Re: Eine provokante These, wie der F überwunden werden kann
Als Antwort auf: Eine provokante These, wie der F überwunden werden kann von Damian am 23. November 2002 20:39:13:
Hallo Damian!
Darüber habe ich auch schon nachgedacht. "Internet-Foren" wie das der "Feministischen Partei" sind ja auch sehr dazu angetan, den Unsinn des Radikalfeminismus so richtig schön vorzuführen. Und der Frauenquotenwahn bei den Grünen wirkt durchaus ähnlich.
Nur habe ich persönlich keine Lust dazu, zum "Teigaffen" zu mutieren. Obendrein ist es auch so, daß die Mehrheit der Frauen ebenfalls keine Männer als Partner will, die zu allem ja und amen sagen.
Schon die jetzigen Zustände reichen aus, um immer mehr Menschen klarzumachen, das es so nicht weiter geht. Viele, die hier im Forum schreiben, sind dafür ein gutes Beispiel. Eine Kollegin meiner Verlobten sagte neulich mal, daß sie die Werbung in letzter Zeit immer unmöglicher findet, weil Frauen da ja schon regelrecht dazu aufgefordert werden, fremdzugehen oder "nen flotten Dreier" (wie sie es ausdrückte) zu machen.
Und das, was Radikalfeministinnen als der Weisheit letzten Schluß zur Errettung der Frau vor dem imaginären Patriarchat propagieren, finden viele Frauen durchaus nicht positiv. Das ist auch ein Punkt, an dem man ansetzen kann. Mittlerweile ist auch vielen Frauen klar, daß beispielsweise Nacktfotos oder sexy Frauen-Kleidung kein Ausdruck "patriarchaler Unterdrückung" sind, sondern daß solche Behauptungen eher aus Neidgefühlen gewisser Radikalemanzen resultieren. Allein Alice Schwarzer liefert immer wieder neue solcher Blüten. Kürzlich hat sie gerade wieder kritisiert, daß ältere Frauen von der Gesellschaft nicht mehr voll akzeptiert werden würden... Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis irgendeine alternde Radikalfeministin ernsthaft die Einführung einer Verschleierungspflicht für junge attraktive Frauen fordert... 
"Der Status von Männern könnte ähnlich dem von Hunden werden, niederträchtig und manipulierbar. Ähnliches hatten wir auch schon in bezug auf Frauen, die in den 60er Jahren nach allgemeiner, vor allem männlicher Auffassung zu nichts zu gebrauchen waren und denen man nicht trauen konnte."
Also, so schlimm ist es den Frauen dann doch nie ergangen! Das Märchen von der jahrtausendelangen Unterdrückung der Frau durch den Mann ist ebenfalls eine radikalfeministische Erfindung. Nur mal ein Beispiel:
Es gab schon immer Männer und auch Frauen, die Bücher veröffentlichten, in denen sie das jeweils andere Geschlecht mehr oder weniger diffamierten. Im 17./18. Jahrhundert behaupteten z.B. manche Männer ernsthaft, daß Frauen keine Menschen wären und beriefen sich dabei auf Passagen aus der Bibel.
Das waren aber zumeist eher Randfiguren, und es hat immer Männer und auch Frauen gegeben, die solche Behauptungen öffentlich widerlegt haben, teilweise auch durch Veröffentlichung von Büchern. Schon im 17. Jahrhundert wurden Bücher verboten, weil ihre Verfasser darin die Behauptung aufgestellt hatten, daß Frauen keine Menschen wären.
So sah es also in der angeblichen Glanzzeit des "Patriarchats" aus. Wie ist das nun heute? Heute kann eine geisteskranke Irre ein Buch mit dem Titel "Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer" herausbringen, darin ernsthaft behaupten, daß Männer emotionslose Klötze wären, keine Existenzberechtigung hätten und dann konsequenterweise auch noch die Einführung von Gaskammern für Männer empfehlen.
Wenn vor 300 Jahren ein Mann so etwas über Frauen behauptet hätte, dann hätte es einen Proteststurm in der gelehrten Welt gegeben und seine Bücher wären mit hoher Wahrscheinlichkeit verboten worden.
Was passiert nun heute mit diesem und ähnlichen radikalfeministischen Machwerken? Kaum jemand regt sich drüber auf, sie können ungehindert überall veröffentlicht werden und werden von Alice Schwarzer & Co. sogar noch empfohlen. Trotzdem sie definitiv den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllen.
Außerdem ist das Problem des Radikalfeminismus nur eines der Probleme, das wir heute in Deutschland haben. Und wenn dieses und andere Probleme nicht sehr bald entschieden angegangen werden, dann wird hier bald alles den Bach herunter gehen. Und das möchte ich nicht so gern erleben...
Freundliche Grüße
von Garfield
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Damian,
23.11.2002, 22:39
- Re: Eine provokante These, wie der F überwunden werden kann -
Jörg,
23.11.2002, 23:27
- Re: Eine provokante These, wie der F überwunden werden kann - Damian, 24.11.2002, 13:47
- Re: Eine provokante These, wie der F überwunden werden kann - Stefan G., 23.11.2002, 23:30
- Re: Eine provokante These, wie der F überwunden werden kann - Manfred, 24.11.2002, 01:25
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Jolanda,
24.11.2002, 03:45
- Re: Eine provokante These, wie der F überwunden werden kann - Damian, 24.11.2002, 13:58
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Markus,
24.11.2002, 06:09
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Oberkellner,
24.11.2002, 11:56
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Arne Hoffmann,
24.11.2002, 21:38
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25.11.2002, 14:16
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25.11.2002, 16:38
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25.11.2002, 18:00
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26.11.2002, 10:41
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26.11.2002, 11:29
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26.11.2002, 11:29
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23.11.2002, 23:27