Alternative Verschwörungstheorie zur sozialistischen Kapitalismustheorie
Hallo Borat!
Trotzdem reduziert sich die klassische weibliche Macht durch weniger Kinder.
Nein, die klassische weibliche Macht beruht auf dem Äußeren der Frau. Damit bringen sie Männer dazu, sehr viel - manchmal auch alles - für sie zu tun. Deshalb ist ihnen ihr Äußeres auch so wichtig - mit ihm steht und fällt ihre Macht über Männer.
Natürlich kann eine Frau auch über Kinder Macht ausüben, gerade heute hier in Deutschland. Aber das ist Bonus.
Für das Äußere der Frau sind Kinder sogar kontraproduktiv. Aus diesem Grunde gab es zu allen Zeiten Regeln, Normen und Gesetze, die Männer dazu drängten oder zwangen, Frau und Kind zu versorgen. Wenn die Macht der Frau über den Mann durch negative Veränderung ihres Aussehens nachließ, mußte die Macht der Gesellschaft dies eben manchmal ausgleichen.
Das ist ja auch ein wesentlicher Beweggrund für manche Feministinnen: Die sind grottenhäßlich und können über Männer somit kaum Macht ausüben. Sie bekommen deshalb deutlich weniger Unterstützung von Männern, und das wurmt sie ungemein. Dafür hassen sie Männer und dafür beneiden sie attraktive Frauen. Denen würden sie am liebsten Burkas verpassen, wenn die nicht so furchtbar frauenfeindlich wären.
Ja, und deshalb nimmt die wesentliche Quelle der weiblichen Macht über den Mann keinen Schaden durch Fortschritte in Technologie und Medizin. Im Gegenteil: Diese Fortschritte ermöglichen es der Frau, länger attraktiv und begehrenswert für den Mann zu sein.
Die wenigsten werden wohl bewußt soweit Gedacht haben.
Ihnen wird aber schon aufgefallen sein, daß sie mit den modernen Haushaltsgeräten weniger Arbeit im Haushalt hatten. Gestört hat sie das aber sicher nicht. Hätte es sie gestört, dann hätten sich diese modernen Haushaltsgeräte nämlich niemals durchgesetzt. Weil die Frauen sie einfach nicht gekauft, sondern weiter mit den alten Gerätschaften herum hantiert hätten.
Doch sind deren Töchter die Töchter des sexistisch elitaristischen Wohlstansfeminismus.
Wurden sie von ihren Müttern so erzogen? Oder nicht doch eher von den Massenmedien?
Doch gibt es auch Konkurrenz unter Frauen.
Ja, die bezieht sich aber vor allem auf das Aussehen, und der Neid unter Frauen richtet sich dann auch auf das Aussehen oder maximal noch auf den Besitz anderer Frauen. Ob diese ihre Besitztümer durch eigene Arbeit oder durch einen Mann erhalten haben, spielt dafür erst einmal keine Rolle.
Eine Frau kann also ihren Status auch heute noch entweder durch Heirat oder durch eigene Arbeit erhöhen. Das erste ist zumindest für attraktive Frauen einfacher, weshalb die Frauen auch zu allen Zeiten davon träumten und heute noch Aschenputtel-Geschichten mögen.
...und führte zu unserer weiblich elitaristischen "Emanzipation".
In meinem Umfeld erlebe ich immer wieder, daß vor allem junge Mädels Studium oder eine gute Berufsausbildung und eine berufliche Karriere anstreben, allerdings nur diejenigen, die auch zumindest durchschnittlich intelligent sind.
Bei vielen läßt dies aber mit zunehmendem Alter stark nach. Manchmal wollen sie irgendwann Kinder, meist ist es aber einfach so, daß sie im Berufsalltag schnell merken, daß das alles so toll auch nicht ist und wenig mit Selbstverwirklichung zu tun hat. Der Kinderwunsch wird dann häufig als Grund zum völligen oder zeitweiligen Ausstieg aus dem Job vorgeschoben.
Könnte es also sein, daß die Frauen gar nicht von sich aus ins Erwerbsleben drängen, sondern daß man ihnen eintrichtert, daß sie das wollen müssen? Daß sie das erst einmal glauben und dann mit der Zeit aber merken, daß das eben nicht das ist, was sie wollen?
Außerdem ist Frauen-Erwerbstätigkeit ja auch keineswegs ein Phänomen der Neuzeit. Tatsächlich waren bzw. sind die vielen Hausfrauen, die es in den 1950er/1960er Jahren und dann in abnehmender Zahl auch noch später in den westlichen Industriestaaten gab bzw. gibt, doch eher eine Ausnahme!
Noch bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war es im einfachen Volk ganz normal, daß auch Frauen in Fabriken arbeiteten. Im Mittelalter arbeiteten sie auch auf dem Bau. Mit fröhlicher Selbstverwirklichung hatte das genauso wenig zu tun wie heute - sie arbeiteten, weil ihre Männer zu geringe Einkommen hatten, um die Familien allein zu ernähren. Wieso hat das über hunderttausende Jahre nicht zu einem weiblichen "Elitarismus" und einem Aufschwung des radikalen Feminismus geführt?
Auffällig ist doch, daß Frauen überall dort, wo Männer hohe Einkommen haben, stark zum Hausfrauenleben tendieren. Selbst weibliche Führungskräfte hängen häufiger einfach ihre gutbezahlten Jobs an den Nagel als ihre männlichen Kollegen. Offensichtlich bedeutet das für sie weniger Status-Verlust als für Männer.
Und wie kommt es überhaupt, daß Erwerbstätigkeit heute als Selbstverwirklichung bezeichnet wird?
Hausfrauen wurden bei aller technischer Konkurrenz nicht mehr als zukunftsfähig bewertet, so wie vorher der Beruf Pferdekutscher.
Nein, so war das durchaus nicht! Der Hausfrauenbund beispielsweise dürfte das heute noch ganz anders sehen. Wieso wird der nicht von den Massenmedien hofiert? Und wieso hat man sich sogar die Mühe gemacht, Eva Hermann, die ja letzendlich auch das Hausfrauenleben als Ideal propagiert, aus den Massenmedien wegzumobben?
Kann es sein, daß die Massenmedien nur künstlich den Anschein erweckt haben, daß die Masse der Bevölkerung Hausfrauen für altmodisch hält? Und daß sie das heute noch tun? Und daß nur deshalb mittlerweile viele Menschen das auch wirklich so sehen?
Den Töchtern wurde von Ihren Müttern der 1950er und 1960er Jahre aber eine
erhebliche Veranlassung zur Erwerbstätigkeit vermittelt.
Das war schon vorher so. Schon vor dem Zweiten Weltkrieg war es normal, daß auch Töchter einen Beruf erlernten und dann bis zur Heirat arbeiteten. Die Eltern wollten ja auch die Töchter nicht ewig durchfüttern müssen. Selbst wenn man die Tochter nicht zu einer Berufsausbildung drängte, sorgte man zumindest dafür, daß sie irgendwo eine Stelle als Dienstmädchen oder ähnliches bekam.
Denn nicht nur die Quantität sondern auch die Qualität des Angebots bestimmt den Preis.
Wer weiß, daß auf dem Arbeitsmarkt viele Andere auf die Stelle warten, der akzeptiert auch geringere Bezahlung. So wirkt Quantität sehr wohl lohnmindernd. Denn meist weiß man ja nicht, welche Qualität die anderen potenziellen Bewerber haben. Außerdem gibt es ja auch intelligente Frauen, und manche von ihnen sind durchaus auch bereit, etwas zu leisten.
Wichtig ist nur, daß die "Opfer" es glauben.
Das klappt aber nicht endlos. Jedenfalls nicht endlos genug, damit sich Frauen selbst zu Opfern machen könnten. Da muß schon von oben nachgeholfen werden.
Bin da nicht so drin, aber das war in der DDR z.B. doch so. Frauen mussten mehr ran als bei uns (nicht mit Ihrem Geschlechtsteil).
Ja, aber das hatte nichts mit Feminismus zu tun. In der DDR sagte man ganz offen, worum es wirklich ging: Um die Aktivierung des weiblichen Arbeitskraft-Potenzials. Das konnte man in der DDR einfach von oben anordnen, z.B. indem man Teilzeitstellen in den vielen staatlichen Firmen zwangsweise in Vollzeitstellen umwandelte. Feministinnen, die die Frauen dafür indoktrinierten, waren da nicht nötig. Das ordnete die Partei einfach an, und die Partei hatte ja in der DDR bekanntlich immer recht.
Für Elitarismus war aber kein Geld da.
Dafür braucht man kein Geld. Eliten sind relativ. In der DDR gehörte man z.B. zur Elite, wenn man einen Job in der SED-Kreisleitung hatte, oder als Armeeoffizier. Oder eben als Ehefrau des SED-Kreisleiters oder eines Armee-Offiziers. Dann erlaubte das Gehalt des Mannes durchaus auch das Hausfrauenleben. Feministinnen hat das in der DDR nicht hervorgebracht.
Freundliche Grüße
von Garfield
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- Feminismus kontra Weiblichkeit -Lesenswert- Aber LANG ;-) -
OlivER,
04.08.2009, 11:57
- Feminismus kontra Weiblichkeit -Lesenswert- Aber LANG ;-) -
André,
04.08.2009, 12:58
- Feminismus kontra Weiblichkeit -Lesenswert- Aber LANG ;-) - Max, 04.08.2009, 13:49
- Feminismus kontra Weiblichkeit -Lesenswert- Aber LANG ;-) - Roslin, 04.08.2009, 17:41
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Borat Sagdijev,
04.08.2009, 17:51
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Garfield,
04.08.2009, 18:52
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04.08.2009, 20:46
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04.08.2009, 22:25
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05.08.2009, 16:27
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- Alternative Verschwörungstheorie zur sozialistischen Kapitalismustheorie - Gasttt, 05.08.2009, 16:12
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Garfield,
04.08.2009, 18:52
- Willkommen als "Produktionfaktor Arbeit". Ab nu heissts schaffe, schaffe Mädele ... ^^ (nT) - Swen, 04.08.2009, 22:38
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André,
04.08.2009, 12:58