Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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So ist es!

Chato, Friday, 13.07.2007, 01:17 (vor 6735 Tagen) @ Salvatore Ventura

[Frauen] sind weitaus anpassungswilliger und formbarer als die schwer kontrollierbaren Männer.
Selbst die unterwürfigsten Männer sind für jede übergeordnete Instanz eine potentielle Bedrohung.
Da die übergeordneten Instanzen meistens von Männern organisiert werden, kennen die diese Gefahr
natürlich. Deshalb sind Frauen aus dieser Perspektive doch die wesentlich bessere Lösung, man muss
sie zu gar Nichts zwingen, sie passen sich freiwillig an. Das ist es auch, was den Feminismus so stark
gemacht hat: Nicht irgendein Frauenmangel, nicht irgendeine männliche Triebhaftigkeit und schon
gar nicht Alice Schwarzer und Konsorten. Sie sind einfach die besseren Untertanen, das ist es.

Eben! Das ist der entscheidende Punkt, Salvatore: "Frauen sind die besseren Untertanen!" Sie glauben leider jeden Unsinn, wenn er ihnen nur irgendwie schmeichelt, und sei es damit, daß sie angeblich gar nicht seien, was sie sind, sondern eben "Powerfrauen". Das Fernsehen ist gewissermaßen zum kollektiven Schminkspiegel des weiblichen Narzißmus geworden, der mit der Wirklichkeit genau nichts, mit den quotierten Kollektivillusionen aber sehr viel zu tun hat. Bloß sind die eben fiktiv, auch in der denaturierten und künstlichen "sozialen Realität" - und v.a. völlig unweiblich. Wer anders leben will, ist keineswegs "frei", dies zu tun, wie immer scheinheilig beteuert wird, sondern er (bzw. sie) tut es unter einem unablässigen, öffentlichen Psychoterror! Soviel am Rande zur angeblichen "Freiheit zu leben wie man will"... aber ich will hier jetzt nicht weiter abschweifen.

Jetzt geht es darum, die Männer zu genauso guten Untertanen umzuerziehen. Das klappt aber nicht, jedenfalls nicht zuverlässig, wenn man's bei erwachsenen Männern probiert. Schließlich waren sie ja nicht mal durch zwei apokalyptische Weltkriege samt deren Konsequenzen kaputtzukriegen. Also versucht man jetzt um jeden Preis, den Eltern ihre Kinder wegzunehmen und sie zu zerstören, bevor sie Männer werden können.

In dieselbe Richtung geht z.B. die dauernde Propaganda für den "Neuen Mann" (der angeblich seine sanften, weiblichen Seiten "entdeckt"; in Wahrheit kennt die jeder gesunde Mann längst) oder für die sog. "Homo-Ehe" (die dient nicht den Schwulen, die sowas noch niemals gefordet haben, sondern der Zersetzung der Geschlechterpolarität, auf der Ehe und Familie nun mal gründen), dito der vulgäre Männerhaß, den die Gesellschaft aus allen medialen Poren ausschwitzt, die unablässige Dämonisierung von Männlichkeit resp. ihre Lächerlichmachung (Werbung!), die massenhafte Erniedrigungen von Männern durch Kindesentzug und Unterhaltssklaverei, Gewaltschutzkampagnen und -gesetze, dekadente, unmännliche Rollenklischees in den Filmchen aus der Götzenkiste usw. usf.

Gesunde Männer sind auf Geistigkeit, auf Autonomie und auf die Freiheit der Ihren und auf ihren Schutz ausgerichtet - Weiber auf die materiellen und emotionalen Seiten des Zusammenlebens, auf Unterordnung und auf Regelbefolgung. Diese anthropologischen Konstanten werden gezielt ausgespielt, dabei absichtlich ins Leere geleitet und als Faktizität zugleich ideologisch heftigst geleugnet und hinter Nebelwänden verschleiert, denn die stattfindende Destruktion soll ja nicht durchschaut werden. Dafür gibt es eigens sündhaft teure, ideologische "Gender-Institute", die nichts anderes tun als zu bestreiten, daß der Mensch ein solcher sei und so ist, wie er nun mal ist: zweigeschlechtlich, polar, einander ergänzend, auf seine "andere Hälfte" angewiesen zu seinem Glücke und ihr natürlicherweise in Sympathie und Liebesbereitschaft zugetan.

Ein weites Feld!

Gruß vom
Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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