Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mitgefangen, mitgehangen

Diana, Sachsen, Wednesday, 02.04.2008, 19:27 (vor 6472 Tagen) @ Forenbeobachter

sacken doch die überwiegende Mehrzahl der Frauen alle
Vorteile ein, die es aufgrund des Feminismus für sie einzusacken gibt.

Auch wenn das jetzt dämlich und/oder kokett rüberkommt - ich muss jetzt mal mein Leben durchgehen, wann ich welche Vorteile des Feminismus eingesackt habe. Mir fällt nämlich auf Anhieb gar nichts dazu ein... Hausfrau bin ich, weil mein Mann ein paar Groschen zuviel verdient und ich daher kein Hartz IV kriege. Arbeit kriege ich aber auch keine, sondern schlage mich seit der Wende mit ABM, Lehrgängen, Neben- bzw. Teilzeitjobs herum. Außer dem DDR-"Babyjahr", was bis in 1990 hineinreichte, und das da gezahlte Mutterschaftsgeld wüsst ich jetzt nix... Die ABM und Lehrgänge liefen nicht unter "Frauenförderung", sondern unter "Langzeitarbeitslosenförderung". Ich habe einen instinktiven Widerwillen gegen "Vereine" und "Frauennetzwerke". Keine "Netzwerke" -> keine "Beziehungen" -> keine Arbeit.

Geschlechterkrieg halt.

Das ist korrekt.

Gut - bzw. schlecht - und was machen wir jetzt mit dieser Erkenntnis?

es genügt eine beliebige Frauenzeitschrift zu lesen, um
feminstische Märchen aufzusaugen und zu verinnerlichen. Oder frau sieht
eben "Desperate Housewives". Die Klischees stimmen in den meisten Fällen
überein.

Ich les keine "Frauenzeitschriften" und guck dieses Hausfrauen-Zeugs nicht. Ist mir mein Geld und meine Zeit zu schade dafür. Daher bin ich dazu nicht sonderlich aussagefähig, was da verbreitet wird.

Grüße
Diana


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