Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Huren erklärten direkt nach der Geburt eines Kindes...

Diana, Sachsen, Wednesday, 28.05.2008, 16:03 (vor 6417 Tagen) @ Conny

Das mache ich als unverheirateter oder geschiedener mit Kindern genauso
(diese haben die gleiche Steuerklasse) wie die Kinderlosen, muß aber die
Kinder und eventuell auch die Mutter bezahlen. Das ist unterm Strich
betrachtet eben keine Gerechtigkeit. Kindesunterhalt bezahlt man noch dazu
vom Nettogehalt und nicht vom Bruttoverdienst.

Und dann muss man steuerlich auch noch "nachweisen", dass man mit Kindern einen "erhöhten Aufwand" hat, damit man das wenigstens teilweise berücksichtigt bekommt.

Das geben an ein Kind ist bis auf das Kindergeld privat geblieben,
während die Gemeinschaft dann später vom Kind profitiert. Daher sollte die
Gemeinschaft das Kind alimentieren und der Mutter einen Lohn für die Pflege
und Erziehung bezahlen. Wenn Kinder im Interesse der Gemeinschaft sind, da
sie später das Auskommen der Gemeinschaft finanzieren, sollte es auch ein
Annliegen dieser Gemeinschaft sein, die Kindern zu versorgen und die Mutter
dafür zu entlohnen. Auch sollte die Gemeinschaft nicht über die viele
Arbeit mit den Kindern klagen und sie gut ausbilden. Es ist eine
Investition in die Zukunft und gerade Arbeit haben wir heute nicht mehr
genug für alle.

Das passt halt ins Bild - alles, was mit Kosten und Risiko verbunden ist, wird auf den Einzelnen abgewälzt und von "Selbstverantwortung" geschwafelt. Und alles, was Nutzen bringt, dient natürlich edelmütigerweise "der Gesellschaft".


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