Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Maskulistische Ideologie gesucht...

-Ist, Saturday, 01.08.2009, 03:10 (vor 5402 Tagen) @ Maesi

Hallo Maesi!

Der Feminismus benutzt den Staat, um Potentialen des Mannes habhaft zu werden, um den Mann zu behindern, zu diskriminieren und auszunehmen. Der Feminismus bezieht seine Potentiale über den Staat, der sich diese vom Manne holt, bzw. dem Mann verweigert. Somit handelt es sich um einen mißbräuchlichen Kompensationsfall. Etwas anderes ist unter "Gleichstellung" nicht gemeint.

Der Maskulismus will das stoppen. Doch der Mann braucht dafür den Staat nicht als Komplizen, weil er sich keine Potentiale des Weibes verfügbar machen will, ihm genügen seine eigenen durchaus. Er will den Staat lediglich in dieser Hinsicht neutralisieren. Ähnlich wie der Bestohlene die Kooperation des korrupten Polizisten mit seinem Dieb stoppen, aufheben will.

Angesichts nun dieser vollkommen andersgearteten Interessendynamik kann der Maskulismus gar nicht eine adäquate Entsprechung zum Feminismus entwickeln. Sowenig wie eben der Bestohlene zum Dieb. Er kann nur die Aufhebung, also das Nicht-Sein des Feminismus sein. Maskulismus ist Nicht-Feminismus geradezu.

Die Phasen, die Du ihm hier voraussagst, kann er gar nicht durchmachen. Deine Zukunftsvision ist m. E. ein reines, bewundernswert selbstsicheres, aber lediglich assoziativ zusammengesetztes Analogiengebilde. Nur: seine Analogien sind nicht vorhanden.

Der Maskulist


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