Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Dummpolemik? (Politik)

Mus Lim ⌂ @, Friday, 11.01.2013, 21:21 (vor 4123 Tagen) @ Fiete

"Der Sieg des Feminismus besteht darin, aus der Bindung zwischen Mann und Frau ein Rechtsverhältnis gemacht zu haben."
Voll Banane! Gerade als gern mit Historie argumentierender sollte Dir klarsein, daß das Quatsch ist. Der Feminismus ist gern auf diesen Zug aufgesprungen und tut nebenbei so, als ob er gar nicht an Bord ist, aber das dahinterstehende Prinzip ist weit älter als die Bibel.

Ich denke, hier liegt ein Missverständnis vor. Man muss den Innenbereich und den Außenbereich der Familie unterscheiden. Im Innenbereich wirkt die Verstellung ziemlich belustigend, dass Frau und Mann sich gegenseitig ihre Rechte (im juristischen Sinne) vorlesen. Köstlich.

Rechtsverhältnisse hingegen bestehen im Außenbereich zu anderen Familien beziehungsweise zum Staat. Das hat dann aber mit dem Privatbereich der Familie nichts mehr zu tun.

Ergo: nix mit Väterrecht.

Ich habe schon Rechte, etwa Auskunftsrecht bei Lehrern in staatlichen Schulen bezüglich des Lernfortschritts meiner Kinder. Oder ein Recht auf kostenlose Schulbildung und ähnliches.

Erst ne ganze Ecke danach kommt die Schutzfunktion des Staates in's Spiel.

Die staatliche Schutzfunktion ist beispielsweise auch, dass nicht Fremde einfach bei mir eindringen, mein Hab und Gut wegschleppen und meine Familienmitglieder terrorisieren.

Elternpflichten, Elternrechte und ihr Zusammenwirken mit den Kinderrechten müssen umgesetzt und eingehalten werden.

Wer soll das kontrollieren, die Einhaltung meine ich?

Der Feminismus ist i.d.P. lediglich einer von vielen Trittbrettfahrern.

Na, ich weiß nicht recht. Vielmehr verdichtet sich bei mir der Eindruck, dass umgekehrt der Staat der Trittbrettfahrer des Feminismus ist.

Vor wem willst Du denn sonst klagen, wer soll Dir denn bei der Umsetzung der Rechte deines Kindes helfen, diese zu schützen?

Gar nicht klagen. Manchmal muss man einfach machen und handeln.
Da hat einer jahrelang vergeblich auf paritätisches Sorgerecht geklagt.
Dann hat er aufgehört zu klagen und der Sohn ist beim ihm eingezogen.
Als der Femijustiz klar wurde, dass sie ihn zehnmal zur Mutter zurückbringen können und er zehnmal wieder nach der Schule zum Vater laufen würde, hat die Femijustiz kleinbeigegeben. Er hätte noch jahrelang erfolglos weiterklagen können ...

Vor's Frauenhaus stellen und Minnegesang veranstalten? ( "bitte bitte, liebe Schlampe, komm wieder raus und bring netterweise das Kind mit..." ).

Ich dachte eher an die Leutnant-Dino-Methode.

Wenn es dem Staat zu teuer wird und er die Schlampe nicht mehr mit Staatsgeldern versorgt, dann wird die Schlampe aufhören, sich wie eine Schlampe zu verhalten.

Wird ihnen klar, daß sie nicht mit ihrem Scheiß durchkommen werden sie oftmals sogar relativ vernünftig.

Eben drum!

Und i.d.P. liegt das Gewaltmonopol eindeutig beim Staat.

Nicht im familiaren Privatbereich. Da hat der Staat überhaupt nichts zu sagen, schon erst recht kein Monopol.

Okay, eine Rebellentaktik, nicht meine, denn den Umgangsbeschlus würde ich beinhart durchzusetzen versuchen.

Ist aber trotzdem eine Strategie der Familienzerstörer, Zersetzung und Zwietracht in die Familien zu tragen.

Ehegattenunterhalt hat mit Kindesunterhalt übrigens nüscht zu tun.

So?
Wer kontrolliert, ob Mutti den Kindesunterhalt nicht doch zu ihrem eigenen Unterhalt zweckentfremdet? Mir ist nicht bekannt, dass sie die Verwendung der Gelder belegen und nachweisen müsste.

Selbstverständlich und um dieses "Wiederdraußensein" zu ermöglichen, ist der Staat in Famrechtsfällen da.

Der Staat ist nur für sich selbst da.
Was er tut, tut er nicht, um Familien zu ihrem Recht zu verhelfen,
sondern um seine Staatsräson durchzusetzen.
Und die ist Familienzersetzung.

Deshalb plädiere ich langfristig immer für unabhängige Soziale Zentren ...

Als Voraussetzung dafür müssten die tragenden Familien erstmal unabhängig sein.

Dort kennt man sich, Streit kommt gar nicht erst in dem Maße auf, Deppen werden als solche leichter erkannt und können gar erst zu Deppengurus werden.

Konfliktlösungskompetenz wird in dem Maße zerstört, in dem der Staat die Familien von staatlichen Transfers abhängig macht.

Genau! Darum geht es! Das muß in einem Staatswesen aber auch vom Staat gegen den Staat durchgesetzt werden. Klingt scheiße, is aber so.

Das Sie da Unsinn im Quadrat geschrieben haben, merken Sie selbst, ja?

"Der Sieg des Feminismus besteht auch in der Abschaffung des Familienoberhaupts. Damit wurden die Familien de facto enthauptet, ihrer Entscheidungshoheit beraubt, die so mir nichts dir nichts auf den Familienrichter und somit auf den Staat verschoben wurde."
Nö. Da schwurbelst Du wieder ab, Richtung Paternalismus.

Nö. Wo habe ich angedeutet, dass das Familienoberhaupt männlich sein muss?
Haha, also wieder der feministischen Propaganda auf den Leim gekrochen, gell?

Sag ich doch, wobei es klare Grenzen geben muß, denn das Gewaltmonopol liegt beim Staat.

Der Staat hat im Privatbereich überhaupt kein Monopol.

"Aber solange Väterrechtler Männer in Gerichtsverfahren treiben und diese daran glauben, "ihr" Anwalt würde ihnen zu "ihrem" Recht verhelfen und der Familienrichter würde "Gerechtigkeit" herstellen ... solange sind Hopfen und Malz verloren."
Da liegt das Problem aber nicht grundsätzlich an der juristischen Verfolgung von Rechten, sondern daran daß gerade FamRA der unterste Bodensatz der Jurisprudenz sind und ein Geschäftsinteresse daran haben, mit den anderen Beteiligten und Mitwirkenden wild herumzukungeln und ihre Mandanten zu bescheißen.

Die staatliche Justiz in Privatbereichen IST das grundsätzliche Problem.

Der unterste Bodensatz der Jurisprudenz, inkompetent und arrogant setzt dem Ganzen nur noch das Sahnehäubchen auf.

Der Rest isr Dummpolemik und keines Kommentars wert.

Dummpolemik?

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Suchmaschinen-Tags: Abtreibung, Beschneidung, Genitalverstümmelung, Familienzerstörung


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