Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sex and the city

Ekki, Thursday, 05.05.2011, 16:04 (vor 5353 Tagen) @ DvB

Wer jemand anderem etwas, was dieser Mensch sich wünscht, vermiest,
gar
die Erfüllung dieses Wunsches hintertreibt, der hat keine lauteren
Absichten.

Im Gegenteil: wer Narrenfreiheit fordert, hat keine lauteren Absichten.

Ausgenommen natürlich "Wünsche" wie diejenigen nach Massenmord à la
al-Qaida ...

Achnee? Wieso denn diese merkwürdige Einschränkung?

Erlaubt sein soll, was anderen nicht schadet.

Und wem schadet meine Vorstellung von Sexualität - außer denjenigen, die Sexualität reglementieren wollen?

Wir können die Diskussion abkürzen:

Abtreibung als mögliche Folge von Sex ist für mich zwar ...

... nach Möglichkeit zu vermeiden, aber ...

... ausschließlich deshalb, weil sie für die Frau unbequem ist, und nicht etwa ...

... weil ich jede Abtreibung für Mord hielte.

Als letztes Mittel nach dem Versagen von Verhütungsmitteln habe ich gegen Abtreibung nichts einzuwenden - und ahne:

Jetzt kommst Du und stellst mich mit den von mir abgelehnten al-Qaida-Mördern auf eine Stufe.

Und das ist dann das, was ich als "Grunddissenz" bezeichne:

Ein Punkt, an dem man sich entscheiden muß, an dem es nur noch ein Entweder-Oder gibt.

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.


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