Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Verübt die Scheidungsindustrie bewusst und gewollt Unrecht?

MeckMax, Monday, 03.10.2005, 17:11 (vor 7370 Tagen) @ scipio africanus

Als Antwort auf: Re: Verübt die Scheidungsindustrie bewusst und gewollt Unrecht? von scipio africanus am 03. Oktober 2005 11:24:

Hi scipio

Die Verpflichtungen, die sich am tradierten bürgerlichen Eheideal orientieren, wurden beibehalten, die Rechte abgeschafft.

Wo Vaterschaft nur noch die Zahlungspflicht garantiert, die Rechte aber negiert, muss jedem Mann abgeraten werden, Pflichten ohne Rechte zu übernehmen und sich dem goodwill der Frau anzuvertrauen.
Die bürgerliche Ehe ist tot und kann nicht mehr massgebendes Leitbild für die Gesetzgebung sein.
Die finanziellen Unterhaltspflichten für die Kinder müssen daher dem Staat übertragen werden. Das wäre zeitgemäss.[/b]<<

Genau so ist es. Der Staat und seine Betrüger schrauben regelmässig den Sklavenbeitrag weiter nach oben. Anschliessend meinen sie sich darüber mokieren zu müssen, das genau dieser Staat Millionen an Unterhaltsvorschuss zahlt, ohne Aussicht auf Rückerstattung. Um den möglichst größten Teil wieder zu bekommen, bemühen sie teure Rechtsanwälte, Gerichtsvollzieher und das ganze Gefolge, nur um anschliessend die Assichtslosigkeit des Unterfangens geklärt zu wissen.
Der Staat gibt, wie seit Jahrzehnten, immer nur das Geld der Menschen aus, worüber er im eigentlichen Sinne gar nicht verfügen kann. Dazu ist Entmündigung, wie im Unterhaltsunrecht gang und gäbe, die erste Pflicht.
Das ganze Prozedre gleicht heute einer organisierten - räuberischen - Erpressung.
Wann immer dieser Staat mit den Steuergeldern "für" die Bürger etwas machen soll, sind Augen und Ohren blind und taub. Sobald es "gegen" sie zum eigenen Zweck geht, ist keine Ecke vor deren Zugriff sicher. Der ideologische Faktor der letzten sieben Jahre verschärfte diesen Zustand extrem.
Die staatliche Verarsche zeigt sich dann u.a. in der Großzügigkeit der almosenhaften Erhöhung des Selbstbehaltes, nachdem das Kindergeld mangelfallexemplarisch im 135% Gedöns weggestrichen wurde.
Selbstverständlich geschah dies für den Staat, um mehr Gelder für andere Dinge zweckentfremden zu können.

Gruß back
MeckMax


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