Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

67114 Postings in 8047 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Re: Familiendramen scheinen beinahe alltäglich zu werden

Fragezeichen, Monday, 13.06.2005, 18:59 (vor 7483 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Familiendramen scheinen beinahe alltäglich zu werden von Nikos am 13. Juni 2005 13:12:

Menschen sollen verklagt werden fuer Taten, zu denen sie durch die Obrigkeit getrieben wuerden? Ist das Dein Verstaendnis fuer Recht? Du verklagst Vaeter, die sich ihre zweites Bein amputieren, weil sie ihr erstes Bein voellig willkuerlich durch die feministische Hassideologie amputiert bekommen haben? Du solltest mal Alice verlassen und bisschen Lessing lesen.
Meine Ex sagte folgendes aus: "Ich mache es nicht, weil Du es sagst". Das ist der Gipfel aller psychischer Krankheit und Hasses Maennern gegenueber. Dabei verharrt sie auf das Kinderwohl, gibt gleichzeitig zu, dass fuer eben dieses Kinderwohl der Vater von grosse Wichtigkeit ist, untergraebt aber den Umgang zum eben diesem Vater, also untergraebt indirekt das Kinderwohl des eigenen, angeblich geliebten, Kindes. Und die Begruendung: "Weil Du es sagst, mache ich es nicht". Sie setzt sich selbst ueber alles, das was wirklich fuer sie zahlt ist ihr eigenes Wohl. das des Kindes geht ihr belegbar am Arsch vorbei. Sowas habt Ihr hervorgebracht. Und Ihr seid noch stolz drueber.

Hi Nikos,

mein Verständnis für Recht erlaubt Mord nicht - und entschuldigt ihn nicht. Rein rechtlich betrachtet, gilt das hier bei allen Rechtsexperten eindeutig als Mord. Der Vorsatz ist da, die Planung der Tat ist da, es gibt keine Ausnahmerechtsbestimmung, die hier wirksam wird.

Sich selbst ein Bein zu amputieren steht für mich rechtlich und menschlich auf einer anderen Stufe als ein Mord.

Lessing hat damit ebenso wenig zu tun wie Alice.

In Deine Scheidungsschwierigkeiten mische ich mich nicht ein. Sie sind Dein Privatproblem.

Vielleicht fand sie die Begründung: Mach es, weil ich es sage unzureichend. Das fände ich, nebenbei bemerkt, auch bei jedem Menschen. Denn "niemand hat das Recht, zu gehorchen" (Hannah Arendt, Begründerin der Totalitarimus-Theorie und Verfasserin von zahlreichen Schriften - sehr spannend ist ihre Schrift über die Banalität des Bösen).

Fragezeichen


gesamter Thread:

 

powered by my little forum