Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Diskurs unter den Männern -> Strategien

theo, Friday, 01.02.2008, 21:29 (vor 6533 Tagen) @ guest2

Ist es das was du willst? Dass die Männer dafür geschätzt werden nur
weil
Frauen dabei sind?! Das kann es doch nicht sein! Die Männer

haben

dafür gefälligst genauso respektiert zu werden, auch ohne dass Frauen
dasselbe tun!


Jaja, und? Werden sie aber nicht. Weil sie Maenner sind.

Wenn es daran liegt wird die Beteiligung von Frauen daran eben auch nichts ändern.

Bzw. diese Abschaffung der Maennerpflichten willst Du ja garnicht, Du
schwafelst dann einfach mal was von unterschiedlichen gesellschaftlichen
Pflichten fuer die unterschiedlichen Geschlechter (fuer Frauen also:
Keine. Das ist natuerlich auch "unterschiedlich", so irgendwie).

Das ist so, wie es momentan aussieht und nicht so, wie ich es will.

(Ich hatte echt gehofft, dass "gefuehlte Diskriminierung" etwas bleiben
wuerde, an dem nur FrauenFrauen sich hochziehen. Obwohl es natuerlich
schon nen Unterschied ist: FrauenFrauen bejammern gefuehlte/behauptete
Diskriminierung bei real existierender Bevorzugung, Neu-Maennerbewegte
bejammern mangelnde "Anerkennung" bei gleichzeitiger Akzeptanz real
existierender Diskriminierung - toll, wie die Hand in Hand
zusammenarbeiten.)

Ob ich das bejammere sei mal dahingestellt. Aber ansonsten: ja, falls sie entsprechend durch Verpflichtungen für die "Gegenseite" ausgeglichen werden. Was, wie du ja sagtest, nicht der Fall ist, im Gegenteil, sie werden noch bevorzugt. Aber das lässt sich auch ändern ohne den Zwangseinsatz bei der Bundeswehr auf die Frauen auszudehnen.

Klar. Hauptsache es stellt Dir jemand 2x im Jahr frische Blumen auf Dein
anonymes Massengrab, dann geht das schon klar mit der Wehrpflicht nur fuer
Maenner.

Keiner wird davon wieder lebendig, dass ein paar tote Frauen neben ihm liegen.
Möglicherweise würden dann insgesamt weniger Leute im Krieg umkommen, weil die Frauen sich dann gesellschaftlich mehr gegen Kriege engagieren würden. Aber DAS ist nun wirklich nichts, was die Männer nicht auch könnten.
Du übersiehst, dass das Problem die Gefallenen/Verwundeten sind und der Umgang mit ihnen; und das werden nicht weniger, sondern die Verteilung würde sich ändern. Das eigentliche Problem an sich bliebe bestehen.
Zudem habe ich bereits darauf hingewiesen, dass man heute ziemlich leicht um den Wehrdienst herumkommt. Du kannst dich in der Hinsicht also maximal darüber beschweren, dass du ein Jahr Zivildienst leisten mußt.

Soweit mal...


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