Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Get real

Helen, Thursday, 11.06.2009, 23:53 (vor 6042 Tagen) @ Borat Sagdijev

Gerade unser Staat ist großer Alimentierer. Er nimmt uns allen fast 50%
unserer Arbeitsleistung, steckt es in seine riesige Umverteilunsmaschine
und nach erheblichen Reibungsverlusten kommt es irgendwie anders Verteilt
raus und alimentiert, was als "Förderungswürdig" bewertet wird. Und das
sind lange nicht nur Unterhaltsgeiseln produzierende Hartz4 Eltern.

Richtig, und das muss anders werden.

Falls der Strom abgestellt wird: Vamos a la playa. LOL.


Wäre Spannend zu sehen, wenn deine Naivität mit der Realität konfrontiert
wird.
Vielleicht merkst du dann nicht mal, daß du dass bekommst von dem du jetzt
Behauptest es nicht zu wollen?

Das war ein Witz. Du musst schon mal davon gehört haben.


Stimmt: Frauen machten die Kinder, Männer machen die Erfindungen.

Tja, die Welt dreht sich weiter. Frauen machen Erfindungen, machen Politik, leiten Betriebe. Get real! Männer bleiben auch mal zu Hause und finden es nicht mal schlimm. Ich nenn das Fortschritt.

Es scheint fast als wolltest du dich elitär ausser diese Konkurrenz
stellen und den von Dir dadurch Ausgebeuteten Ihre Konkurrenz polemisch als
"Makel" unterschieben?
Auch scheinst du für dich, evtl. wegen deiner "Konkurrenzunfähigkeit", die
Existenz von Konkurrenz zwischen Frauen untereinander und Männern
untereinander zu verdrängen.

Hier geht es um eine Konkurrenz im Beruf. Die betrifft alle - gleich welchen Geschlechts. Ich plädiere dafür, dass Frauen und Männer sich die Aufgaben teilen. Und bis jetzt hat mir noch keiner sagen können, was eigentlich dagegen spricht. Würde Euch das nicht umgemein erleichtern? Keinen Unterhalt mehr zahlen, keine Total-Finanzierung von ganzen Familien. So wie es jetzt oft läuft - Frau bleibt zu Hause und ist vom Mann finanziell abhängig und Mann rackert sich ab und kommt sich vorher, nachher und mittendrin ausgebeutet vor, kann es doch nicht weitergehen. Und das in der heutigen Zeit! Es wird doch alles teurer! Jetzt mal im Ernst - ist das Eure neue/ alte Utopie?


Die Aufzucht wird geteilt, wo sie "floriert". Denn die "klassische"
Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau ist und war am effektivsten.

Dann lies Dir mal die Beiträge hier durch. Da hat doch keiner mehr Lust darauf, seine Familie allein zu ernähren. Was soll denn daran effektiv sein?? Am Ende hat die Frau keine Arbeit, kein Geld und keine Rente und der Mann ist nach der Scheidung auch pleite. Effektiv?

Wir haben ja auch keine Arbeitsteilung (mehr), sondern eine elitaristische
Ausbeutung die euphemistisch Feminismus genannt wird und eine
Identitätskrise der Frauen denen Ihr gesellschaftliches Rollenbild
weggenommen wurde.

Wieso? Die alte Arbeitsteilung ist bei vielen Familien doch immer noch vorhanden. Sehr zu Eurem Leidwesen! Das gesellschaftliche Rollenbild taugt eben nichts mehr im dritten Jahrtausend. Das ist vorbei und kommt nicht wieder. Gott sei Dank. Die Frauen haben gar keine Identitätskrise. Die wissen genau, was sie wollen. Nur die Männer sind ratlos.


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