Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Lieblingsprojekt der Femastasen: Die straffreie Abtreibung von gesunden Feten (Allgemein)

knn, Friday, 12.07.2013, 21:07 (vor 3943 Tagen) @ Nihilator

Na doch, so ab der 8., 9. Woche. Sicher kein Gehirn wie ein Erwachsener, sondern ein altersgemäß entwickeltes. Aber das gilt für ein Neugeborenes, einen 6- oder einen 12-jährigen gleichermaßen.

Nein, gilt es nicht.

Es stoffwechselt, wächst, hat Wahrnehmungen, interagiert mit seiner Umwelt und es hat ein Genom eines Homo sapiens. Mehr braucht es nicht für die Feststellung, daß das ein lebendiger Mensch IST.

Anscheinend doch, sonst wäre Abtreibung nicht fast überall erlaubt. Abtreibung von Missgebildeten wird sogar von denjenigen befürwortet, die sonst gegen Abtreibung sind. Mit solchen Einstellungen "Austragungszwang selbst bei schwersten Behinderungen" stehen einige Poster hier ziemlich allein auf weiter Flur. Rechtlich sowieso.

Mit gutem Grund. Denn wenn man in einer Abtreibung das Umbringen eines Menschen sieht, stellt sich diese Frage garantiert nicht mehr.

Das stimmt. Aber das ist kein männerrechtliches Problem.

Das wären Punkte, die mehr männerrechtliche Relevanz hätten als das, was in diesem Thread bisher von Abtreibungsgegnern kam: Die extremen Ansichten einer Untergruppe von Christen.


Du lügst doch schon wieder. Vor lauter Haß scheinst Du nicht klar zu sehen. Sachse z.B. hat sich eindeutig als nicht-religiös bezeichnet.

Ich bin völlig ruhig beim Schreiben meiner Kommentare. Von Hass kann keine Rede sein. Von Lügen sowieso nicht.

Davon rede ich doch. Du kannst jeder Meinung sein, die du willst. Auch dass JFK von Außerirdischen getötet wurde. Aber doch nicht in einem Forum wie WGVDL. Dieses Forum ist nicht auf christliche Sub-Gruppen fixiert.


Na aber sicher kann ich dieser Meinung auch bei WGVDL sein. Wieso denn nicht?

Aber wenn man mir sagt, dass ich kein Antifeminist bin, dann wurde eine Grenze überschritten.

Ich würde auch keinem vorwerfen "Du bist kein Antifeminist weil du für Austragungszwang bist". Abtreibung von Missgeburteb ist ein Thema jenseits der männerrechtlicher Betrachtungen.

So eine religiöse Einstellung könnte man als Männerrechtlcher nämlich auch haben. Und auch die wäre völlig in Ordnung meiner Meinung nach.


Jo. Für Dich ist ja irgendwie alles in Ordnung.

Nein, für mich als Antifeminist ist es nicht in Ordnung, wenn Elternrechte und Männerrechte beschnitten werden, z.B. indem man Abtreibung von Schwerstbehinderten verbietet.

Das Abtreibungsproblem ist eines der am heißesten diskutierten Probleme. Es ist ein Unding zu wollen, dass sich Männerrechtler auf eine Position einigen.


Warum sollte ich das wollen? Und vor allem, warum sollte ich mich dabei auf "Männerrechtler" beschränken? Mir ist daran gelegen, daß Abtreibung von möglichst vielen Menschen als das gesehen wird, was es ist: barbarischer Mord. Das können dann Männerrechtler, Frauenrechtler, Kinderrechtler, Tierrechtler und was weiß ich noch alles sein.

Ganz genau. Aber dann sollte man Andersdenkende nicht als "weniger antifeministisch" titulieren.

Nein, es kommt nicht hin. Für die Frist war nicht das Entwicklungsstadium des Embryos maßgeblich.

Na klar ist für die Frist das Entwicklungsstadium maßgeblich. Aber das ist sowieso offtopic hier.

Aber nicht allein. Also könnte man es auch noch wesentlich höher setzen, z.B. auf zwölf Jahre.

Könnte man. Und es wäre immer noch kein männerrechtliches Problem.

Denn auch bei einer 12jährigen Fristenlösung könnte es befürwortende und ablehnende Männerrechtler geben, und die einen wären nicht weniger antifeministisch als die anderen. Darum geht es mir.

Aber: Wenn es um Abtreibung von missgebildeten Embryos geht, bin ich ganz auf der Seite der Eltern: Lasst die Eltern entscheiden.


Wen genau? Die Mutter, den Vater? Was, wenn sie sich nicht einig werden?

Wie gesagt: Genau DAS ist der Fall, der Männerrechtler angeht. Ist aber offtopic in diesem Thread.

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Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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