Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Von der Hohlheit mancher Argumentationen

Conny, NRW, Tuesday, 22.07.2008, 22:52 (vor 6362 Tagen) @ Jens

Man kennt Männer wie Dich, die ihrer Frau vertrauen und irgendwann schon
merken, daß das ein Fehler ist.


Wer bitteschön ist man? Meinst Du Dich?
Bestenfalls kennst Du Männer, die wie ich ihrer Frau vertrauen,
ansonsten aber keinerlei
Gemeinsamkeiten mit mir haben.
Auch ich kenne Männer, die von ihren Frauen verlassen wurden und die
wie ich ihrer Frau vertrauten.

Na dann nenne ich Männer wie Dich eben Kamikaziepilot oder die heutige Frau mit ihren ganzen Rechten eben ein Himmelfahrtskommando. Die Gefahr, von seiner Frau irgendwann abgezockt, seine Kinder nicht mehr sehen zu dürfen und auch noch die Erfahrung des Missbrauchsvorwurfs machen zu dürfen ist jedenfalls Real und wohl auch bei einer Scheidungsrate von über 50 Prozent größer, als Du annimmst.

Es hilft nichts, dieses heutige Regime blind ignorieren und so leben zu wollen, als gebe es dieses Regime nicht. Mit Deiner Ignoranz dienst Du ja noch dem System. Sie sehen ja, daß es noch ein paar Kinder gibt und daß sich die Frauen auch wohl fühlen und hinter ihren Sex kommen - dank Typen wie Dir. Denkst Du nicht, daß im heutigen Frauenwahn etwas geändert werden würde, wenn die Frauen lautstark über zu wenig Sex klagen? Ich jedenfalls ignoriere Frauen, solange sie nicht als Motiv vor meiner Kamera landen. Auf einem Bild zappeln sie nicht herum, quasseln keinen Scheiß und sind einfach die Ruhe - fast so wie gefesselt und mit Knebel im Mund.

Man kann Dich auch durchaus einen Pudel nennen!

"Dabei betonte der Führer (A.Hitler) mit aller Entschiedenheit, daß nicht die Sorge für das Wohl des Kindes in erster Linie ausschlaggebend sei, sondern das ethische Recht der Mutter auf das Kind." Schubert, Das Familien- und Erbrecht unter dem Nationalsozialismus, 1993, Seiten 703, 704

A. Hitler ist sicher jener, dem Du nacheiferst und das als konservativ siehst. Konservativ war seine Politik allerdings nicht.

Vertrauen inkludiert immer die Möglichkeit, enttäuscht zu werden.

Eine Enttäuschung ist ja auch etwas anderes als der Ruin.

"In unserem Rechtsstaat kann es Menschen, weit überwiegend Vätern, widerfahren, daß gegen ihren Willen und ohne ihnen anzurechnendes schuldhaftes Verhalten ihre Ehen geschieden, ihnen ihre Kinder entzogen, der Umgang mit diesen ausgeschlossen, der Vorwurf, ihre Kinder sexuell mißbraucht zu haben erhoben und durch Gerichtsentscheid bestätigt und sie zudem durch Unterhaltszahlungen auf den Mindestbehalt herabgesetzt werden. Die Dimension solchen staatlich verordneten Leides erreicht tragisches Ausmaß und sollte seinen Platz auf der Bühne, nicht in unserer Rechtswirklichkeit haben." Harald Schütz, Richter am OLG Bamberg am 10. Mai 1997 auf dem 49. Deutschen Anwaltstag, Anwaltsblatt (AnwBl) 8 + 9/97, Seite 466-468, 1997

In der DDR konnte man sicher sein,
daß in jeder größeren Gruppe auch ein Stasi-Spitzel anwesend sein würde.
Man wußte auch, daß dieser - schon zur Tarnung - besonders freundschaftlich
und kameradschaftlich sein würde und die eigene Skepsis, bezogen auf das
DDR-Regime, unterstützen würde.
Dennoch oder vielleicht auch deshalb näherte man sich sympathischen
Menschen an. Man schloß Freundschaften und war sich dessen bewußt,
enttäuscht werden zu können. Und diese Enttäuschung war oft identisch mit
Gefängnis.

Ein Gefängnisaufenthalt sehe ich aber als etwas mehr als nur eine Enttäuschung. Wurde man also durch das Regime der DDR zum Dackel und kann das heute als Mann nicht mal abglegen?

Die "Enttäuschung", die einem eine Frau bieten kann, bedeutet unter umständen sogar den Tod. Du mußt nur einmal auf pappa.com nachforschen, wieviele dort ehemals schreibende nicht mehr unter uns sind. Sie sind jedenfalls an diesem heutigen Schauspiel zerbrochen. Aber das ist ja nur eine "Enttäuschung" ...

Wieviele landen nach so einem Schicksalsschlag denn auf der Straße? Hast Du Dir darüber denn schon mal gedanken gemacht? Es ist ein Krieg gegen die Männer, der hier ausgefochten wird. Auch Kriegsheimkehrer landen überdurchschnittlich oft auf der Straße - so wie eben Väter durch ihre Kindsmütter. Enttäuschung nennst Du das? Ich nenne das ein Verbrechen übelster Art, da man sich für die Opfer dieses Kriegs - die Männer - kein bisschen interessiert. Sie werden ihrem Schicksal überlassen. Kein Arsch kümmert sich darum.

Doch dennoch ist das die eigentliche menschliche Größe: Die Fähigkeit im
Bewußtsein der Fehlbarkeit zu vertrauen. Dies ist kein blindes Vertrauen.
Es ist das Vertrauen als souveräner Ausdruck eines wissenden Willens.

Du kommst mir schon ein wenig wie ein konservativer Sozialist (Nationalsozialist) vor, wie Du hier die Rechte der Frau hochhältst und Dich selbst zu einem Pudel machst. Kann denn einer Frau mit der gleichen Wahrscheinlichkeit die gleich große Enttäuschung blühen oder hat sie nicht doch eine sehr viel größere Sicherheit in unserem Verbrecherregime?

Schließlich leitet mich
mein Wertesystem und nicht das der Anderen.

Das hat mich auch was Frauen angeht eine weile lang geleitet, da ich der Meinung war, daß auch Frauen ein ähnliches Wertesystem haben. Ich lag leider daneben. Nicht bei einer sondern gleich bei einer etwas größeren Anzahl Menschen mit Loch zw. den Beinen, Puffer auf der Brust und heute nicht selten mit männlichem Blick (androgyn nennt man das glaube ich).

Letzteres kennt allerdings neben der Strafe der Verachtung auch die Umkehr
und letztendlich auch Vergebung.

All die Verbrecher, die diesen heutigen Wahnsinn zu vertreten haben - und da gehörst Du mit dazu! - werden dafür schon noch zu rechenschaft gezogen werden. Wenn nicht mehr in diesem Leben, dann in einem anderen oder im Jenseits. Angenehm wird das allerdings nicht sein!

Und nicht selten habe ich erlebt, daß Menschen ihre Fehler berheuen und
umkehren - das Gegenteil natürlich leider auch...

Wenn Du mit Menschen den Mann meinst, magst Du recht haben. Der Frau steht aber doch alles zu und fühlt sich dann auch noch ethisch im Recht. Ihre menschlichen Fehler kann sie so nicht mal im Ansatz erkennen. Erkennen würde sie ihre Fehler nur, wenn sie auch mit einer Strafe rechnen müßte. Die Frau heute wird aber durch unseren perversen Gesetzgeber auch nach ihrer Tat noch als armes Opfer gesehen, das die Hilfe der Gesellschaft nötig hat. Und das findest Du so ganz in Ordnung? Dabei kann ich dir schon fast den Supergau wünschen!

Ich habe einen Mann kennen gelernt, der
sogar ihr Kind adoptiert hat und heute von ihr geschieden ist, da er

einen

schweren Autounfall hatte (er hat seinen Schein kurz davor wieder

bekommen,

da er eine schwierige Form von Diabetis hat). Meinst Du nicht, daß sich

in

bestimmten Situationen eine Frau auch von ihrer Umwelt beeinflussen

läßt?

Natürlich meine ich, daß sich das Weib oder der Mann auch von ihrer Umwelt
beeinflussen lassen Kann. Dies liegt in der Souveränität des Menschen
begründet. Auch ich selbst lasse mich ständig beeinflussen. Ich diskutiere,
nehme Anregungen auf, lasse mich inspirieren - und messe alles an meinen
Werten. Diese Grundwerte sind mein Grundgesetz - flexibel zwar, auch auf
neue Situationen anpassbar - aber letztlich unverhandelbar.

Und mein oberstes Gesetz ist es eben, die Finger von Frauen zu lassen, da sie in diesem perversen Verbrecherregime nur eins bringen: Unheil

Frauen sieht man sich auf Bildern an, dabei hauptsächlich die jungen zw. 18 und vielleicht 25 und das sollte es gewesen sein. Selbst als Nachbarn mag ich keine Frau. Leider gibts keine frauenfreien Räume, wo man sich wirklich in Sicherheit von den gestalten mit Schlitz und Puffern fühlen kann. Man kann vor Frauen heute wirklich Angst bekommen und da bekam ich neulich sogar von einer Frau recht.

Ich hoffe, ich gehe davon aus, ich vertraue bewußt darauf, daß
meine Frau als souveräner und mir intellektuell gleichrangiger Mensch einen
ähnlich stabilen Kanon an Grundwerten aufgebaut hat.

Ich weiß, daß scheinbar Ossi-Frauen Angst vor Männern haben, die ihnen Intellektuell überlegen sind. So einen Fall habe ich mal im Netz kennen gelernt.

Dabei weiß ich sogar, daß sie es schwerer hat: Von den Lollies habe ich
schon geschrieben!

Och ja, die arme, arme Frau! Mache es ihr doch leichter! Mache zu Deiner Arbeit noch den ganzen Haushalt und versorge die Kinder - dann hat sie es nicht mehr so schwer. Du kannst ihr aber auch noch einen Liebhaber besorgen und sie zu ihm fahren, die Wohnung rosa streichen usw. Alles eben, damit es Deiner Frau gut geht.

Ich mag einfach diese Skepsis nicht!
Ich reagiere nach einer Enttäuschung auf diese und nicht vorher und
ich reagiere auf die Enttäuschung durch einen konkreten Menschen konkret
und werde danach einem anderen wieder vertrauen.

Dann mußt Du wohl erst auf der Straße landen. Die meisten Männer werden ja auch erst in dem Punkt schlau, wenn sie vor einem Scherbenhaufen stehen.

Und ich mag Leute nicht, die aus Angst vor Enttäuschung lieber die sichere
Nummer propagieren. Bedenke, daß auch Du in Kürze von Maden verzehrt wirst.
Genauso wie Deine Widersacher auch...

Und bin ich erst wirklich ruiniert, kommen auch die Maden schneller. Nein nein, bis Anfang 2013 will ich auf jeden Fall noch leben. Mal sehen, ob der Mayakalender recht hat.

Glaube mir: schlechte Weiber sind einfach nur schlechte, im harmloseren
Fall, dumme Menschen.

Wenn es wenigstens Weiber wären ... aber auch die dummen Frauen haben ihre Helfershelfer und gerade die. Die wissen ja nicht mal, was sie damit tun. Die etwas Klügeren dann kennen ihre Rechte schon und nutzen sie nicht selten.

Und bedenke: Ehen oder Partnerschaften enden oft im Streit. Da ist dann erst mal Rache angesagt und dabei hat die Frau heute die Zügel in der Hand. Du kannst nur versuchen, der Peitsche auszuweichen. Na wenn das dann ein tolles Leben ist?


gesamter Thread:

 

powered by my little forum