Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Kampfansage!

Dragman, Vogelsberg, Monday, 03.08.2009, 14:22 (vor 5990 Tagen) @ freiheitistunteilbar

"Fürwahr, da redet jemand der Eugenik das Wort."
An keiner Stelle. Lediglich eine normative Bedeutung wird ausgeschlossen.

"Ein bischen kollektivistische Einfalt ist auch dabei."
Du meinst, ein regenbogenfarbiger Schwarm breitester Devianz sei eine Bereicherung? Mitnichten. Er ist Teil der sich ausbreitenden degenerativen Dekandenz dieses Gemeinwesens analog zum Femifaschismus und Lesbostanlinismus.

"Seit wann gibt es eine Norm für sexuelle Orientierungen?"
Seit das Leben versucht, sich durch Fortpflanzung zu erhalten. Insofern ist die gesunde Reproduktion normativ. Eine sexuelle Orientierung ist natürlich dann völlig beliebig, wenn eine erhaltenswerte Gesellschaft nicht mehr besteht. Wir könnten am Beginn einer derartigen Entwicklung stehen.

"Warum sind Schwuchteln deiner Meinung nach wertlose kranke Menschen?"
Sind sie nicht, habe ich auch an keiner Stelle gesagt. Ich sage lediglich: Devianz gleich welcher Art kann nicht normativ sein, weil sie schlicht nicht funktioniert. Oder glaubst du, dass eine heterologe Insemination mit anschließender Ammenaufzucht im Amazonasdschungel so mir nichts dir nichts von einer knapp alphabetisierten aber stocklesbischen Indianerin erfolgreich durchgeführt werden könnte? Solltest du das glauben, glaubst du auch an den Weihnachtsmann. Herzlichen Glückwunsch!

"Jede Abweichung vom Bevölkerungsdurchschnitt als krank zu betrachten hat schon selbst etwas pathologisches."
Unter bestimmten Bedingungen könnte diese Aussage sogar stimmen, was aber in die Rubrik "Peanuts" fällt, denn ich habe sie nicht gemacht. Ausdrücklich habe ich diese Bewertung vermieden ("Kein Rosa Winkel.") und mit ausschließlich gegen den normativen Homozentrismus gewandt.

Wie deine ungenügende Rezeption beweist, darf man dich nicht zu sehr belasten. Deshalb: Mit einem Minimum an Textverständnis hättest du verstehen können, was ich meine. Ich spekuliere jetzt nicht, wie es zu deinem krassen Versagen kommen konnte. Allerdings sind es Typen wie du, die mit solch unreflektiertem und unreifem Geschreibe an anderer Stelle Fälle lostraten, wie wir sie beispielsweise mit Frau Herman und Herrn Hohmann erleben mussten. Die persönliche Insuffizienz als Maßstab der Beurteilung! Das kann es nicht sein: Nix für Ungut, alles für Gut!

--
Vergil: "Varium et mutabile semper femina." (Immer schwankend und wechselnd ist das Weib.)


gesamter Thread:

 

powered by my little forum