Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Transen: Völlig unsinniges Beispiel

Ralf, NRW, Thursday, 21.12.2006, 00:45 (vor 6926 Tagen) @ Klaus_z

Hallo Klaus,

"Aber immerhin wissen wir, dass sowohl bei Männern als auch bei Frauen der
Sexualtrieb mit dem Testosteronspiegel variiert; gerade wir Transsexuelle
machen da ja mit unseren gegengeschlechtlichen Hormoneinnahmen auch recht
eindrucksvolle, praktische Erfahrungen. Zudem klagt eine große Mehrheit
normal heteosexueller Männer immer wieder darüber, von ihren Frauen nicht
oft genug >herangelassen« zu werden, und ihre Frauen beklagen sich vice
versa darüber, zu oft bedrängt zu werden. Eine Erfahrung, die sich für uns
Transsexuelle spätestens nach den ersten Hormongaben ins Gegenteil
verkehrt."

diesen von Dir zum ungefähr 123. Mal gebrachten "Beweis" halte ich für absolut untauglich. Die Transe ist schließlich ein Mann, und dass ein Mann bei Einnahme weiblicher Hormone seinen <i>männlichen</i> Geschlechtstrieb verliert, ist doch völlig normal, und sagt <i>absolut nichts</i> über Frauen aus.

Umgekehrt bedeutet die Erkenntnis, dass Testosteron auch bei Frauen einen Einfluß auf den Geschlechtstrieb hat, absolut nicht, dass da gleiche Mengen die gleiche Wirkung haben. Eine mit Testosteron vollgepumpte DDR-Kugelstoßerin dürfte eher den Geschlechtstrieb einer Scheibe Knäckebrot gehabt haben, und zwar ganz bestimmt nicht trotz, sondern <i>wegen</i> des Testosterons.

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***


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