Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mitgefangen, mitgehangen

Forenbeobachter, Wednesday, 02.04.2008, 17:39 (vor 6472 Tagen) @ Peter


"typisch weiblich" = Feminismus. Feminismus ist also pauschal alles,
was "irgendwie weiblich" ist? Nein, es steckt nicht in jedem Rock
oder jeder Hose mit dickem Hintern eine Alice Schwarzer. Auch wenn
du das so siehst. Es begegnet einem ohnehin immer nur das, was man
erwartet bzw. sehen will, denn Energie folgt der Aufmerksamkeit.

Wir werden wohl keinen gemeinsamen Nenner erreichen ;-)


Auf den ersten Blick erscheint Dein Argument vernünftig.

Auf den zweiten Blick dann schon nicht mehr. Denn obwohl es nur eine Alice
Schwarzer gibt, sacken doch die überwiegende Mehrzahl der Frauen alle
Vorteile ein, die es aufgrund des Feminismus für sie einzusacken gibt. Und
kriegen zudem noch feuchte Höschen wenn in den Massenmedien die Frau als
überlegenes Wesen, Göttinnengleich dargestellt wird und im Gegenzug Männer
als tumbe blöde Toren.

Deswegen: Nein, einen gemeinsamen Nenner gibt es nicht mehr. Das Tischtuch
ist zerschnitten.

Geschlechterkrieg halt.

Das ist korrekt. Man kann zwar nicht ein bisschen Schwanger sein, sehr wohl aber ein bisschen feministisch. Keine Frau muss sich offen zu Alice Schwarzer bekennen, es genügt eine beliebige Frauenzeitschrift zu lesen, um feminstische Märchen aufzusaugen und zu verinnerlichen. Oder frau sieht eben "Desperate Housewives". Die Klischees stimmen in den meisten Fällen überein.

FB


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