Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Was ist Glück?

Nikos, Athen, Tuesday, 02.06.2009, 11:44 (vor 6051 Tagen) @ Chato

Mir gefällt sehr gut das Beispiel von Baum (oder Pflanze): Ein Teil des Baumes befindet sich unter die Sonne, in der frischen Luft, bekommt Besuch von angenehme Lebewesen, der andere Teil liegt jedoch im Dreck und hat mit Würmern zu tun. Beides aber macht den Baum aus.

So ist auch unser Leben. Angenehme Erfahrungen, unangenehme Erfahrungen, beide machen unser Leben aus. In der höhere Perspektive haben sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen ihren Wert. Vielmehr, fehlende Erfarungen, gute oder schlechte, bedeuten den Tod, gleichen doch geschnittene Blumen in einer Vase. Perfekt sie anzusehen, ganz nah, ohne unangenehme Nebenwirkungen, wie Bodenarbeit, leider aber nur für kurze Zeit vorhanden, da geschnitten.

Zufriedenheit ist das moderne Leben, ein Leben vom Kaufrausch bestimmt, aber auch vom Sucht nach Anerkennung. Schlechte Erfahrungen sind unerwünscht, sie werfen auf jemandem einen Schatten des Versagens auf. Schlimmer noch, man geht davon aus, dass schlechte Erfahrungen das Glück zerstören. Der Tod als Resultat der Geburt wird nicht respektiert sondern verdammt. So verneinen wir also die Gesamtheit des Lebens, den Baum, im Endeffekt das Leben selbst, wollen nur den Teil, welches vom Bodenoberfläche rausguckt. Was für eine Arroganz!

Glück ist was anderes. Nämlich zu erkennen, dass in ausnahmslos alle Phänomene das unendliche Leben selbst manifestiert wird, von dem man größten Respekt haben sollte. Die letztendliche Wirklichkeit von Ursache und Wirkung, welche, wie ein roter Faden, durch alles was existiert hindurch geht. Der Regen, der Sturm, der verlorene Job, die beendete Paar-Liebe, die dahinscheidende Gesundheit, ja selbst der Feminismus oder AH. All das machen das Leben, den Baum, aus.

Dem gebührt größter Respekt.

Ganz umgekehrt geht es in der feministische Ideologie zu. Da werden nur die Rosinen gepickt, man verlangt nach dem Geld und das Sperma der Männer, und verdammt alles weitere männliche. Deshalb ist der Feminismus eine Ideologie, die sich gegen das Leben stellt. Und allein deshalb wird zu Gründe gehen. Vorsicht ist nur geboten, dass man nicht selbst mit in den Abgrund gerissen wird, denn sein Ende, das Ende des Feminismus, wird mit Sicherheit kommen. Natürlich werden männliche Leben auch vernichtet. Aber nur die, die mit dem Feminismus kooperieren.

Nikos
extrem schlau

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*


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