Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die offene Frage nach dem besseren Ansatz (Politik)

Mus Lim ⌂ @, Thursday, 10.01.2013, 21:40 (vor 4116 Tagen) @ carlos

Die sogenannte „Männer-Partei“ ist im Orkus der Historie entschwunden – und das ist auch beileibe nicht übel so. Warum? Es existieren schlichtweg keine „Männer-Anliegen“, keine „Männer-Interessen“.

Ich bin auch kein Freund von Männerpartei, Männerpolitik, Männerdies und Männerdas.
Eine Familienpolitik, wie ich sie mir vorstelle, müsste die Belange von Männern, Frauen und Kindern berücksichtigen. Alles andere wäre eh nicht von Bestand. Irgendwelche Alleingänge von Männern oder von Frauen sind da nur schädlich.

Ich bin Feind jeglicher Kollektivisten-Pupser; ich denke und handle grundsätzlich und individuell für mich selber und will, daß Mutter Staatin oder Vater Staat die Pfoten aus meinen Angelegenheiten 'raushält. Im schwiemeligen, muffig-wärmelnden, sozialistischen Strom der Rückgratlosen mitzudümpeln mag zwar für all jene, die dort drinnen so mitdümpeln, ganz bequem sein: Besagtes Mitdümpeln enthebt den de-individualisierten Sozialisten ja praktischerweise jeglicher kritischen Überprüfung wessen auch immer. Eine Leben in Würde und Freiheit liegt darinnen aber keinesfalls, denn: Die Partei, die Partei, die hat ja immer recht... links und bums, zwo, drei, vier... :-D

Mit dem Artikel Linke Ideologie habe ich mir bei Arne Hoffmann, dem linken Männerrechtler ja die Freundschaft verdorben.

Und wer ist bei Agens mittenmang und federführend dabei: Arne Hoffmann.
Und bei MANNdat ist von Eugen Maus zu hören, dass er in tiefster Seele ein Urlinker ist. Aber trotzdem sind die Linken nur ein Teil des Problems. Neulich hat der Politiker Geis, ein verlässlich Konservativer in abgeordnetenwatch sehr vehement betont, dass mit dem Sorgerecht, wie es jetzt ist, alles zum besten bestellt ist.

Ich will damit sagen, dass diese konservativen Nichtlinken keine Garantie dafür sind, dass sich der Staat nicht in unsere Privatangelegenheiten einmischt.
Dann bleibt von der politischen Landschaft aber nicht mehr viel übrig, und DAS ist das Problem.

„Männer-Politik“ ist und bleibt exakt so überflüssig wie Weibsen-Politik; Sinn und Zweck des ganzen Bohai rund um eine angebliche „Männer-Politik“ liegt doch nur in dem Drang, Staats-Knete für irgendwelchen Möchtegern-Buben-Förder-Kack abzugreifen; zudem erhoffen sich offenkundig nicht wenige „Männer“-Flitz-Chargen irgendwelche Jobs im gemütlich warmen Öffentlich-Rechtlichen. Was von vorneherein bedeutet: Überflüssig, unproduktiv, überteuert – is' aber wurscht, denn der Onkel Steuerzahler blecht dann ja dafür.

Die Theunert und Monika Ebeling-Fraktion, die gerne noch zusätzlich eine öffentlich-rechtliche Männer- und Jungenförderung hätten, zusätzlich zu der Frauen- und Mädchenförderung. Das ist ein Spaß. So freundlich und nett Frau Ebeling auch auf dem Antifeministen-Treffen gesprochen hat, durch ihren Ansatz wird die Helferindustrie für Frauen ja nicht dezimiert, sondern durch eine komplementäre Helferindustrie für Männer würde sich die Helferindustrie gar noch verdoppeln und man hätte das Perpetuum Mobile der Opferindustrie erfunden.

Es ist mir unbegreiflich, dass Frau Ebeling schon zweimal die Gelegenheit erhielt, dafür Werbung auf dem Antifeminismus-Treffen zu machen.

Weg mit dem linken Stink-Pfuhl, aus dem das alles kroch, weg mit dem Scheiß-Feminismus, weg mit dem Scheiß-Genderismus, weg mit der ganzen Weibsen-Pämperei, weg mit Girly-Day und roten Teppichen, weg mit der ganzen Rosinen-Pickerei, herbei identische Verhältnisse bezüglich der Mühen des Alltags, mit denen sich Männer seit jeher von Natur aus ohne zu mucken konfrontiert sehen, sowie herbei ein auf Abmagerungskur gesetzter Staat.

Aber genau das will ja keiner.

"Der STAAT ist die große Fiktion, nach der sich JEDERMANN bemüht, auf Kosten JEDERMANNS zu leben." - Frédéric Bastiat
Das hat der Herr schon 1848 über die Zustände in Frankreich geschrieben. Seine Streitschaft liest sich aber so, als würde er aktuell die Lage in Deutschland beschreiben.

"Demokratie ist eine politische Ordnung, die nicht die Herrschaft des Volkes garantiert, sondern seine Ausbeutung." - Hans-Hermann Hoppe
Wer hat das bislang begriffen? Eben!

Ich vermute nämlich z.B., daß aus der ominösen „Männer-Partei“ nicht wenige unglaublich neidisch auf Alka Schlatzer geschielt hatten, als der unsere Bums-Ministröse für alles, nix und jeden 200.000 T€uro 'rüberwachsen ließ, um den Femanzen-Turm zu Köln vorm Bankrott zu bewahren; wie gerne hätten da wohl die wackeren „Männerrechtler“ selber zugegriffen, gelle... :-P :-D Nix da: Jene 200.000 Fletten waren sinnlos verballerte solche, und genau dieses wären sie ebenfalls gewesen, hätte FrauIn Schröder das nette Sümmchen der tapferen Männerrechtler-Partei überwiesen!

Viel zu kurz gegriffen. Lesen Sie die Streitschrift Der Staat von Frédéric Bastiat, um zu verstehen, dass das Problem noch viel tiefer liegt.

Erstens bin ich mit vielen Ansätzen seitens „manndat“ grundsätzlich nicht einverstanden, und das geht schon einmal damit los, daß „manndat“ mehr oder weniger links-liberal gepolt ist; einerseits so à la laissez-faire, laissez-aller, sowie andererseits eben auch auf Etatismus-Denke hin fokussiert. Ich selber hingegen pflege ein strikt rechts- und wertkonservatives Weltbild ...

Glauben Sie wirklich, ein MANNdat ohne den linksliberalen Eugen Maus, dafür mit dem rechtskonsevativen Norbert Geis würde sich etwas ändern. Lesen Sie mal, wie die Biedermänner zulassen, dass die gesamte Gesellschaft abgefackelt wird.

WikiMANNia: Biedermann

Feminismus ist immer schon originär links, und allein das Ansinnen, vermittels linker Methodik neben das Girly-Gepämper jetzt auch noch ein Buben-Gepämper zu pflanzen, ist absurd und mit mir nicht zu machen.

Feminismus mag irgendwie links sein, wird aber trotzdem von rechts gepämpert, siehe Biedermann.

Wer da also darauf beharrt, die Debatte allein auf Feminismus zu beschränken, dem ist wahrhaftig nicht mehr zu helfen: Der ist und bleibt ein traurig-komischer Reiter auf einem mausetoten Gaul.

Und doch ist Feminismus der Punkt, wo sich alles trifft:
Von PDS über SPD, die Grünen bis zur konservativen Union.

Zweitens habe ich es immer vorgezogen, mein Inkognito zu bewahren, und wenn ich mir die Vorgänge des letzten halben Jahres vor Augen führe, dann sehe ich, wie richtig das war.

Andererseits:
Inkognito wird aber auch nichts verändert.

Drittens habe ich mich im Rahmen der Foren-Debatten immer nur als Dokumentar, Archivar und Kommentator menschlicher Dummheit betätigt, und daran werde ich auch garantiert nix ändern.

Nun, denn. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Viertens: Was habe ich denn auch mit allen anderen Männern gemeinsam, abgesehen vom Geschlecht, bzw. wieso sollte ich irrglauben, „begründet“ auf diese Tatsache, eine eigenständige „Politik“ formulieren zu können? Das ist lächerlich! Welche gemeinsamen Interessen hätte ich denn mit Schwulen? Welche mit Musels? Schwule haben mit Weibsen und deren Abzockereien nach Scheidungen nix am Hut ...

Nun, immerhin sind die Schwulen die Nützlichen Idioten des Feminismus.
Mit deren Forderung nach Gleichstellung des Homo-Konkubinats mit der Ehe und Recht auf Homo-Adoption werden die Institutionen Ehe und Familie sturmreif geschossen, so sie nicht schon verloren sind.

Die Frage ist aber falsch herum gestellt.
Richtig herum gestellt lautet die Frage:
Auf welcher Basis können wir eine eigenständige Politik formulieren?

Musels machen ihren Krempel innerhalb der Sippe ohnehin unter sich aus und sollten dies freilich auch fürderhin tun dürfen – bei sich zu Hause in deren Herkunftsländern;

Wie schön, dass ich hier zu Hause bin! :-D

Welche bahnbrechenden Gemeinsamkeiten hätte ich also mit all denen? Welche? Ganz genau: Gar keine!

Doch!
Der Staat regiert allen gemeinsam in ihre Privatsphäre hinein und unterhält ein engmaschiges Netz, das der Familienzerstörung dient.
Das sind meiner Meinung nach bahnbrechende Gemeinsamkeiten genug.

Die „Männer-Partei“ ist dorthin abgegangen, wohin sie gehört: In die Geschichte als kleiner Furz am Rande. So what?

Auch wenn Sie den Ansatz der Männer-Partei als nicht zielführend beschrieben haben, bleibt die Frage nach einem besseren Ansatz weiterhin offen.

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Suchmaschinen-Tags: Abtreibung, Beschneidung, Genitalverstümmelung, Familienzerstörung


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