Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Radikalisierung - ein gangbarer Weg?

Max, Fliegentupfing, Tuesday, 20.10.2009, 12:30 (vor 5914 Tagen) @ Mirko

Servus Mirko,

Was sich die Frauenbewegung erlauben durfte, darf sich die Männerbewegung
noch lange nicht erlauben.

... das ist wohl wahr. Im Grunde gibt es auch keine Männerbewegung, sondern spiegelbildlich - *NEU!* - eine "Frauenbewegung jetzt auch für Männer!"

Das hat natürlich mit dem Politikverständnis zu tun, das die bekannten Männerrechtler mit den Feministen gemeinsam haben. Da wird das Recht des Staates auf Einmischung in das Geschlechterverhältnis gar nicht erst bestritten, geschweige denn bekämpft. In den fragwürdigen Gesetzestexten zur Geschlechterpoltik möchte er sich gleichberechtigt wiederfinden, der Männerrechtler. Ein armseliger Staatstropf ist er, so armselig wie die Verfechterinnen des geschlechterpolitischen Interventions- und Entmündigungsstaates. Noch keinem der mir bekannten Männerrechtler scheint jemals der Gedanke gekommen zu sein, daß das Geschlechterverhältnis den Staat schlicht und einfach nichts angeht.

Stattdessen hört man Männerrechtler im Rundfunk artig von "Wählerinnen und Wählern" reden. Und dann bekommt man noch mit, wie sich ein in seinem Irrglauben besonders Ambitionierter vor den Piraten zum Affen macht dadurch, daß er versucht, jedes politisch korrekte Stöckchen zu überspringen, das man ihm dort hinhält. So trainiert man den Männerrechts-Hochsprung.

"Die Männerbewegung" - das sind ein paar umtriebige Linke, die sich bei den feministischen Linken darüber beschweren, daß sie ihren Teil des Staatskuchens nicht abbekommen haben. Egal, ob Männerrechtler oder nicht, - es bleibt dabei:

Linke sind die Pest - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")


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