Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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@ Nihi

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 11.12.2006, 00:10 (vor 6936 Tagen) @ hquer

Hallo hquer!

Ich wusste auch wer gemeint war, denn die blaue Burg konnte es nicht sein
und Manndat auch nicht. Also, wer bleibt da vom Forenquartett noch?
Allerdings hättest Du das mit Verweis auf das Lagerdenken durchaus
sachlich ausdiskutieren können. Ein "herzlich Willkommen" ist so verkehrt
nicht.

Das sind persönliche Defizite meinerseits. Daß unter gewissen Umständen die Sachlichkeit Grenzen findet, meine ich. Mea maxima culpa, und Asche aufs Haupt.

Man sollte den Femis durchaus die Möglichkeit geben, ihre Argumente
vorzubringen. Das dürfte viel eher den Leuten die Augen öffnen als ein
Abwimmeln am Eingang. Schliesslich ist nicht jeder ein alter Forenhase und
gerade Neulinge müssen noch so manches lernen. Verwunderlicher war da eher
das Verhalten von Exforenmaster Andreas, der Femis zu Stammpostern gemacht
hat, während er männlichen Pendants diesen verweigerte z.B. Carlos.

Sehe ich auch so. Ich werde weder das noch das umgekehrte Modell praktizieren. Wer mag, darf bei mir schreiben, und wer sich anmeldet, ist (und bekommt ein) Willkommen. Alles Weitere regelt sich nach dem Handeln und nicht nach irgendwelchen Unterstellungen.
Hier nenne ich ausdrücklich Christine&Rainer als auch Max als meine Vorbilder, letzteren insbesondere, was die Nie-löschen-wenn-es-irgend-zu-vermeiden-ist-Maxime angeht!
Das Beispiel, das uns Cleo, Fortuna, Angela, Tabasco, Maya, Cassandra und ihre KumpanInnen vorleben, sollte ja wohl Abschreckung genug sein.

Deutschland ist defacto ein Pseudorechtsstaat. Ich sehe das Stalkinggesetz
auch nicht als den Heilsbringer. Wer stalken will, wird auch Möglichkeiten
dazu finden. Und was das Argument von Seiten der heuchlerischen Medien
anbelangt, man könne durch Stalkinggesetze Morde verhindern: wer so was
behauptet muss einen Schuss in der Birne haben. Es ist ähnlich wie mit dem
geplanten Verbot der Killerspiele: Was interessieren einen die Ursachen?
Hauptsache, ein Politiker fühlt sich wieder einmal mächtig in seiner
Selbstinszenierung.

So ist es wohl. Ein Staat, der bei wirklich wichtigen Dingen absolut unfähig ist, wird keine Gelegenheit ungenutzt lassen, sich mit Pseudo-Fortschritten zu profilieren. Wie war das damals gleich noch mit den antijüdischen Gesetzen?

Ob das Gesetz was bringt? Scheißegal! Damit soll eh nicht das Hirn angesprochen werden, sondern das feministisch-alternative Denkorgan.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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