Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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MASKUlisten oder FEMInisten?

Bero, Monday, 02.05.2011, 14:44 (vor 4746 Tagen) @ Alexander Roslin

Ich habe meine Gründe, warum ich für Gleichberechtigung bin, oft genug
dargelegt.

Hast du niemals. Du hast nur immer wieder diesen Glaubenssatz als aus sich selbst (edles Anliegen!) begründet und unverhandelbar wiederholt. Über Gründe dafür hast du nie etwas geschrieben!

Die Gründe, die dagegen sprechen, sind schlicht: weil es nicht funktioniert und zum Abgrund führt. Auch das hast du selbst schon gechrieben.

Unter Gleichberechtigten in Freiheit stellt sich eine natürliche Ordnung
ein, ein sich selbst austarierendes Gleichgewicht.

Nein, das ist nicht der Fall. Wie wir an den feminisierten Gesellschaften und an den früheren sozialistischen Staaten, bei hier wie da formell weitgehend gleich geltenden Gesetzen, sehen können. Es bleiben halt ein paar "Ungleichgewichte", die der Staat nicht verleiht und auch nicht zu ändern vermag, z.B. die sexuelle Macht der Frau und die anders geartete Bindung einer Mutter zum Kind als die eines Vaters.

Über die Gründe, warum es nicht klappen kann, hast du selbst oft genug und erhellend geschrieben: Frauen setzen sich nur für Frauen ein, Männer zuerst für Frauen und dann für Männer. Es ist vollkommen schleierhaft, wie jemand, der das weiss, irgendeine "Gleichberechtigung" verfechten kann.

Du und Chato, ihr wollt eine aufgezwungene Ordnung.
Ich nicht.

Falsch. DU willst eine aufgezwungene Ordnung, denn "Gleichberechtigung" lässt sich auf freiwilligem Wege nicht erreichen. Warum sollten die Weiber dem zustimmen, wo sie damit so viel zu verlieren haben? Frauen haben auf keinem Gebiet eine Chance gegen Männer, im Schnitt. Warum sollen sie sich auf einen ständigen Wettstreit unter Bedingungen einlassen, in dem sie ewig unterlegen sein werden und die Waffen, die sie besitzen, nicht einsetzen dürfen? Es ist einfach hirnrissig, so etwas zu glauben.

Ich kann Euch nicht überzeugen, ihr mich nicht.
Sein lassen, das ist meine Devise.

Du schreibst nicht, um andere "sein zu lassen", das ist eine fette Lüge. Wenn deine Worte keinen Adressaten hätten, wären sie Verbaldurchfall, den du lediglich nicht zu halten vermagst. Aber das ist nicht der Fall


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