Charakterdeformierender Auswirkungen kollektiver Kindererzie
Kinder brauchen Zuwendung
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist noch nicht wirklich gelöst
Familienpolitik achtet mit Betreuungsangeboten das Wohl der Jüngsten zu wenig
DT vom 06.07.2006
Die Bundesregierung der Großen Koalition will der Familienpolitik einen hohen Stellenwert verleihen. Sie erklärt in ihrer Stellungnahme zum jüngst erschienenen Siebten Familienbericht, die Familie "vom Rand in das Zentrum des öffentlichen Interesses" holen zu wollen. Zentrales Ziel ist eine bessere Vereinbarkeit von außerhäuslicher Berufstätigkeit und Elternschaft, um besonders Müttern von kleinen Kindern eine Berufstätigkeit zu ermöglichen. Deshalb hat sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt, "die Betreuung für die unter Dreijährigen auszubauen".
Zwar versichert sie, "gleiche Chancen der Geschlechter und gute Entwicklungschancen für alle Kinder", seien "gleichermaßen wesentliche Leitziele" ihrer Familienpolitik. Aber in Wahrheit nimmt sie eine Vernachlässigung des Kindeswohls dafür in Kauf. Das bedeutet, dass die Bedürfnisse der Kinder hinter die Berücksichtigung der Berufstätigkeitswünsche ihrer Mütter zurücktreten müssen.
Das Gewicht dieser Feststellung ergibt sich erst durch Klärung der Begriffe "Kindeswohl" und "kindliche Bedürfnisse". Unter letzteren sind keine subjektiv vom Kind selbst empfundene und "angemeldete" Bedürfnisse zu verstehen, sondern anthropologische. Sie ergeben sich aus den Bedingungen des Menschwerdens und Menschseins (conditio humana/condition humaine) und sind "zeitlos". Sie unterliegen weder einem historischen Wandel, noch können sie sich den anders gearteten Bedürfnissen der Eltern, etwa ihren Emanzipations- oder Freizeitbedürfnissen, anpassen.
Welche Bedürfnisse sind gemeint? Zeit, Zuwendung, Zärtlichkeit brauche das Kind, um sich optimal entwickeln zu können, erkannte Johann Heinrich Pestalozzi (1746 - 1827) bereits zu seiner Zeit und mit seinen Erkenntnismitteln der intensiven Beobachtung und des Vergleichens - ohne auf die Ergebnisse moderner, weltweiter Sozialisationsforschung, Bindungsforschung und Hirnforschung zurückgreifen zu können, die ihn vollauf bestätigen.
In der "Erklärung der Rechte des Kindes" der Vereinten Nationen von 1959 heißt es: "Das Kind bedarf zur vollen und harmonischen Entwicklung seiner Persönlichkeit der Liebe und des Verständnisses. Es muss möglichst in der Obhut und unter der Verantwortung seiner Eltern, immer aber in einer liebevollen, moralische und materielle Sicherheit bietenden Umgebung aufwachsen. Im zarten Alter darf das Kind nicht von seiner Mutter getrennt werden, außer durch ungewöhnliche Umstände."
Will die Bundesregierung nicht behaupten, es seien heute durchgängig für alle Mütter solche "ungewöhnlichen Umstände" gegeben, so dass die Propagierung einer Berufstätigkeit von Müttern kleiner Kinder gerechtfertigt sei, so muss sie sich vorhalten lassen, mit ihrer Familienpolitik hinter einer bereits 1959 von den Vereinten Nationen deklarierten Richtlinie zurückzubleiben. Das Gewicht dieser Vorhaltung erhöht sich noch durch den Hinweis auf den enormen Zuwachs an Erkenntnissen in den oben erwähnten Wissenschaften seit Ende der fünfziger Jahre, so dass wir heute noch viel besser über die Bedürfnisse des Kindes informiert sind oder sein müssten, um noch genauer wissen zu können, was der frühkindlichen Entwicklung schadet und was ihr förderlich ist.
Der Psychotherapeut Hans-Joachim Maaz, bekannt durch seine Analyse "charakterdeformierender Auswirkungen" der kollektiven Kinderbetreuung in der DDR, hat unter Berücksichtigung humanwissenschaftlicher Erkenntnisse im vergangenen Jahr ein Buch über "Mutterschaftsstörungen" veröffentlicht, in dem er eine Reihe von "Mütterlichkeits-Anforderungen" formuliert. Darunter versteht er Erwartungen an Mütter aus der Perspektive des Kindes, die für die frühe Entwicklung von entscheidender Bedeutung sind: die Anwesenheit der Mutter (nicht nur räumlich, sondern in "qualitativer Präsenz", so dass das Kind seine Mutter im Bedarfsfall wirklich erreichen kann), ihre Einfühlung (Empathie), ihre Befriedigungsfähigkeit (nicht nur im Hinblick auf Nahrung, sondern im Sinne einer "prinzipiellen Fähigkeit zu geben, also auch Wärme, Schutz, Sicherheit, Ermutigung und Trost"), ferner ihre "realitätsgerechte Begrenzung" und schließlich ihre "Hilfsfähigkeit zur emotionalen Verarbeitung von unangenehmen wie lustvollen Erfahrungen".
Werden diese Mütterlichkeits-Anforderungen nicht oder nicht hinreichend erfüllt, erleidet das Kind Störungen in seiner Persönlichkeitsentwicklung, "frühe Störungen" genannt, die sich oft erst im Erwachsenenalter bemerkbar machen und sich auch gesamtgesellschaftlich auswirken, wenn diese Störungen so gehäuft auftreten, dass daraus eine "pathologische ,Normalität" (Maaz) wird. Der Biologe und Sozialisationsforscher Bernhard Hassenstein, Verfasser einer "Verhaltensbiologie des Kindes", stellt fest: "Heute kann kein Zweifel mehr bestehen: Persönlichkeitsschäden, wie sie durch bindungsloses Aufwachsen eines kleinen Kindes oder durch mehrmalige Bindungsabbrüche entstehen, beeinträchtigen die Chancen im späteren Leben so stark oder stärker als die schlimmsten sozialen und psychischen Benachteiligungen des späteren Lebens. Aus dieser Tatsache leitet sich der Anspruch eines jeden Kindes auf eine bleibende betreuende Person her, ein Recht auf Familie."
Damit wird deutlich, wie störanfällig der frühkindliche Entwicklungsprozess ist und dass dabei noch erheblich mehr auf dem Spiel steht als "nur" das individuelle Schicksal des jeweiligen Kindes. Es geht mit jedem einzelnen Kind immer auch um ein Stück gesellschaftlicher Zukunftsfähigkeit: um die Frage nämlich, ob die Gesellschaft durch das Gelingen seiner Persönlichkeitsentwicklung einen wirklichen Zuwachs an Lebenskompetenz und damit an Überlebenssicherung erfährt - oder ob ihr durch das Misslingen dieses Prozesses weitere Belastung zuwächst, die die Solidargemeinschaft strapaziert. Daraus beziehen diejenigen, die einen Vorrang des Kindeswohls in der Familienpolitik fordern, ihre entscheidende Begründung.
Die hier nur kurz skizzierten humanwissenschaftlichen Erkenntnisse finden im Siebten Familienbericht keine Beachtung. Das Kind tritt dort erst in Erscheinung, wenn die öffentliche Förderung einsetzen soll. Ausgeblendet bleibt die einer Förderung vorausgehende wichtige frühkindliche Phase einer elementaren Persönlichkeitsentwicklung. In ihr geht es um grundlegende Persönlichkeitsmerkmale wie Urvertrauen, Bindungssicherheit, Selbstvertrauen, Ich- Stärke, Konzentrationsfähigkeit, geistige Wachheit, Interessiertheit ("Wißbegierde"), Hingabefähigkeit an eine "Sache" und weitere persönlichkeitsentwicklungsbedingte Voraussetzungen für eine erfolgreiche Förderung. Sie sind Resultat der frühkindlichen Entwicklung und Prägung durch intensives Zusammenleben mit wirklich kindzugewandten Eltern, insbesondere mit der Mutter.
Von der Persönlichkeitsentwicklung des Kindes, von der Störanfälligkeit und Ergebnisoffenheit dieses komplizierten Prozesses, dieses Dramas mit ungewissem Ausgang, ist bezeichnenderweise nirgendwo die Rede. Aus der Perspektive des Kindeswohls können die familienpolitischen Zielsetzungen daher nur als herzlos und kindvergessen bezeichnet werden. Aus der Perspektive anthropologischer und humanwissenschaftlicher Erkenntnisse über Bedingungen einer optimalen Persönlichkeitsentwicklung und Faktoren ihrer Gefährdung sind sie ein Hohn. Kinder treten im argumentativen Kontext der aktuellen Familienpolitik primär als Problemverursacher in Erscheinung. Familienpolitik nach den Vorstellungen der Bundesregierung wäre viel einfacher, wenn es keine Kinder gäbe. Dass es ohne Kinder auch keine Familien gäbe und Familienpolitik dann ebenfalls überflüssig wäre, steht auf einem anderen Blatt.
Dabei weiß natürlich auch die Bundesregierung, daß Kinder erforderlich sind, um die Zukunft der Gesellschaft zu gewährleisten. Deshalb kann sie in ihrer Familienpolitik die Kinder nicht einfach ausblenden (obwohl sie dadurch viel einfacher würde). Da die Kinder also in den Blick genommen werden müssen und man andererseits um jeden Preis an der primären familienpolitischen Zielsetzung festhalten will, dass Mütter bald nach der Geburt eines Kindes wieder in den Beruf zurückkehren können sollen, treten die Kinder in einer solchen Konzeption naturgemäß als Problemverursacher, um nicht zu sagen als Störenfriede auf.
Problemverursacher sind die Kinder in einer solchen Konzeption deshalb, weil man sie nicht einfach "ruhigstellen" und unbeaufsichtigt lassen kann, während beide Eltern ihrer Berufstätigkeit nachgehen. Sie müssen "beaufsichtigt" und "betreut" werden. Das ist das große Problem der aktuellen Familienpolitik: dass Kinder "Betreuung" brauchen. Mehr brauchen sie allerdings anscheinend auch nicht. Von Zuwendung etwa - die etwas grundlegend anderes ist als Betreuung - ist nirgendwo die Rede. Kinder sind in der familienpolitischen Konzeption der Bundesregierung Verursacher eines zu lösenden "Betreuungsproblems". Sie werfen die "Betreuungsfrage" als großes und im Grunde einziges Problem auf. Sobald die "Betreuungsfrage" durch Errichtung von genügend "Betreuungseinrichtungen" beantwortet sein wird, ist für die Bundesregierung die Welt der Familie in Ordnung.
In Wahrheit ist sie keineswegs in Ordnung. Nicht nur für die Kinder, sondern für die gesamte Gesellschaft wird sich der immer deutlicher werdende familienpolitische Trend verhängnisvoll auswirken, weil er mit erschreckender anthropologischer Blindheit geschlagen ist. Es muss damit gerechnet werden, dass unsere Gesellschaft die Folgen dieser politisch verordneten Mutterentbehrung ihres Nachwuchses massiv zu spüren bekommen wird. Bereits jetzt weist nach Urteilen von Kinderärzten und Kinderpsychologen etwa ein Viertel der Kinder in Deutschland bei der Einschulung so schwerwiegende Persönlichkeitsentwicklungsstörungen auf, dass sie im Prinzip nicht schul- und bildungsfähig sind. Zu befürchten ist, dass diese Zahl weiter ansteigen wird. Das bedeutet, dass auch die Zahl der Mitglieder unserer Gesellschaft mit unzulänglichen Bildungsabschlüssen und erheblich eingeschränkter Lebenskompetenz steigen wird.
Angesichts der extrem niedrigen Geburtenrate hierzulande ist dieser familienpolitische Kurs auf Kosten der Persönlichkeitsentwicklungschancen des Nachwuchses geradezu absurd. Statt alles daranzusetzen, dass die geborenen Kinder - dieses derzeit knappste "Gut" unserer Gesellschaft - optimale Persönlichkeitsentwicklungsbedingungen vorfinden, macht sich die Politik daran, suboptimale Persönlichkeitsbedingungen zu schaffen und für lange Zeit zu zementieren, denkt man an die vorgesehenen Milliarden-Investitionen in "Betreuungseinrichtungen" verschiedener Art.
Zwar hat inzwischen ein Nachdenken darüber begonnen, wie die Geburtenrate sich steigern ließe, um den Trend zur Überalterung der Gesellschaft zu stoppen. Aber noch immer unterstellt unsere Gesellschaft und auch die Politik mit unbegreiflicher Naivität angesichts der sich häufenden Persönlichkeitsentwicklungsschäden bei Kindern, dass eine steigende Geburtenrate zwangsläufig auch einen entsprechenden Zuwachs an lebenskompetenten Erwachsenen ergibt. Ignoriert wird, dass bereits heute die Zahl der Gesellschaftsmitglieder erschreckend hoch ist, die aufgrund ihrer Persönlichkeitsentwicklungsschäden keine volle Lebenskompetenz erlangen können und infolgedessen lebenslang auf die Solidarität der Solidargemeinschaft angewiesen sein werden. Da bleibt nur noch die Frage, wie soviel Blindheit möglich ist.
Die Antwort auf diese Frage lautet, dass sie aus anthropologischer Ignoranz in der familienpolitischen Debatte resultiert. Auch in den Debatten zur Bildungspolitik, zu den Ursachen der Kinder- und Jugendkriminalität sowie der rechts- und linksextremistischen Gewalttaten macht sie sich bemerkbar. All diese Debatten werden geführt, als gäbe es die Erkenntnisse über den völlig ergebnisoffenen und sehr störanfälligen Prozess der frühkindlichen Entwicklung nicht. Diese wichtigen Erkenntnisse über die vielfältigen Möglichkeiten von Fehlentwicklungen werden ebensowenig ernstgenommen wie die sich häufenden Phänomene von Persönlichkeitsentwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen. Man kann die Erkenntnisse in dem Satz zusammenfassen, daß es sich bei der frühkindlichen Entwicklung um ein Drama mit ungewissem Ausgang handelt, weil der Mensch ein "riskiertes Lebewesen" ist, ausgestattet mit der "konstitutionellen Chance zu verunglücken" (Arnold Gehlen), so "dass Menschsein von der Wurzel her total misslingen kann" (Joachim Illies).
Die anthropologische Ignoranz gefährdet gegenwärtig in erheblichem Maße die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Sie verhindert, dass eine der entscheidenden Ursachen der gegenwärtigen Krise erkannt und angemessen bekämpft werden kann. Deshalb wäre eine anthropologische Aufklärung im Sinn einer intensiven öffentlichen Propagierung wichtiger anthropologischer und humanwissenschaftlicher Erkenntnisse dringend geboten. Hier läge ein wichtiges Aufgabenfeld für die Medien und höheren Schulen. Eine anthropologische Grundbildung müsste integraler Bestandteil einer elementaren Allgemeinbildung werden. Unsere Gesellschaft dürfte es nicht weiterhin dem Zufall überlassen, ob junge Eltern über derartige Elementarkenntnisse verfügen, um wenigstens eine Ahnung zu bekommen, in welchem Entwicklungsstadium ihr Kind geboren wird, wie störanfällig insbesondere das erste Lebensjahr ihres Kindes ist und wie vielfältig die Faktoren sind, die das Ergebnis des prinzipiell ergebnisoffenen Persönlichkeitsentwicklungsprozesses beeinflussen. Zur anthropologischen Ignoranz ist auch die naive Annahme zu rechnen, dass Elternfähigkeit sich ebenso naturwüchsig einstelle wie die Zeugungs- oder Gebärfähigkeit des jungen Menschen. Elternkompetenz müsste ein Ziel der schulischen Bildung und selbstverständlicher Bestandteil einer elementaren Allgemeinbildung werden.
Die dringend gebotene anthropologische Aufklärung müsste zentral bedeutsame Erkenntnisse der erwähnten Wissenschaften umfassen. Dabei handelt es sich erstens um Erkenntnisse über den Geburtszustand des Menschen "natürliche Frühgeburt" (Adolf Portmann); zweitens um Erkenntnisse über die völlige Ergebnisoffenheit und "Riskanz" des Persönlichkeitsentwicklungsprozesses sowie um die Möglichkeit tiefgreifender Störungen bis hin zum völligen Misslingen; drittens um Erkenntnisse über die Unvermeidbarkeit des gesellschaftlichen Einflusses auf den Prozess der Menschwerdung des Menschen sowie über die ausschlaggebende Bedeutung der Beschaffenheit des gesellschaftlichen Milieus (Sozialisationsmilieus) für die Resultate dieses Prozesses; viertens um Erkenntnisse der Bindungsforschung über die lebenslange Bedeutung einer stabilen Mutter-Kind-Beziehung; fünftens um Erkenntnisse der Hirnforschung über die Plastizität des Gehirns und die Beeinflussung der frühkindlichen Hirnentwicklung durch das Sozialisationsmilieu; sechstens um Erkenntnisse der Moralisationsforschung über den Prozess der Aneignung von Werten, der Entwicklung einer individuellen Moralität und eines persönlichen Gewissens im Verlauf des Sozialisationsprozesses.
Würden diese Erkenntnisse Bestandteil des öffentlichen Bewusstseins werden, so würde der dann unausbleibliche anthropologische Bewusstseinswandel zwangsläufig zu einer anderen Beurteilung der Berufstätigkeit von Müttern kleiner Kinder führen. Würden junge Frauen als Mütter in einem durch Bewusstseinswandel veränderten öffentlichen Klima hohe Wertschätzung und Rücksichtnahme - vor allem bei der Wiedereingliederung ins Berufsleben - erfahren, so würde es ihnen leichter fallen, wenn es nicht gar selbstverständlich würde, ihre Berufstätigkeit für einige Jahre zu unterbrechen, um den "Mütterlichkeits-Anforderungen" ihrer kleinen Kinder vollauf entsprechen zu können. Ein solcher Klimawandel würde wohl auch bewirken, dass mehr junge Paare als gegenwärtig den Mut fänden, ihren Kinderwunsch zu realisieren.
Noch einschneidender wären die Folgen, wenn es eines Tages gelänge, die "Mutterentbehrungsschäden" kleiner Kinder sichtbar zu machen und zu verobjektivieren wie andere körperliche Befindlichkeiten, etwa die Temperatur. Eine solche Möglichkeit würde die gegenwärtige, großenteils ideologisch befrachtete Diskussion über das Pro und Contra einer Berufstätigkeit von Müttern kleiner Kinder - "Rabenmutter" contra "Heimchen am Herd" - schlagartig beenden. Weil und solange es diese Möglichkeit eines objektiven und unbezweifelbaren Nachweises von "Mutterentbehrungsschäden" nicht gibt, sollten sich alle, die Verantwortung für die Persönlichkeitsentwicklungsbedingungen kleiner Kinder in unserer Gesellschaft tragen - Eltern, Erzieher, Lehrer, Politiker - verpflichtet fühlen, einschlägige wissenschaftliche Erkenntnisse ernst zu nehmen - auch und vor allem dann, wenn sie die eigene vorgefasste Meinung in Frage stellen.
Es bleibt zu hoffen, dass der erforderliche Bewusstseinswandel einen breiten gesellschaftlichen Konsens darüber herbeiführt, dass eine Familienpolitik, die auf Mutterentbehrung kleiner Kinder hinausläuft, nicht nur gegen das Kindeswohl verstößt, weil Kindern optimale Persönlichkeitsentwicklungsbedingungen verweigert werden, sondern zugleich auch die Zukunftsfähigkeit des Landes gefährdet. Autor: VON JOHANNES SCHWARTE
http://www.familiennetzwerkforum.de/SchwarteVereinbarkeit.htm
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Der Maskulist
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Familienpolitik
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Flint,
15.08.2006, 15:26
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Garfield,
17.08.2006, 16:22
- Finde den Weg aus der Masse - Antwortenschreiber, 17.08.2006, 16:50
- Charakterdeformierender Auswirkungen kollektiver Kindererzie - Flint, 18.08.2006, 05:16
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Ekki,
17.08.2006, 20:57
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17.08.2006, 21:29
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18.08.2006, 13:40
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18.08.2006, 15:39
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18.08.2006, 15:53
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Garfield,
18.08.2006, 16:57
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Ekki,
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25.08.2006, 04:25
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25.08.2006, 02:36
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19.08.2006, 02:25
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18.08.2006, 22:09
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18.08.2006, 21:26
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18.08.2006, 05:49
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17.08.2006, 21:29
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17.08.2006, 16:22