Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was ist Ideologie?

-Ist, Tuesday, 04.08.2009, 13:58 (vor 5398 Tagen) @ Flint

Hi Flint!

Nick und Maesi sind Gewohnheitsdenker. Sie kolportieren Altbekanntes und beziehen ihre "Sicherheit" aus einem "Es-war-immer-so". Schon der Begriff "andersartiger Interessendynamik" oder der des "Apolitischen" stellen Stolpersteine dar. Wann ist ein Text politisch bzw. apolitisch? Ist nicht mein ganzer Maskulist apolitisch? Oder ist er doch politisch? Was kann heute noch a/politisch sein? Eine neue Inszenierung der Meistersinger?

Der Feminismus ist ein Ausdruck der Feindseligkeit des Abendlandes gegen sich selbst, Ausdruck seines Selbsthasses, der seine ganze (Geistes-)Geschichte mit "Patriarchat" als Mißklang abkanzelt. Maskulismus, die Männerbewegung, wie ich auch in meinem Buch zu zeigen versuche, ist die selbstverständliche Rückkehr in die allgemeine "Männerbewegung", als welche ich den Kulturfluß der (insb. westlichen) Menschheit betrachte. Wem die Differenz so "andersgearteter Interessendynamiken" ein Abstraktum ist (Maesi fragte sich, wie denn so etwas aussehen mag), dem soll sie es auch bleiben.

Es ist in diesen Foren befremdend, wie anfällig man wohl geworden ist, eine deutlich ins Paranoide abgleitende klerikale Geistlichkeit als Surrogat für Geist zur Befriedigung eines gewissen Geistesdurstes anzunehmen, der dabei gräßlich mißbraucht wird.

Der Maskulist


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