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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Einschätzung zur Männerpartei (Politik)

Fiete @, Friday, 11.01.2013, 00:18 (vor 4116 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von Fiete, Friday, 11.01.2013, 00:36

Okay, MusLim,
unter der "Denkprämisse" kann ich dem uneingeschränkt zustimmen.
Wohlgemerkt, Deinem Kommentar, nicht dem von Carlos, denn den halte ich für eindeutig und grundsätzlich nicht richtig.
"
"Genderwahn beenden" und "Kinderrechte nach UNkrk umsetzbar machen", gut und schön ...
Aber was hat das mit der Etikette "Männer-Partei" zu tun?
Ist es nicht auch für Frauen wichtig, den Genderwahn zu beenden?"

Ähemm, das sollen vermutlich rein rhetorische Fragen sein, right?
Warum sollte sich ein entsorgter Vater nicht in einer Männerpartei betätigen, alle entsorgten Väter sind qua Geschlecht Männer. Etikette hin, oder her, es geht um Probleme, die besonders Männer ( und Kinder ) betreffen.
Aber natürlich ist das auch für Frauen wichtig, da treffen wir uns wieder.
"Ich stehe mit den Betriffen Männerpartei und Männerpolitik auf Kriegsfuß, weil ich mit Frauen zusammen gegen den Genderwahn, die Familienzerstörung und gegen den ausufernden Staatsbürokratismus kämpfen will."
Nun ja, unbenommen, aber leider haben sich diese eigentlich blödsinnigen Begriffe "Männerrechte", "Väterrechte" in der "Männerbewegung" ( was immer das auch genau sein soll ) etabliert ( ist das jetzt schon als Sieg feministischer Begriffsdefinitionen zu werten ? ).
Ich sah mich letztens erst mehr oder weniger zu einer Erklärung, ähnlich der Deinen oben, gezwungen, als ich mich auf einer G+Seite "Väterrechte" vorstellte und gleich offen angab, gegen Väterrechte zu sein ;-)
( noch dazu direkt unter dem von mir geposteten Link zu Väter-für-Gerechtigkeit.de ).
Das stiftete erstmal etwas Verwirrung.
Könnte man wohl als "linguistisches Dillemma im rechtlichen Kontext" ( oder umgekehrt?) betrachten ( höflich ausgedrückt ).
Kommt mir manchmal ähnlich vor, wie wenn man ( Teil- ) Sätze wie: "ihm wurde das Sorgerecht zugewiesen", oder "Er hat das 14-tägige Umgangsrecht bekommen" zerpflückt. Die meisten verstehen nur Bahnhof und werden es auch beim zehnten Erklärungsversuch nicht kapieren, daß das Bullshit ist.
Das Kriegsbeil grabe ich deswegen nicht aus, weil m.E. nicht zielführend.

--
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