Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

67114 Postings in 8047 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Re: "außer wenn es wirklich nicht mehr anders geht"

susu, Friday, 31.12.2004, 01:31 (vor 7655 Tagen) @ T.Lentze

Als Antwort auf: "außer wenn es wirklich nicht mehr anders geht" von T.Lentze am 30. Dezember 2004 22:26:56:

Ich nehme an, du beziehst deine oben zitierte Meinung auf susus zur Frage stehende Posting. Demnach willst du sagen: zwar war hier susu einmal mehr persönlich als sachlich, aber anders gings nicht mehr. Eine sachliche Argumentation (wie sie Garfield unternommen hat) ist hier nicht möglich, denn der Persiflierte - also T.L. - bringt nicht die intellektuellen und/oder ethischen Voraussetzungen mit, um auf sachliche Argumente zu antworten.

Zumindest hat der Persiflierte die Tendenzen bei Steiner das Judentum als "zersetzende Kraft" zu sehen übernommen und Kritisiert mit ihm das "jüdische Denken". In diesem Zusammenhang meinte er, daß innerhalb des christlichen Glaubens bisher immer noch zu sehr das jüdische Element im Vordergrund stehe.
Der Persiflierte hat sich weiterhin den Vorwurf gefallen zu lassen, diese Sicht augedehnt zu haben und sie dabei vom ambig als Antisemitische verstanden werden könnendem bei Steiner zum recht deutlich als antisemitsch zu verstehendem entwickelt zu haben.

Mich persönlich stört das nicht besonders - ich bin Anderes gewohnt, z.B. anonyme Drohungen. Dennoch bitte ich um mehr Gewissenhaftigkeit, denn die Aussage "außer wenn es wirklich nicht mehr anders geht" ist gleichsinnig mit Aussagen wie: "Folter (Zensur, Enteignung usw.) ist verboten, außer wenn sie wirklich nötig ist."

Außer das persönliche Angriffe im Netz Gang und Gebe sind. Und ein Verzicht auf sie nicht einfach nur Einhaltung von Gesetzen bedeutet. Bei Garfield steht weitestgehend das Gleiche, nur weniger scneidend formuliert. Und siehe da, anstelle von Einsicht, kommt bei dir auf Garfield weitgehende Erklärung warum er da nichts spezifisch jüdisches sähe, deine Einlassung:

"Vielmehr ist mir aufgefallen, daß die geistigen Wegbereiter des heutigen F.s in Deutschland, insbesondere also die Wortführer der Frankfurter Schule, Juden waren; und, zweitens, daß sexistische Strömungen innerhalb der christlichen Kirchen evangelischer/protestantischer, insofern also wiederum alttestamentlich-jüdischer Provenienz sind."

Na denn.

susu


gesamter Thread:

 

powered by my little forum