Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Phobie-Vorwurf. ...bin nicht krank, nur anderer Meinung ;-)

malbo, Monday, 03.08.2009, 20:06 (vor 5990 Tagen) @ Nihilator

Eine Beschränkung von Ehe und Adoption auf die Personen, für die
sie gedacht und die dafür geeignet sind, ist aber keine Diskriminierung.

Warum sind zwei Männer, zwei Frauen nicht für die Ehe geeignet? Nur weil sie keine Kinder bekommen können?
Warum sollen zwei Menschen gleichen Geschlechts nicht füreinander Verantwortung übernehmen dürfen? (Ich spreche nicht von Adoption)
Bis jetzt hast du darauf keine vernünftige Antwort gegeben und ich bin überzeugt, dass du die auch nicht geben kannst, weil es eine solche nicht gibt.

Es führt zur Diskriminierung von Mehrheiten, zum weißen,
heterosexuellen, nichtbehinderten, christlichen Mann, der hier das letzte
Arschloch ist. Der auf der Straße als dummes deutsches
Schweinefresserschwein beschimpft werden darf (kein rassistischer
Hintergrund), während umgekehrt der Staatsschutz ermittelt. Analog als
dumme Hetensau aus Kneipen verwiesen werden darf, während das umgekehrt zu
Ermittlungen führt. Mit der 52%-Minderheit der Frauen ist es nicht viel
anders. Perversion sondersgleichen.

Aus welchem Lokal wirst du verwiesen?

Homosexuelle Männer sind ebenfalls Männer (auch wenn du das nicht so sehen willst). Jede Form der Diskriminierung die Jungs und Männer treffen, treffen auch die Schwulen. Zusätzlich haben sie es dann auch noch mit Menschen zu tun wie dir, die ihnen aus welchen Gründen auch immer, kein Glück gönnen.

Gleichbehandlung von Minder- und Mehrheiten genügt vollkommen und ist das
einzig gerechte. Und nein, das bedeutet nicht, daß Homos heiraten und
adoptieren dürfen, ebensowenig, wie ich meine Katze heiraten darf oder
17jährige nicht wählen. Begründete Eingrenzung des Personenkreises ist
legitim.

Die Verbindung zwischen zwei erwachsenen Menschen vergleichst du mit der Verbindung zwischen einem Menschen und einem Tier? Ein seltsamer Vergleich.

Minderheitenschutz ist es, was eine Demokratie ausmachen sollte. Der Mensch ist ein Individuum und dazu gehört, dass man aufeinander Rücksicht nimmt. Genauso wie die Bedürfnisse von Mädchen an der Schule wahrgenommen werden müssen, müssten auch die Bedürfnisse von Knaben wahrgenommen werden - oder die Bedürfnisse von behinderten Menschen - damit jedes Individuum die gleichen Chancen bekommt.


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