Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Thema Religion (on topic, aus aktuellem Anlass)

Donna Amaretta, Wednesday, 23.12.2009, 15:30 (vor 5852 Tagen) @ Schlechtmensch

Cara Donna Amaretta,
eigentlich wollte ich mich mal für eine Weile aus diesen Forum
zurückziehen, aber es fällt mir sehr schwer angesichts diese
unreflektierten Postings.

Ich als Katholik
möchte nicht, dass auch mein Glaube in feministischer Hand fällt.

Verständlich.

Aus

diesem
[quote][quote]Buch
(Autor Franz Vogt,1894) ein Zitat:
"8. Spotte nicht über Religion und mache die Religion und das Wort[/quote][/quote]

Gottes,

die Heilige Schrift, nie zum Gegenstand unziemlicher Scherze. Laß

Dich

auch in[/b] geselliger Unterhaltung, wenn Du es irgendwie vermeiden
kannst, nicht in Gespräche über Religion und religiöse Gegenstände ein;
namentlich nicht mit Unbekannten und Dir bekannten Andersgläubigen; in

der

Regel wird dadurch der Religion nicht genützt, sondern geschadet.

[/b]Wirst

Du von irgendwem zu solchen Gesprächen herausgefordert, so bekenne

offen

und männlich Farbe, ohne jedoch den Gegner zu verletzen."

Was dieser Mann schreibt, muss ja nicht zwangsläufig richtig sein.

Das muss es nicht, aber das möge jeder für sich beurteilen.
Mir gefällt es.

Dieser Mann war ein Katholik, der einen Leitfaden für Benehmen auf Grundlage
des christlichen Glaubens geschrieben hat.
Er gab in seinem Buch Rat für ein friedliches gedeihliches Miteinander der Menschen.

Zitat:
"Echte Religiosität und wahre Tugend sind immer von der Höflichkeit und dem Anstande begleitet. Nach diesem wahren, echten, christlichen Anstand, nach dieser wahren, echten, christlichen Höflichkeit, deren Lehrbuch das Evangelium und deren tüchtigste Schule unsere heilige katholische Kirche ist, soll der katholische Christ streben."

So alt es auch ist, so ungewohnt die Ausdrucksweise, das Durchlesen lohnt.

Und wenn man "christlich" durch "menschlich" ersetzt, ist es auch für nicht einer klar definierten oder gar keiner Glaubensgemeinschaft angehörigen Menschen bedenkenswert.
Probe:
"Echte Menschlichkeit und wahre Tugend sind immer von der Höflichkeit und dem Anstande begleitet. Nach diesem wahren, echten, menschlichen Anstand, nach dieser wahren, echten, menschlichen Höflichkeit sollte ein jeder streben."

So kann jeder etwas daraus mitnehmen.
Höflichkeit und Anstand sind mir persönlich sehr wichtig. Anstand ganz besonders.
Das Wort Anstand beinhaltet so vieles, wer ihn sich zur Grundlage seines Handelns macht,
zumindest das anstrebt, wird kaum je anderen Menschen (bewusst) schaden.
Feminismus ist auf alle Fälle unanständig, da er bewusst das Männliche beschädigt und verunglimpft,
um Vorteile daraus zu ziehen.
Damit wären wir jetzt wieder beim Forenthema.

Buon Natale e Cordiali saluti ;-)

Donna Amaretta


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