Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 10.07.2013, 16:04 (vor 3944 Tagen) @ knn

Das einzige, was Eltern zwingt, ist die Existenz des von ihnen gezeugten Lebens und das ethische Gebot, nicht zu morden.


Genau, da haben wir es wieder. Gebote. Mord. Bei mir ziehen solche religiösen Begrifflichkeiten und Umdefinierungen nicht.

Ich schrieb von einem ethischen Gebot. Es geht mir nicht um die Gesetze, denn die sind weitgehend beliebig. Wie kann ich das, was ich meine, so ausdrücken, daß es von Dir nicht als religiös bezeichnet wird? Ich gehe doch davon aus, daß es für Dich so etwas wie ein -nicht gesetzliches!- Verbot zu morden auch gibt?

Ich habe nichts dagegen, dass Eltern zu ihren monströs verunstalteten Kindern stehen. Aber du willst sie dazu zwingen. Ich will ihnen Wahlfreiheit geben, dazu zu stehen oder nicht.

Du lügst doch schon wieder. Ich hatte eindeutig geschrieben, daß sich dieser Verantwortung entziehen soll, wer meint, das tun zu müssen.

Das ist falsch und eine perfide Umdrehung der Tatsachen. Es gibt eine unantastbare Grenze, und die verläuft genau entlang der Art "Mensch", unabhängig von dessen Alter oder Gestalt.


Wieder argumentierst du religiös.

So, "Art" ist religiös. Nicht etwa biologisch. Mit Verlaub, Du hast sie doch nicht mehr alle.

Nein, du bist der Relativist. Weil du einen Zellhaufen mit einem Menschen gleichsetzt. Du relativierst den Unterschied.

Ich kenne den Unterschied nicht. Ok - der eine ist klein, der andere groß. Aber den wertmäßigen Unterschied sehe ich nicht. Vielleicht kannst Du es mir erklären?

Insofern bist du tatsächlich eine Art Extremmaskulist. So wie die Feministinnen in die Natur eingreifen wollen, und alle Frauen zu Männern machen wollen, notfalls mit Zwang, so willst du verhindern, dass man in die Natur eingreift.

Auch das ist falsch. Ich würde es aufs Schärfste verurteilen, wenn man TCS-Kranken medizinisch mögliche Hilfe -also Eingriffe in die Natur- verweigern würde, so sie diese wünschen.

Du bist nicht auf der Seite "der Männer". Nach Dir müßte dieser Mann tot sein.


Nein, müsste er nicht.

Doch, natürlich.

Nochmal: Du argumentierst religiös. Und noch nicht einmal generell religiös, sondern christlich religiös. Wenn man nämlich eine andere Religion hätte, z.B. eine mit Reinkarnation oder mit "Der Mensch wurde von Gott erschaffen, um zum Gott zu werden", dann würden deine Einwände noch bizarrer klingen.

Völliger Humbug. Ich habe (bis auf eine Ausnahme: Respekt vor der Schöpfung) bewußt nicht religiös argumentiert. Vor allem nicht da, wo Du es mir unterstellst. Das ist Ethik, und damit scheinst Du ein ernsthaftes Problem zu haben.

Du argumentierst aus einer sehr limitierten Perspektive heraus. Ich argumentiere aus mehreren Perspektiven: Sowohl der väterrechtlichen, als auch der männerrechtlichen, als auch der libertären, als auch lebensqualitativen, als auch der eugenischen, als auch der gesamtgesellschaftlichen usw.

Nur eben nicht aus der menschlichen, das ist das Verhängnis.

Du siehst nur ein Prinzip "Leben ist heilig" und das setzt du über alles andere. Das ist an sich schon in Ordnung. Nur: Dieses Prinzip hälst du sogar hoch, selbst wenn es KONKRET gegen Männer geht.

Ach - wenn es um Männer geht, spielen wohl alle Grundsätze keine Rolle mehr?

Also gegen Männer, die so ein Kind abtreiben wollen und es aufgrund deiner christlich geprägten Legislative nicht mehr können sollen.

Du lügst und verzerrst in einem fort. Männer können kein "Kind abtreiben".

Du bist auf der Seite der RelativistInnen, MenschenfeindInnen und MassenmörderInnen, und dies völlig geschlechtsneutral.


Dann bin ich das in diesem Fall eben. Wie sagte es einmal Sarrazin: "Nur weil ein Rechtsradikaler behauptet, die Erde sei rund, werde ich ihm nicht widersprechen".

Die Erde ist rund ist eine Tatsachenfeststellung, die wahr oder falsch sein kann. Hier geht es nicht um wahr oder falsch, sondern um ethische Werte. Und Du gehörst eben zu denen, die keine haben. Du stehst damit nicht zufällig mit jenen Femanzen und sonstigem Gerätz auf einer Seite, wie Du es versuchst hinzustellen, sondern weil Du so wie sie denkst, nur eben in Nuancen anders.

Dann haben die auch meine Unterstützung. Weil ich religiöse Entscheidungen respektiere. Und wenn ein Staat sie zwingen sollte abzutreiben, dann wäre ich auch auf der Seite derjenigen Männer, die ihr verunstaltetes Kind nicht abtreiben wollen.

Weil ich Männerrechtler bin.

Wie vereinbarst Du das mit den umgebrachten Jungen?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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