Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Betthupferl - Kirchenrechnung

Moni ⌂, NRW, Wednesday, 24.01.2007, 20:51 (vor 6892 Tagen) @ Max

ICH:

volle Zustimmung! Unsere Anliegen werden so und so schon nicht ernst
genommen, Männerrechtler werden als Spinner, Frauenhasser, Phantasten
bezeichnet.

DU:

... eben. Was m.M.n. beweist, daß es auf Argumente auch nicht mehr
ankommt.
Die Diskurshoheit wird völlig unabhängig davon verteidigt, ob
Gegenargumente richtig sind oder nicht. Argumente sind nicht mehr gefragt.
Bettina Röhl hat das in ihrem Traktat über die ´68er sehr schön
herausgearbeitet.

Unsinn! Es kommt auf Argumente, beziehungsweise Fakten an. Wenn ich an die Anfänge der Männerbewegung denke und sehe, was sich in den letzten Jahren durchaus positiv verändert hat, dann kann man wohl kaum behaupten, es komme nicht mehr auf Argumente/Fakten an. Vor Jahren laß man allerhöchstens mal etwas im Internet von Männerrechtlern und deren Anliegen. Diese durchaus positive Veränderung dürfte auch dir nicht entgangen sein. Mit einem Aufkleber "Fotzokratie" hätte man dies kaum bewirken können.
*******Unsere Argumente/Fakten müssen nur weiter verbreitet werden, wieder und wieder.

ICH:

Mit solch primitiven Wortkreationen wie "Fotzokratie" wird man

Männerrechtler wie Arne, Matussek, Bruno usw. und deren Anliegen

niemals

ernst nehmen, ganz im Gegenteil. [/i]

DU:

... natürlich nimmt man die ernst. Sehr ernst! Deswegen haben sie es ja
auch so schwer, mit ihren Standpunkten durchzudringen.

Stimmt, schwer haben sie es, mit ihren Standpunkten durchzudringen, dennoch gelingt es ihnen zunehmends und zwar mit Argumenten/Fakten.

ICH:

Leider ist nicht jeder in der Lage dies erkennen zu können. Hauptsache

man ist selbst im Gespräch.

DU:

... du meintest wohl: Leider ist nicht jeder in der Lage, naiv zu bleiben
und weiterhin an die Effizienz seiner Wortmeldungen zu glauben.

Es mag eventuell etwas naiv sein, dennoch realistischer als daran zu glauben, mit einem "Fotzokratie" Aufkleber mehr Erfolg zu haben. Daran zu glauben ist mehr noch als naiv, es ist schlichtweg dumm.

Nick:
Viele Menschen wissen bereits viel mehr über den Feminismus, als man ihnen mit dem Begriff "Fotzokratie" vermitteln könnte. Der Begriff ist vulgär. Soweit er überhaupt verstanden wird, ruft er Abscheu und Ablehnung gegen den hervor, der ihn gebraucht. Ein "Tritt in die Eier" tut zwar weh, das stimmt schon, erzeugt aber üblicherweise Wut auf den, der getreten hat, und nicht auf das, weswegen man getreten wurde. Der Begriff löst, wenn überhaupt, einen Schutzreflex aus, den Feminismus gegen solche "Verunglimpfungen" zu verteidigen und liefert sogar selbst die Begründung, warum dies vermeintlich gerechtfertigt und notwendig sei.

Davon abgesehen hat dich Nick und Zeitgenosse bereits davon überzeugen können, daß deine Idee wie soll ich sagen, nicht so sonderlich genial ist.

DU:

Wir werden schon noch da hin kommen, daß "Männerrechtler" hierzulande
bespitzelt und unterwandert werden, wenn ihre Wortmeldungen "zu mächtig"
werden sollten. Diffamiert werden sie jetzt schon in altbewährter,
stalinistischer Manier.

Das betrifft nicht nur Männerrechtler. Und? Werden sie deshalb verstummen?

DU:

Aber jede(r) nach seiner Fasson: Bemüh´Dich halt weiter, den Herrschern
über die Diskurshoheit nicht allzu grob auf die Füsse zu treten. Wird
schon was nützen.

siehe oben......*******

Moni

PS. Wann ist es denn mit den Aufklebern soweit?

--
http://www.weltweite-tierschutz.org/


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