Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Diskurs unter den Männern -> Strategien

Foxi, Friday, 01.02.2008, 14:59 (vor 6533 Tagen) @ theo

Morgen allerseits!

Das ist als "Argument" völlig irrelevant. Es geht nicht darum, WAS man
während seines Zwangsdienstes tut, sondern darum, daß der Dienst nicht
Freiwillig ist. Das liegt doch auf der Hand.


Die Meinung kannst du gerne vertreten, ich teile sie nicht. Wenn man die
Unterschiede zwischen den Geschlechtern nicht leugnet liegt es auf der
Hand, dass Männer einen anderen Teil der gesellschaftlichen Arbeit
übernehmen als Frauen. Entscheidend ist, dass keine von beiden geringer
bewertet wird als sie ist und dass unterm Strich nicht eine Seite
wesentlich mehr macht als die andere.

Einseitige Zwangsdienste sind nun mal nicht akzeptabel, körperliche Unterschiede hin oder her. Solange Frauen nicht zur Bundeswehr durften, war die Argumentationslinie ja noch nachvollziehbar, seither aber nicht mehr. Jetzt müssen Männer, Frauen dürfen und jene die dürfen, werden auch noch bevorzugt behandelt. Da stimmt doch was nicht!

Dass am Bau oder im Bergewerk praktisch nur Männer arbeiten, ist hingegen okay, da jemand diese Arbeit freiwillig geleistet wird. Genauso wie es okay ist, wenn Frauen in den Supermärkten, Firsörsalonen usw. dominieren.

Gruss, Foxi


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