Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sex and the city

Ekki, Tuesday, 03.05.2011, 20:06 (vor 5355 Tagen) @ Bero

Hallo Bero!

Das angebliche "anders ticken" ist m.E. lediglich die Konsequenz einer
entsprechenen Erziehung - nicht aber etwas, das aus den Frauen selber
käme.

[quote]Aber hallo! Damit bist du voll auf dem neuesten genderforschungsmässigen
Stand. Das sagen die Femanzen auch. Es ist aber falsch.
[/quote]

Tja - und warum wollen besagte Femanzen dem Mann dann kein Mitspracherecht bei der Familienplanung einräumen?

Wenn man Deiner nachstehenden Argumentation folgt:

Weil auch Femanzen letzten Endes Männer an sich binden wollen.

Da muß man dann den Femanzen den Vorwurf machen, daß sie ihre eigene Theorie nicht zu Ende denken (und leben).

Und man muß den Männern den Vorwurf machen, daß sie alles mitspielen und nachplappern, was Frauen von ihnen wollen.

zu binden, was sie aber wiederum muss, um Schutz und Versorgung von ihm zu
bekommen. Sie ist nun einmal schwach und schutzbedürftig, ganz besonders
als Schwangere und stillende Mutter. Jedenfalls ist das so unter normalen
Umständen, war es also die meiste Zeit, die die Menschheit existiert.

Fortsetzung Deines Gedankens:

"... und ist heute nicht mehr so."

Warum also so handeln, als ob sich nichts geändert hätte?

Wenn eine Frau so mit Sex umgeht, wie du dir das wünscht, gilt sie - zu
recht! - als Schlampe. Sie steht noch unter einer Hure, die wenigstens Geld
daraus macht.

Wie bitte?!

Die Kommerzialisierung von Sex steht für Dich höher als das interesselose Verschenken von Gefühlen?!

Davon gibt es allerdings heutzutage mehr als reichlich. Ich zweifle daher,
dass deine Probleme mit Weibern auf eine restriktive Sexualmoral
zurückzuführen sind, wo gäbe es denn die? Die werden eher in deiner
(damaligen) Anziehungskraft auf das Weibliche liegen.

Charmante Annahme.

Und besagte Anziehungskraft liegt Deiner Meinung nach ...

a) ... in Äußerlichkeiten begründet?

b) ... oder zumindest AUCH in der Einstellung von Männern zu Frauen ("Wer läßt sich am besten am heimischen Herd festbinden"?)

Und DAS Problem löst
du mit einer lockereren Sexualmoral nicht (im Gegenteil, der Sex
konzentriert sich auf noch weniger Männer, "tolle Stecher" sozusagen. Da
müsstest du schon Zwangssex einführen

Was mich tröstet, ist zweierlei:

1) Die Lebensrealität von Menschen, die Kinder haben (sogen. intakte Familien). Besuche bei Familien mit kleinen Kindern sind für mich ein echter psychischer Härtetest.

2) Die Lebensrealität von Menschen, denen ihre Familie aus dem einen oder anderen Grund um die Ohren geflogen ist (sogen. zerrütete Familien).

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.


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