Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Lieblingsprojekt der Femastasen: Die straffreie Abtreibung von gesunden Feten (Allgemein)

knn, Saturday, 13.07.2013, 16:41 (vor 3942 Tagen) @ Nihilator

Doch, natürlich gilt das so. Die Gehirnentwicklung ist beim Menschen zu großen Teilen nach außerhalb des Mutterleibs verlegt und extrem langwierig.

Was auch immer du sagst. Du weichst immer mehr vom Topic ab: Der Abtreibung von Schwerstbehinderten.

Wenn man dem Menschen selektiv seine Würde verweigern will,

Und immer wieder der alte Trick von Abtreibungsgegnern, Embryos als Menschen mit Würde zu bezeichnen.
Hatten wir schon. Wirkt bei mir immer noch nicht.

Oh je. Jetzt kommst Du mir zum Beleg der Legitimität mit der Existenz von Gesetzen? Ausgerechnet Du fabelhafter "Männerrechtler"? Naja, dann stelle ich mal fest: Quotengesetze gibt es auch in der Mehrheit der EU-Staaten sowie in fast der gesamten westlichen Welt. Dann kann das ja nicht so ganz verkehrt sein.

Man muss ganz klar unterscheiden zwischen Gesetzen, die von den Spitzenpolitikern gegen den Willen durchgedrückt wurden, und solchen Gesetzen, hinter denen fast die gesamte Bevölkerung steht. Hinter Abtreibung steht ein Großteil der Bevölkerung. Hinter Abtreibung in Extremfällen (Inzest, Vergewaltigung, Lebensgefahr, Schwerstbehinderung) stehen selbst diejenigen, die gegen Abtreibung im Allgemeinen sind.

Abtreibung ist in Deutschland übrigens nicht einfach so "erlaubt", auch wenn es den Anschein hat.

De facto schon. Außerdem spreche ich nicht unbedingt allein über die deutsche Situation.

Und "Abtreibung von Mißgebildeten" ist bei uns schon gar nicht erlaubt

De facto schon.

Mit Deiner künstlich verengten Sichtweise kann ich nichts anfangen.

Solltest du aber. Ich bin ein Hardcore-Antifeminist. Und wenn du bei der Frage der Schwerstbehindertenabtreibung meine Unterstützung als Hardcoreantifeministen verlierst, dann wirst du sie in der Allgemeinbevölkerung erst recht verlieren. Bei Antifeministen mit nicht-westlicher Sozialisation auch.

Du passt dann eher in die Partei der bibeltreuen Christen. Als Antifeminist mit so deiner extremen Einstellung wirst du bei der Allgemeinbevölkerung nicht nur keine Chance haben, sondern auch dem Antifeminismus den extremfundamentalistischen Anstrich geben, den der Antifeminismus an sich überhaupt nicht hat.

Doch, natürlich. Die Lügen habe ich Dir jeweils explizit nachgewiesen.

Mir nicht.

Das Christentum und christliche Haltungen haben in der Diskussion bisher kaum eine Rolle gespielt.

Doch, nicht nur in der Wortwahl, sondern auch generell, denn in den anderen Weltreligionen ist Abtreibung erlaubt.

Es ist eine typisch funtamentalistisch-christliche Einstellung, dass Leben ab der Konzeption heilig ist, und daher ab dem ersten Tag ein Abtreibungsverbot herrscht.

Aber man soll immer mal Grenzen überschreiten, darum mach ich's jetzt: wer in einer Kernfrage mit den Femastasen übereinstimmt, kann kein Antifeminist sein, der denkt das bestenfalls von sich. Abtreibung ist schon immer eine Kernfrage des Feminismus, seit es ihn überhaupt gibt.

Aber anders gestellt und anders beantwortet.

Du hast eine grundfalsche -aber verbreitete- Vorstellung von Elternrechten. Warum haben Eltern besondere Rechte gegenüber ihren Kindern?

Wieder der Trick mit der Umdefinierung von Embryo zu "Kind".

Habe ich zwar nirgends gelesen, aber wenn Du drauf bestehst: Du bist weniger antifeministisch. Du bist eigentlich ein verkappter Feminist. Antifeministen würden sich nie für ein euthanasisches "Recht auf Nachgeborenenmord" stark machen.

Doch würden sie. Siehst es ja an mir. Die Einstellung zu Eugenik ist nicht etwas, was einen Antifeministen definiert.

Aber es hindert Dich keiner, das anzusprechen. In diesem Strang, in einem neuen, ganz wie Dir beliebt. Was für Problem hast Du also kongret?

Dass der Thread schon zu lang ist. Da muss man nicht noch ganz neue Topics starten "Wenn sich Eltern uneinig in Abtreibungsfragen sind".

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Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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