Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: @Sven - Re: @Sven, Altschneider, Conny und alle ...

Sven, Friday, 15.07.2005, 14:08 (vor 7451 Tagen) @ Ekki

Als Antwort auf: @Sven - Re: @Sven, Altschneider, Conny und alle ... von Ekki am 14. Juli 2005 18:57:

Hallo Ekki!

"Echte emotionale Zuwendung, nicht gespielt und nicht an Gegenleistung gebunden, scheint so rar zu sein, daß es tatsächlich keinen Unterschied macht, ob man sich von einer "professionellen Nutte" oder einer "professionellen Ehefrau" im Bett verarschen läßt."

Nicht ganz!
Wenn nach ein paar Jahren die Luft aus der Beziehung heraus ist und alle
Illusionen über den Partner/in geplatzt sind, gehen beide oft bestenfalls
nur noch missgelaunt und frustriert ihren "ehelichen Pflichten" nach.
Statt emotionaler Zuwendung bekommt man u.U. jahrzehntelang
unterschwellige Ablehnung zu spüren.

Viele Prostituierte dagegen sehen fantastisch aus und sind daher oftmals
emotional wesentlich stärker und selbstbewusster als Normalo-Frauen. Sie
erleben tagtäglich ihre Anziehungskraft und sexuelle Macht ggü. den Männer
und genießen die ständige Anerkennung und das offensichtliche Begehren
ihrer Kunden. Hinzu kommt, dass sie ohne jegliche Ausbildung soviel Geld
verdienen, wie ein jahrelang studierter Top-Manager oder Zahnarzt.

Die meisten Normalo-Frauen können davon nur neidvoll träumen.

Deshalb kann man von Prostituierten auch viel eher "emotionale Zuwendung"
bekommen. Natürlich ist das nicht Teil des Deals sondern von Sympathie
abhängig. Aber sie fühlen sich im Gegensatz zu vielen Normalo-Frauen nicht
wie das "arm-selige" Aschenputtel, dass den falschen Prinzen geheiratet hat,
sondern sie fühlen sich emotional reicher, so dass sie viel eher bereit
sind "emotionale Zuwendung" zu geben.

Gruss,
Sven


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