Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Diskurs unter den Männern -> Strategien

theo, Saturday, 02.02.2008, 02:02 (vor 6532 Tagen) @ guest2


Keiner wird davon wieder lebendig, dass ein paar tote Frauen neben ihm
liegen.


Wird auch keiner durch "Anerkennung" wieder lebendig.

Richtig. Das war es was ich meinte mit "Das Problem liegt wo anders"!

Möglicherweise würden dann insgesamt weniger Leute im Krieg umkommen,

weil

die Frauen sich dann gesellschaftlich mehr gegen Kriege engagieren

würden.

Aber das tun sie doch - Muttis gegen Krieg und so. Schliesslich sind
Frauen sowieso die Hauptopfer des Krieges, laut Hillary Clinton.

(Wenn Maenner sich gegen Krieg engagieren, sind sie wegen
Wehrkraftzersetzung oder Fahnenflucht dran).

Das mag alles sein, ist aber hier nicht der Punkt.

Aber DAS ist nun wirklich nichts, was die Männer nicht auch könnten.
Du übersiehst, dass das Problem die Gefallenen/Verwundeten sind und der
Umgang mit ihnen; und das werden nicht weniger, sondern die Verteilung
würde sich ändern. Das eigentliche Problem an sich bliebe bestehen.


Verstehe. Und weil das so ist, kanns ja ruhig dabei bleiben, dass nur auf
Maenner geschissen wird. Weil ja das "eigentliche Problem" ein ganz
anderes ist.

Offensichtlich reden wir aneinander vorbei. Dir sollte inzwischen aufgefallen sein, dass ich nicht will, dass auf das Schicksal dieser Männer "geschissen" wird. Ich sage nur: es wird nicht weniger drauf "geschissen" nur weil es auch einen entsprechenden Anteil an Frauen trifft. EBEN WEIL das Problem ein anderes ist.

(Was soll denn am "Umgang mit Gefallenen/Verwundeten" bitte zu verbessern
sein, solange weiterhin erstmal klar ist, dass diejenigen sich das
"Gefallen werden" und "Verwundet werden" nicht auszusuchen haben.

Gerade dann sollte es niemandem egal sein. Ich bezweifle, dass ein "freiwillig" Gefallener seitens der Gesellschaft mehr geachtet wird!

Zudem habe ich bereits darauf hingewiesen, dass man heute ziemlich

leicht

um den Wehrdienst herumkommt. Du kannst dich in der Hinsicht also

maximal

darüber beschweren, dass du ein Jahr Zivildienst leisten mußt.


"Eigentlich gibts ja fuer Maenner sowieso kein Grund sich zu beklagen".

Für mich ist das zumindest kein Grund. Das mag bei dir anders sein, aber du solltest nicht zwei Sachen durcheinanderwerfen. Es ist durchaus ein Unterschied, ob man zum Zivildienst oder zum Kampfeinsatz verpflichtet wird.


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