Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"emanzipiert"

Helen, Friday, 12.06.2009, 21:37 (vor 6041 Tagen) @ Krischan.

und ich schätze sie alle so ein, dass keiner dem andern die

Kinder "wegnimmt".


Das haben schon so viele geschätzt.

Man kann es eben nur hoffen.

Ich glaube aber, dass diese Beispiele ganz klassisch
sind für die jüngere Generation. Da bewegt sich wirklich was.

Über die Hälfte der Schulabgängerinnen in D'land prügelt sich um
Ausbildungsplätze in ganzen 10 (in Worten ZEHN!) Berufen. Sie alle sind
gering bis mittelmäßig entlohnt. Keiner davon ist geeignet, eine Familie
durchzubringen.
Wo soll da eine Bewegung sein???

Die Bewegung besteht darin, dass es eben nur zu zweit zu schaffen ist, wenn überhaupt und dass dies nicht mehr die Ausnahme sondern die Regel wird. Für die jüngere Generation wird/ist das der Normalfall. Vor allem, wenn beide nicht genug verdienen, um die ganze Familie durchzubringen, was ja meist der Fall ist.


Wieso fehlende Solidarität? Mit den Frauen besteht sie doch fest wie ein
Betonpfeiler. Oké, an den beiden Seiten hapert's noch. Aber dafür
hat sich ja die Männerbewegung gegründet :-)

Wir sprachen hier von einer "Gegenseitigkeit". Aber das ist natürlich fast unvorstellbar hier.


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