Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Das sieht "Der Maskulist" ganz anders...

Salvatore Ventura @, Berlin, Thursday, 21.12.2006, 01:22 (vor 6926 Tagen) @ Ralf

Frauen hatten früher durchaus ein Interesse daran, dass Männer glaubten, der Trieb der Frauen sei gering. So konnten sie immer ins Feld führen, welche Opfer sie bringen mussten und dass der Mann gefälligst eine Entschädigung zu leisten habe.
Setzt sich jedoch die Erkenntnis durch, dass Frauen einen eher starken Trieb haben, könnten Männer ja auf die Idee kommen, dass sie für Sex nicht zahlen und auch Nichts leisten müssen, da es ja ohnehin ein faires Tauschgeschäft ist. Männer, die wissen, dass Frauen sie genauso brauchen wie umgekehrt, sind kaum noch manipulierbar, weil auch ihr Sex plötzlich einen Wert erhält.
Genauso hab auch ich es immer gehalten: Sex für Sex. Es ging immer auf. Nie im Leben hab ich auch nur einen Cent für Sex bezahlt. Würd ich auch nicht. Warum auch?
Esther Vilar schrieb in einem ihrer Bücher: "Erst wenn Männer für Frauen nutzlos sind, sind sie für Frauen wirklich erotisch. Alles andere ist Nichts als versteckte Prostitution."
Ich glaub, dieser Punkt kommt jetzt langsam. Und ich glaube, Männer standen bei Frauen noch nie so hoch im Kurs wie im Moment.
Das heißt natürlich nicht, dass man sie nicht noch ein wenig zappeln lassen könnte, denn das haben sie sich schließlich verdient.
Das viel größere Problem, und das ist auch ein Politisches, sind die männerfeindlichen Männer in Entscheidungspositionen. Sie haben ein riesige Abneigung gegen Alles Männliche und im Gegensatz zu Frauen brauchen sie Männer nicht. All die Richter und Politiker, die zwar Männer sind, aber Probleme mit Männern haben, auch Probleme mit dem Umstand, dass sie selbst ein Mann sind. Das sind die Schlimmen. Frauen werden schon einlenken, sie wollen die Männer schließlich nicht verlieren und sie haben heute das erste Mal das Gefühl, dass das durchaus passieren könnte.
In dem Augenblick, in dem Männern großflächig klar wird, dass Frauen sie brauchen, und zwar nicht für Geld und versorgt sein, sondern schlicht aus sexuellen und Liebesgründen, in dem Augenblick haben Frauen ihre alte angestammte Macht verloren. Fast ist es so weit. Gut so!

Ciao
Salvatore


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