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Lieblingsprojekt der Femastasen: Die straffreie Abtreibung von gesunden Feten (Allgemein)

knn, Friday, 12.07.2013, 16:52 (vor 3942 Tagen) @ Nihilator

Wie könnte das ein schwaches Argument sein? Wenn es aussieht wie ein Mensch, fühlt wie ein Mensch und sich verhält wie ein Mensch, dann IST es ein Mensch.

Hat aber kein Gehirn wie ein Mensch.

Das legst Du wohl so fest? Ich halte die Frage der Abtreibung im Gegensatz zu Dir für eine sehr wichtige Frage für sog. "Männerrechtler", wenn nicht die Kernfrage. Denn genau dieser Punkt hat mit der Entwertung des Vaters zu tun, mit der Erhebung der Frau zur Göttin, indem sie allein über Leben und Tod entscheidet.

Genau. DAS wäre die männerrechtliche Frage: Was ist, wenn der Mann dafür und die Frau dagegen ist?

Aber genau diese männerrechtliche Frage spielt in diesem Thread keine Rolle.

Es geht in diesem Thread nur um das totale Nein, selbst bei schwersten Missbildungen.

Es geht in diesem Thread noch nicht einmal um Bevölkerungsstatistiken. Denn es könnte ja sein, dass in Ländern mit liberaler Gesetzgebung WENIGER abgetrieben wird.

Es geht in diesem Thread auch nicht um politische Wählbarkeit von Anti-Abortion-Parteien.

Es geht in diesem Thread auch nicht um Abtreibungsunterschiede in verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Denn es könnte ja sein, dass vor allem die linken/atheistischen Gruppen abtreiben, so dass sich die nicht-linken/spirituellen Gruppen stärker vermehren.

Das wären Punkte, die mehr männerrechtliche Relevanz hätten als das, was in diesem Thread bisher von Abtreibungsgegnern kam: Die extremen Ansichten einer Untergruppe von Christen.

Sie eint nicht die Falschen, das stimmt. Mich eint sie mit allen, die dazu ähnlich stehen, und das ist mir bedeutend wichtiger als irgendwelche männerrechtlichen Übereinstimmung. Es rangiert in der Wichtigkeit einige Ebenen höher.

Davon rede ich doch. Du kannst jeder Meinung sein, die du willst. Auch dass JFK von Außerirdischen getötet wurde. Aber doch nicht in einem Forum wie WGVDL. Dieses Forum ist nicht auf christliche Sub-Gruppen fixiert.

Ich laufe ja auch nicht rum und schreie "Wisst ihr denn nicht wie ihr euch VERSÜNDIGT, wenn ihr Krüppel gebiert?"

So eine religiöse Einstellung könnte man als Männerrechtlcher nämlich auch haben. Und auch die wäre völlig in Ordnung meiner Meinung nach.

Das Abtreibungsproblem ist eines der am heißesten diskutierten Probleme. Es ist ein Unding zu wollen, dass sich Männerrechtler auf eine Position einigen.

Und welche gesetzliche Festlegung meinst Du, etwa den §218a mit seiner Zwölfwochenfrist? Diese hat mit dem Entwicklungsstadium des Embryos nichts, aber auch gar nichts zu tun, denn der Übergang zum Fötus passiert mit der vollständigen Ausbildung der inneren Organe, wie gesagt in der 9. SSW.

Doch, das kommt schon hin. Ein paar Tage Ungenauigkeit zwischen Menstruation und Ovulation, zwischen Ovulation und Konzeption, zwischen Konzeption und Nidation. Ein paar Tage zwischen Beratung und Abtreibung und man kommt aufgerundet auf 12 Wochen.

Theoretisch könnte man es sogar auf noch höher hochsetzen, z.B. 24 Wochen, weil erst dann ein Frühchen überlebensfähig wäre.

12 Wochen sind schon der Kompromiss, den Abtreibungsbefürworter eingingen.

Aber das ist insoweit Offtopic, weil es in diesem Thread um Abtreibung von Schwerstbehinderten geht.

Nichts würde mich mehr freuen als Femastasen ihr Lieblingsprojekt zu vermasseln: Die straffreie Abtreibung von gesunden Feten. Es erfreut mein Herz, wenn in den USA Abtreibungsgesetze verschärft werden.

Aber: Wenn es um Abtreibung von missgebildeten Embryos geht, bin ich ganz auf der Seite der Eltern: Lasst die Eltern entscheiden.

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Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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