Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Was? (Allgemein)

Flint ⌂ @, Sunday, 14.07.2013, 14:00 (vor 3910 Tagen) @ Krankenschwester
bearbeitet von Flint, Sunday, 14.07.2013, 14:16

Hast Du mal in seinen Blogs gelesen?

Musste ich das?

Wird Zeit, daß endlich einmal die Begriffe 'Antifeminist' und 'Männerrechtler' eindeutig definiert werden.

Ja. Für mich sagt Wortbau schon einiges: Anti-Feminist und Männer-Rechtler.

Ja, in den Wörtern liegt bereits eine gewisse Bedeutung. Der Rest Unklarheit kann aber zu Fehleinschätzungen und Mißinterpretationen führen. Zum Beispiel wird von einigen, 'Männerrechtler' als Oberbegriff verwendet, wobei sich 'Antifeminist' unterordnet. Andere sehen Männerrechtler zwangsläufig links verortet an usw. Dann können sich zum Beispiel Fragen ergeben wie: Kann es linke und rechte Männerrechtler geben? Oder anders ausgedrückt: Kann es kollektiv gesonnene und konservativ (Individualität) gesonnene Männerrechtler geben?

Dann gibt es noch einen dritten Begriff: Maskulist. Wo ist der angesiedelt? Steht der zwischen Antifeminist und Männerrechtler? Wie ist die Hierarchie zwischen den dreien? Gibt es so etwas überhaupt? Einige benutzen Maskulist als Oberbegriff unter dem sich Antifeminist und Männerrechtler einordnen.

Ich habe für mich eine persönliche Rangordnung: Ganz oben steht der Antifeminist. In der Mitte der Maskulist und unten der Männerrechtler (wobei das keine Wertung sein soll. Wir brauchen für jede Facette des Kampfes Leute die sich genau mit dieser Facette identifizieren können!).

Begründung:

Die Haltung des Antifeministen gegen den Feminismus halte ich für am kompromißlosesten. Er ist schon fast ein Frauenfeind. Also könnte ab und zu sogar über das Ziel hinausschießen. Meist ist er aber rein wertekonservativ bzw. bleibt in diesem Rahmen.

Der Maskulist steht irgendwo dazwischen, also zwischen dem Antifeministen und dem Männerrechtler. Er neigt mal mehr zur einen- und mal mehr zur anderen Seite.

Der Männerrechtler ist für mich mehr der Softe. Er versucht mit der Betrachtung, Mann und Frau seien gleich die gleichen Rechte für alle zu bekommen (ungeachtet des Gebietes). Da könnte also ruhig auch ein Weib Papst werden. Die Begründung ist: "Ja wenn sie es denn kann, warum denn nicht?".


Für mich ist es so, daß ich nichts gegen Gleichberechtigung habe wenn es sich um normale, den allgemeinen Menschen angehende Dinge handelt wie Wasser trinken oder mit dem Aufzug fahren. Selbstverständlich bin ich für Gleichberechtigung was diese Dinge angeht. Ich habe aber etwas dagegen wenn Männerdomänen mit Weibern geflutet werden, nur um sogenannte Männerbastionen zu zerstören. Und dann gibt es noch Berufe und Tätigkeiten wo Weiber oder Männer nicht geeignet sind. Diese möchte ich schützen. Und außerdem gibt es dann noch gewisse hierarchische Gegebenheiten die meiner Meinung nach eingehalten werden müssen. Und dann gibt es noch gewisse ästhetische Gründe (damit will ich sagen, wo es einfach nicht paßt, daß eine Frau die Rolle spielt, die ein Mann spielen sollte und umgekehrt).

PS: Ich bin mir fast sicher, dass knn keinen einzigen Mal auf meine Posts eingegangen ist- nicht einmal zitiert. Unter was ordne ich es jetzt ein? :-D

Das soll er selber sagen. :)

Flint

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