Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ignorant (Allgemein)

Nihilator ⌂ @, Bayern, Friday, 12.07.2013, 15:21 (vor 3942 Tagen) @ knn

Natürlich hat er menschliche Gestalt. Die kommt ja nicht erst am letzten Tag vor der Geburt.

Aha. Aber mit Ablauf von drei Monaten oder was?

Aber da verschiebst du meinen Einwand nur von "Zellhaufenglorifizierer" zu "Morphologieglorifizierer".

Argumente wie "Der Zellhaufen hat Potential" oder "Die Leibesfrucht sieht von außen aus wie ein Mensch" sind keine Argumente bzw. sehr schwache.


Wie könnte das ein schwaches Argument sein? Wenn es aussieht wie ein Mensch, fühlt wie ein Mensch und sich verhält wie ein Mensch, dann IST es ein Mensch.

Und nochmals: Ich habe absolut nichts dagegen, wenn jemand Respekt vor dem Leben ab der Konzeption hat. Das ist ein zutiefst menschlicher Zug und hat vielleicht sogar eine ehrenvolle spirituelle Dimension.

Aber

1. Das ist keine Frage, die die Männerrechtler spalten sollte, oder die die Männerrechtler beantworten können.

Das legst Du wohl so fest? Ich halte die Frage der Abtreibung im Gegensatz zu Dir für eine sehr wichtige Frage für sog. "Männerrechtler", wenn nicht die Kernfrage. Denn genau dieser Punkt hat mit der Entwertung des Vaters zu tun, mit der Erhebung der Frau zur Göttin, indem sie allein über Leben und Tod entscheidet. Nicht ohne Grund war und ist das auch eine Kernfrage für die Feministinnen (und womöglich das Einzige, was sie in diesem Land einmal nachweislich erreicht haben).

2. Das ist eine Frage, die wenn man sie dogmatisch beantwortet (d.h. "Keinerlei Abtreibung erlauben! Niemals!"), Männern schaden kann.


Nicht so sehr wie das tatsächliche Umbringen seines Nachwuchses. Im übrigen: wenn Du alles ausschließen willst, was Männern schaden könnte, hältst Du am besten ganz die Klappe.

3. Das ist eine Frage vor allem im christlich-ethischen Kontext. Das ist keine Frage bei der sich Männerrechtler aller Couleur und aller Konfessionen werden einigen können. Diese Frage spaltet mehr, als dass sie eint.

Sie eint nicht die Falschen, das stimmt. Mich eint sie mit allen, die dazu ähnlich stehen, und das ist mir bedeutend wichtiger als irgendwelche männerrechtlichen Übereinstimmung. Es rangiert in der Wichtigkeit einige Ebenen höher.

Zu welchem Zeitpunkt wird eigentlich nach Deiner Auffassung aus dem Zellhaufen ein Mensch? Kannst Du das ungefähr angeben?


Das ist bereits gesetzlich festgelegt. Nämlich da wo aus dem Embryo ein Fötus wird.

Das ist doch wieder mal ein völliger Humbug. Fötus ist -genau wie Nasciturus- ein Unterbegriff zu Embryo, der auf Menschen ab der 9. Schwangerschaftswoche reserviert )Nasciturus: Embryo nach der Nidation) ist. Jeder Fötus bleibt bis zur Geburt Embryo.

Und welche gesetzliche Festlegung meinst Du, etwa den §218a mit seiner Zwölfwochenfrist? Diese hat mit dem Entwicklungsstadium des Embryos nichts, aber auch gar nichts zu tun, denn der Übergang zum Fötus passiert mit der vollständigen Ausbildung der inneren Organe, wie gesagt in der 9. SSW. Es gibt keinen Entwicklungssprung nach zwölf Wochen, diese Frist orientiert sich nicht an der Leibesfrucht, sondern an rein praktischen Gesichtspunkten für die Schwangere, nämlich der sicheren Erkennung der Schwangerschaft.

Solltest Du andere Gesetze meinen, nenne diese bitte. M.W. gilt bei uns rechtlich ein Mensch erst ab der Geburt voll als solcher.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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