchen komisch war sie schon immer, dem hab ich aber nie große Bedeutung beigemessen).
Auf diese Weise ist sie nicht fähig, die Gunst der Stunde zu nutzen und die unzähligen Angebote, welche ihr die parteiischen Behörden unter die Nase halten, voll auszunutzen. Nicht auszudenken, wenn ich es mit einer intriganten Persönlichkeit im Vollbesitz aller geistigen Kräfte zu tun hätte. Aber auch so ist es schwierig.

Schau mal unter:
www.frauenhausluege.de

Kenn ich schon.

Doc


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