Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Phobie-Vorwurf. ...bin nicht krank, nur anderer Meinung ;-)

Mirko, Monday, 03.08.2009, 02:07 (vor 5991 Tagen) @ Nihilator

Hallo Nihi,

Nochmal, Mirko, zum x-ten Male?

Ich lese hier nicht alle Beiträge. Wenn Du es woanders schon erklärt hast, ist es mir entgangen.

Schlicht und einfach deswegen, was die Ehe ist: ein staatlich in
gewisser Weise privilegierter Versorgungsvertrag zwischen Mann und
Frau mit dem Ziel des gemeinsamen Aufziehens von Nachwuchs.

Die Ehe bedeutet nicht die Zweckgemeinschaft zum Aufziehen von Kindern. Genauso gut können Mann und Frau heiraten, ohne Kinder in die Welt zu setzen. Damit ist dein Ziel des gemeinsamen Aufziehens von Kindern widerlegt. Kinder sind keine Voraussetzung für die Ehe.

Und wenn man Schwulen gestattet, Kinder zu adoptieren, könnten sie deiner Logik zufolge auch heiraten. (Ja, ich weiß...)

Die Ehe hat auch weitere Konsequenzen, z.B. beim Erbrecht oder Unterhaltsansprüchen (bei Letzterem ist mir unklar, warum Schwule das wollen, aber naja...)

Und zu guter Letzt: Die Ehe zwischen Mann und Frau wird nicht angetastet, wenn man auch Homosexuellen dieses Recht zugesteht.

Gruß
Mirko

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche


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