Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Die Männerpartei Deutschlands hat ihre Aktivitäten eingestellt (Politik)

carlos, Thursday, 10.01.2013, 17:35 (vor 4123 Tagen) @ Mus Lim

Die sogenannte „Männer-Partei“ ist im Orkus der Historie entschwunden – und das ist auch beileibe nicht übel so. Warum? Es existieren schlichtweg keine „Männer-Anliegen“, keine „Männer-Interessen“.
Ich bin Feind jeglicher Kollektivisten-Pupser; ich denke und handle grundsätzlich und individuell für mich selber und will, daß Mutter Staatin oder Vater Staat die Pfoten aus meinen Angelegenheiten 'raushält. Im schwiemeligen, muffig-wärmelnden, sozialistischen Strom der Rückgratlosen mitzudümpeln mag zwar für all jene, die dort drinnen so mitdümpeln, ganz bequem sein: Besagtes Mitdümpeln enthebt den de-individualisierten Sozialisten ja praktischerweise jeglicher kritischen Überprüfung wessen auch immer. Eine Leben in Würde und Freiheit liegt darinnen aber keinesfalls, denn: Die Partei, die Partei, die hat ja immer recht... links und bums, zwo, drei, vier... :-D
„Männer-Politik“ ist und bleibt exakt so überflüssig wie Weibsen-Politik; Sinn und Zweck des ganzen Bohai rund um eine angebliche „Männer-Politik“ liegt doch nur in dem Drang, Staats-Knete für irgendwelchen Möchtegern-Buben-Förder-Kack abzugreifen; zudem erhoffen sich offenkundig nicht wenige „Männer“-Flitz-Chargen irgendwelche Jobs im gemütlich warmen Öffentlich-Rechtlichen. Was von vorneherein bedeutet: Überflüssig, unproduktiv, überteuert – is' aber wurscht, denn der Onkel Steuerzahler blecht dann ja dafür. Ich danke recht sehr, kein Bedarf. Blödsinn also, und vielmehr muß gelten: Weg mit dem linken Stink-Pfuhl, aus dem das alles kroch, weg mit dem Scheiß-Feminismus, weg mit dem Scheiß-Genderismus, weg mit der ganzen Weibsen-Pämperei, weg mit Girly-Day und roten Teppichen, weg mit der ganzen Rosinen-Pickerei, herbei identische Verhältnisse bezüglich der Mühen des Alltags, mit denen sich Männer seit jeher von Natur aus ohne zu mucken konfrontiert sehen, sowie herbei ein auf Abmagerungskur gesetzter Staat. Henryk Broder hatte anno 1995 in seinem Buch „Volk und Wahn“ einmal sehr treffend formuliert, daß „ein demokratisch verfaßter Staat lediglich Verwaltungsaufgaben habe, zu deren Durchführung er kostendeckende Gebühren erhebe“. Völlig richtig! Ich vermute nämlich z.B., daß aus der ominösen „Männer-Partei“ nicht wenige unglaublich neidisch auf Alka Schlatzer geschielt hatten, als der unsere Bums-Ministröse für alles, nix und jeden 200.000 T€uro 'rüberwachsen ließ, um den Femanzen-Turm zu Köln vorm Bankrott zu bewahren; wie gerne hätten da wohl die wackeren „Männerrechtler“ selber zugegriffen, gelle... :-P :-D Nix da: Jene 200.000 Fletten waren sinnlos verballerte solche, und genau dieses wären sie ebenfalls gewesen, hätte FrauIn Schröder das nette Sümmchen der tapferen Männerrechtler-Partei überwiesen!
Ich hasse jegliche Totalitaristen- und Kollektivisten-Denke, bzw. für derlei vereinnahmt zu werden; dagegen werde ich mich immer vehement zur Wehr setzen. Eugen ist ja im Grunde ein patenter, kluger Kopf, und als Diskutanten habe ich ihn durchaus geschätzt. Einem Punkt habe ich mich aber immer widersetzt: Etwas „tun“ zu müssen – und zwar freilich in Eugens Sinne. Nicht, daß ich jemals etwas gegen seinen Verein „manndat“ gehabt hätte, nicht, daß ich anderen jemals hätte vorschreiben wollen, dieses oder jenes „tun“ oder lassen zu müssen; immer schon sollte dies ganz im Gegenteil jeder selber entscheiden. Vor allem: Erstens bin ich mit vielen Ansätzen seitens „manndat“ grundsätzlich nicht einverstanden, und das geht schon einmal damit los, daß „manndat“ mehr oder weniger links-liberal gepolt ist; einerseits so à la laissez-faire, laissez-aller, sowie andererseits eben auch auf Etatismus-Denke hin fokussiert. Ich selber hingegen pflege ein strikt rechts- und wertkonservatives Weltbild, wie z.B. hinsichtlich strikter Gegnerschaft von Abtreibung: Niemals hätte die aufgrund irgendwelcher „Meinungen“ oder Mehrheitsentscheidungen straffrei gestellt werden dürfen. Sodann: Feminismus ist immer schon originär links, und allein das Ansinnen, vermittels linker Methodik neben das Girly-Gepämper jetzt auch noch ein Buben-Gepämper zu pflanzen, ist absurd und mit mir nicht zu machen. Verplemperte Zeit, verplemperter Zaster. Wer da also darauf beharrt, die Debatte allein auf Feminismus zu beschränken, dem ist wahrhaftig nicht mehr zu helfen: Der ist und bleibt ein traurig-komischer Reiter auf einem mausetoten Gaul. Zweitens habe ich es immer vorgezogen, mein Inkognito zu bewahren, und wenn ich mir die Vorgänge des letzten halben Jahres vor Augen führe, dann sehe ich, wie richtig das war. Drittens habe ich mich im Rahmen der Foren-Debatten immer nur als Dokumentar, Archivar und Kommentator menschlicher Dummheit betätigt, und daran werde ich auch garantiert nix ändern. Warum das alles so ist? Nun, deswegen, weil ich das so will. Ich bin mein eigener Souverän.
Viertens: Was habe ich denn auch mit allen anderen Männern gemeinsam, abgesehen vom Geschlecht, bzw. wieso sollte ich irrglauben, „begründet“ auf diese Tatsache, eine eigenständige „Politik“ formulieren zu können? Das ist lächerlich! Welche gemeinsamen Interessen hätte ich denn mit Schwulen? Welche mit Musels? Schwule haben mit Weibsen und deren Abzockereien nach Scheidungen nix am Hut, und daß man Schwule per Verbot unbedingt von Kindern fernhalten muß, ist wegen der unter deresgleichen zu etwa 80% synchron verbreiteten, perversen Neigung zur Kinderschänderei auch logisch und geboten. Musels machen ihren Krempel innerhalb der Sippe ohnehin unter sich aus und sollten dies freilich auch fürderhin tun dürfen – bei sich zu Hause in deren Herkunftsländern; zudem sind die ja alle so versessen darauf, ihren Söhnen die Pimmel um die Länge einer Vorhaut zu kupieren; keiner von denen hat mehr was Vollständiges in der Hose. Welche bahnbrechenden Gemeinsamkeiten hätte ich also mit all denen? Welche? Ganz genau: Gar keine!
Fazit: Nur deswegen, weil dumme Lebsen und Weibsen mal eine Weibsen-Partei aufgemacht haben, die zudem ja sowieso niemals sonderlich erfolgreich zu reüssieren imstande war, hatten sich wohl einige Männer gedacht gehabt, schon aus Gründen der „Gleichberechtigung“ machen wir's den Weibsen mal dolle nach und gründen jetzt eine „Männer-Partei“. Dummes Zeug, das. Die „Männer-Partei“ ist dorthin abgegangen, wohin sie gehört: In die Geschichte als kleiner Furz am Rande. So what.

carlos


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