Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Betthupferl - Kirchenrechnung

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 22.01.2007, 00:25 (vor 6895 Tagen) @ Nurmalebenso

Hallo Nurmalebenso!

Erinnert mich schon seit längerem und auch an anderer Stelle stark an die
Methoden von Freikirchen und religiösen Sekten. Unter anderem durch die
Radikalität der vertretenen Standpunkte und die diffamierende Abwertung
Andersdenkender. Auch eine zugrundeliegende Nazi-Gesinnung ist diesen
christlichen Sektieren nicht fremd, wie nachweislich etwa der Organisation
"Universelles Leben" u.a. Interessanterweise scheinen es gerade christliche
Sekten dieser Art gewesen zu sein, die dem Nazi-Regime ein Dorn im Auge
waren - im Gegensatz zur tradierten Kirche.

Gar nicht interessant. DAS war schließlich Konkurrenz. Die großen Kirchen dagegen nicht, die waren mehr oder weniger willige Mitläufer.

Vor allem vor dem Hintergrund, dass seit einiger Zeit
selbst bei männerpolitischen Themensträngen irgendwann einer anfängt, von
Kirche und/ oder Adolf zu schwafeln. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich
mich mit der dort zugrundeliegenden Motivation definitiv nicht anfreunden
kann, ganz im Gegenteil!

Wir werden immer schon in die braune Ecke gestellt, das gilt sogar für Leute, die ich fast als Kommis bezeichnen wollte. So what?

Ich bin der Meinung, daß wir keine Maskulistische Einheitspartei Deutschlands brauchen, das Gegenteil ist der Fall. Wollen wir ein Spiegelbild der Femanzen sein??

Antifeministen finden sich in verschiedensten Lagern, von linksradikal bis rechtsradikal. Extremisten mal ausgeschlossen, ist Vielfalt Stärke und das beste Argument gegen Ideologien.

Ansonsten kann ich nur hoffen, das dieser (in diesem Forum
zwischenzeitlich dominierende) Themenmischmasch, aus brauner Nazi-Scheisse
und fundamentalistischem Glaubensgedöns, im öffentlichen Diskurs nicht
eines Tages stellvertretend für die seriösen und wichtigen Inhalte der
Männerrechtsbewegung stehen und gegen "uns" verwendet wird. Da sich viele
der ernstzunehmenden Schreiber ja zwischenzeitlich zurückgezogen haben,
wird das Themenfeld hier im Forum jedenfalls zunehmend einseitiger und
unsachlicher.

ALLES wird an passender Stelle gegen uns verwendet werden. Und wenn wir ganz brav mit dem Puschelschwänzchen wedeln und keinen Anlaß geben, dann wird halt was erfunden. Lies mal bei arte nach!

Dies ist nicht Leeds United gegen Arsenal London -knochenhart aber fair-, sondern knochenhart und unfair. Auf der anderen Seite stehen Weibers von der bösartigen Sorte, denen ist Fairness ein Fremdwort (ist ja auch eins, aber ihnen ist es auch inhaltlich fremd).

Wenn man sich zudem mal anschaut, mit welcher Art von Beiträgen und WEM
dieses Forum neu angefangen hat, und wo "wir" zwischenzeitlich gelandet
sind, dann stelle ich mir die Frage, ob es sich dabei überhaupt noch um
ein maskulistisches Forum handelt, oder ob der Maskulismus nur noch am
Rande mitgeschliffen wird.

Eine interessante Frage. Ich persönlich habe so meine Probleme mit dem Begriff Maskulismus. Da sind mir die Parallelen dann doch zu deutlich, und als Liberaler lehne ich alle -ismen ab. Auch wenn DER MASKULIST den Begriff Maskulismus hier sehr schön und einleuchtend entlastet hat.

Aber: hat dieses Forum sich jemals explizit "maskulistisch" genannt? Mir nicht bekannt. Weiß also nicht, ob da etwas verloren gehen kann.

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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